Sehr nervös und aufgeregt beim Fahren - Umsteigen auf ...

  • Sehr nervös und aufgeregt beim Fahren - Umsteigen auf Automatik?
     LilacAngel
      schrieb am Freitag, 20. April 2012
    Hallo,

    bisher war ich nur stiller Mitleser, möchte aber nun auch mal um Rat fragen. Meine "Autofahr"-Geschichte ist allerdings ein wenig lang, ich versuche es, so gut es geht zu kürzen:

    Ende Juli 2010 habe ich mit dem Führerschein begonnen, im September mit Fahrstunden angefangen und im Oktober meine Theorieprüfung abgelegt.
    Mit meinem Fahrlehrer bin ich nicht gut klargekommen, er hat ziemlich viel rumgeschrien, am Ende habe ich mich gar nicht mehr getraut, zu fahren.
    Ich habe dann die Fahrschule gewechselt und einen sehr netten und geduldigen Fahrlehrer bekommen. Der Wechsel war definitiv richtig.
    Dann habe ich alle Sonderfahrten absolviert sowie weitere Übungsfahrten bis ich dann im September 2011 die praktische Prüfung ablegen wollte. Da bin ich leider durchgefallen, weil ich viel zu nervös war und so dann auch gefahren bin. Habe einfach sehr viel falsch gemacht.

    Danach war ich leider ein halbes Jahr sehr krank, was weitere Fahrstunden zu diesem Zeitpunkt unmöglich machten. Meine Theorieprüfung ist dann natürlich verfallen und ich habe sie Anfang dieser Woche nochmal abgelegt. Den Führerscheinantrag musste ich auch nochmal neu stellen, was auch einige Wochen gedauert hat. Ich bin also ca. 7 bis 8 Monate nicht mehr gefahren.
    So, mittlerweile habe ich wieder Fahrstunden genommen und fahre eigentlich genauso wie vor der langen Pause, was mich selbst auch verwundert hat. Ich hätte damit gerechnet, wieder sehr viel vergessen zu haben.
    Allerdings: Mein Problem war und ist nach wie vor das vorausschauende Fahren. Manchmal klappt das einigermaßen (so ja auch vor der Prüfung damals) und manchmal übersehe ich einfach alles. Schalten kann ich eigentlich, aber oft ist es so, dass ich vor einer Kurve beispielsweise zu viel nachdenke, was ich nun alles in welcher Reihenfolge zu tun habe und dann klappt prompt etwas nicht. Diese Vorgänge sind bei mir einfach noch zu wenig automatisiert.

    Was jetzt bei diesem Beitrag vielleicht nicht so gut rüberkommt:
    Ich bin vor den Fahrstunden immer extrem aufgeregt gewesen (hat sich mittlerweile etwas gelegt), fahre oft sehr nervös, fahre generell nicht gerne schnell (weswegen ich auch keine Autobahnen mag, in den Fahrstunden fahre ich diese aber natürlich) und habe ehrlich gesagt, manchmal Angst, wenn es schnell und unübersichtlich wird. Generell fühle ich mich beim Fahren einfach nicht wohl.
    Vor der Praktischen Prüfung wäre ich fast "wahnsinnig" geworden. Ich empfinde Autofahren nicht so sehr als Fahrspaß, sondern eher als Mittel um irgendwo hinzukommen. Ehrlich gesagt, belastet mich die ganze Autofahrgeschichte sehr und ich konnte mir gar nicht mehr vorstellen, die Prüfung nochmal zu schaffen. Alles Zureden von anderen Personen hilft mir irgendwie nicht, ich mache mir trotzdem dauernd Gedanken.

    Da mich die ganze Fahrschulgeschichte bisher sehr viel Geld, Zeit und Nerven gekostet hat, habe ich dann überlegt, auf Automatik zu wechseln. Habe heute mit meinem Fahrlehrer drüber gesprochen und die Fahrstunde dann prompt auf einem Automatikwagen absolviert. Und es war - toll! Ich hatte seit langem mal wieder richtig Spaß beim Autofahren und konnte sehr stressfrei, sehr entspannt fahren. Auch hatte ich den Eindruck, dass ich mich viel besser auf den Verkehr, auf Vorfahrtsregeln und auf alles, was um mich herum geschieht, konzentrieren konnte. Ich habe zwar auch zweimal rechts vor links übersehen und bin ein paar Mal zu schnell an Kreuzungen rangefahren, aber es war ein ganz anderes Fahrgefühl. Jetzt soll ich mich entscheiden, ob ich ganz beim Automatikwagen bleibe oder wieder zum Schaltwagen zurückgehe.

