>>Hallo,
>
>Hi
-- Hallo
>>
>>- das Motorrad repariert werden muss
>
>ist erstmal das Risiko der Fahrschule
-- Okay, dass ist wohl so und es hat ja (soweit ich weiß) keinen Totalschaden, es tut mir dennoch leid.
>
>>- ich mich mit Schürfwunden, Prellungen und Schmerzen plage.
>
>Wie warst du angezogen?
>Heilt aber alles wieder.
>Nur: Schürfwunden mit Kombi? Wie das?
-- Ein wunder Punkt! Die Hose die ich getragen habe, war nicht gut genug (keine Kombi) und daher die Schürfwunden. Letztendlich hätte ich mit der Hose aus Unfallschutzgründen nicht fahren dürfen. Ich habe mich aber ein wenig zu sicher gefühlt, weil Fahrstunden ja stark kontrollierte Fahrten sind. Das Hinfallen dadurch nicht weniger weh tut habe ich jetzt "glücklicherweise" gelernt. Ich wurde hierzu in den letzten drei Tagen des Öfterern gefragt ob nicht der Fahrlehrer darauf hätte bestehen müssen!? Ich begene dem immer mit dem Bestehen der theoretischen Prüfung bzw. dem Lehrgang lebensrettender Sofortmaßnahmen, da ICH spätestestens seit den Terminen bestens über Unfallfolgen und Verantwortung im Tragen persönlicher Schutzausrüstung vertraut gemacht wurde. Ich hab es aber -wenn auch unbewusst- ignoriert.
Was mich allerdings ein bisschen traurig stimmt, ist die Tatsache, dass sich die Fahrschule noch nicht einmal über meinen Gesundheitszustand erkundigt hat bzw. wie ein Fortlauf der Ausbildung aussehen könnte und was nun tatsächlich mit dem Motorrad ist. Vielleicht wollen sie mich aber auch nur nicht stören!?
>
>>
>>Bei einer Ausweichübung, die ich sonst gut hingekriegt habe, habe ich während des Einlenkens nach links die Handbremse gezogen und bin gefallen, bei ca. 30 km/h.
>
>Auch sowas passiert (leider) immer wieder
-- Ist es Erfahrungsgemäß so, dass man nach solch einem Ereignis eher dazu neigt den Fehler zu wiederholen; oder speichert der Hinterkopf das als "Ewiges Warnsignal" ab?
>>
>>Der Fahrlehrer hat vernünftig reagiert und mich auch in die Notfallambulanz gefahren usw.
>
>Ist doch schonmal gut
>>
>>Hat jemand unter euch eventuell ähnliche Erfahrungen gemacht? Ich hätte gern ein paar Tipps, denn ich stecke momentan voll Selbstzweifel und Selbstvorwürfen bezüglich des Weitermachens und wegen des Motorrads
>
>Hast du auf Arbeit schonmal was vergeigt?
>Oder ein Stück Fleisch anbrennen lassen?
>
>Bedeutet, du arbeitest deshalb nie wieder und verhungerts?
-- Öfter! Latsche aber immer noch brav hin und verhungert bin ich auch noch nicht :-))
>
>
>. War immerhin eine Gefahr auf die ich immer wieder hingewiesen wurde und hab es trotzdem vergeigt. Taugt man da noch für ein eigenes Motorrad; oder sollte man das als Warnzeichen dafür nehmen, dass man es einfach nicht kann?
>
>Sagt dir das Stickwort Selbstbewußtsein was?
>Wo gehobelt wird fallen Späne.
>o Menschen arbeiten, werden Fehler gemacht.
>
>>
>>Vielen Dank für ein paar Informationen und viele Grüße
>
>Also Kopf hoch, erstmal wieder gesund werden.
>Und dann wieder rauf aufs Bike.
>Warum hast du denn damit angefangen?
>Weils wohl Spaß macht, oder?
>
>Und jetzt einfach aufhören?
>
>Willst du dir danach noch in die Augen schauen?
-- Vielen Dank für die eindeutigen aber aufmunternden Worte. Laut den Ärzten habe ich noch ca. zwei Wochen bis ich wieder der Vorherige bin. Danach bringe ich das aber zu einem vernünftigen Ende.
Beste Grüße
>
>Grüßle Wolfgang
>
>PS: ich bilde Moto seit über 15 Jahren aus. Passiert immer wieder mal. Abhaken, draus lernen und konzentriert weitermachen.
>Biken ist ein zu schönes Hobby :)
PS: ich bin ja wie gesagt ein Spätentschlossener, der seit einer Ewigkeit von einem Motorrad träumt! Wenn man allerdings statt einem Bike vor der Tür ein Röntgengerät über sich sieht, dann zerrt das erstmal an den Nerven. Aber der Gedanke an ein schönes Hobby ist noch da.
Nochmal Danke<