    Eigentlich würde ich schon gerne wechseln (und wahrscheinlich habe ich mir die Antwort auch schon selbst gegeben, aber), was würdet ihr sagen?
    Ich bin jetzt schon so lange am Führerschein, und möchte das ganze eigentlich endlich mal zu einem Ende bringen. Ich weiß aber auch um den Nachteil, dass man dann keine Schaltwagen fahren darf. Lohnt
  • Thema
    Re: Sehr nervös und aufgeregt beim Fahren - Umsteigen auf Automatik?
    Autor
      L_
      schrieb am Freitag, 20. April 2012
    Text
    >Hallo,
    >
    >bisher war ich nur stiller Mitleser, möchte aber nun auch mal um Rat fragen. Meine "Autofahr"-Geschichte ist allerdings ein wenig lang, ich versuche es, so gut es geht zu kürzen:
    >
    >Ende Juli 2010 habe ich mit dem Führerschein begonnen, im September mit Fahrstunden angefangen und im Oktober meine Theorieprüfung abgelegt.
    >Mit meinem Fahrlehrer bin ich nicht gut klargekommen, er hat ziemlich viel rumgeschrien, am Ende habe ich mich gar nicht mehr getraut, zu fahren.
    >Ich habe dann die Fahrschule gewechselt und einen sehr netten und geduldigen Fahrlehrer bekommen. Der Wechsel war definitiv richtig.
    >Dann habe ich alle Sonderfahrten absolviert sowie weitere Übungsfahrten bis ich dann im September 2011 die praktische Prüfung ablegen wollte. Da bin ich leider durchgefallen, weil ich viel zu nervös war und so dann auch gefahren bin. Habe einfach sehr viel falsch gemacht.
    >
    >Danach war ich leider ein halbes Jahr sehr krank, was weitere Fahrstunden zu diesem Zeitpunkt unmöglich machten. Meine Theorieprüfung ist dann natürlich verfallen und ich habe sie Anfang dieser Woche nochmal abgelegt. Den Führerscheinantrag musste ich auch nochmal neu stellen, was auch einige Wochen gedauert hat. Ich bin also ca. 7 bis 8 Monate nicht mehr gefahren.
    >So, mittlerweile habe ich wieder Fahrstunden genommen und fahre eigentlich genauso wie vor der langen Pause, was mich selbst auch verwundert hat. Ich hätte damit gerechnet, wieder sehr viel vergessen zu haben.
    >Allerdings: Mein Problem war und ist nach wie vor das vorausschauende Fahren. Manchmal klappt das einigermaßen (so ja auch vor der Prüfung damals) und manchmal übersehe ich einfach alles. Schalten kann ich eigentlich, aber oft ist es so, dass ich vor einer Kurve beispielsweise zu viel nachdenke, was ich nun alles in welcher Reihenfolge zu tun habe und dann klappt prompt etwas nicht. Diese Vorgänge sind bei mir einfach noch zu wenig automatisiert.
    >
    >Was jetzt bei diesem Beitrag vielleicht nicht so gut rüberkommt:
    >Ich bin vor den Fahrstunden immer extrem aufgeregt gewesen (hat sich mittlerweile etwas gelegt), fahre oft sehr nervös, fahre generell nicht gerne schnell (weswegen ich auch keine Autobahnen mag, in den Fahrstunden fahre ich diese aber natürlich) und habe ehrlich gesagt, manchmal Angst, wenn es schnell und unübersichtlich wird. Generell fühle ich mich beim Fahren einfach nicht wohl.
    >Vor der Praktischen Prüfung wäre ich fast "wahnsinnig" geworden. Ich empfinde Autofahren nicht so sehr als Fahrspaß, sondern eher als Mittel um irgendwo hinzukommen. Ehrlich gesagt, belastet mich die ganze Autofahrgeschichte sehr und ich konnte mir gar nicht mehr vorstellen, die Prüfung nochmal zu schaffen. Alles Zureden von anderen Personen hilft mir irgendwie nicht, ich mache mir trotzdem dauernd Gedanken.
    >
    >Da mich die ganze Fahrschulgeschichte bisher sehr viel Geld, Zeit und Nerven gekostet hat, habe ich dann überlegt, auf Automatik zu wechseln. Habe heute mit meinem Fahrlehrer drüber gesprochen und die Fahrstunde dann prompt auf einem Automatikwagen absolviert. Und es war - toll! Ich hatte seit langem mal wieder richtig Spaß beim Autofahren und konnte sehr stressfrei, sehr entspannt fahren. Auch hatte ich den Eindruck, dass ich mich viel besser auf den Verkehr, auf Vorfahrtsregeln und auf alles, was um mich herum geschieht, konzentrieren konnte. Ich habe zwar auch zweimal rechts vor links übersehen und bin ein paar Mal zu schnell an Kreuzungen rangefahren, aber es war ein ganz anderes Fahrgefühl. Jetzt soll ich mich entscheiden, ob ich ganz beim Automatikwagen bleibe oder wieder zum Schaltwagen zurückgehe.
    >
    >Eigentlich würde ich schon gerne wechseln (und wahrscheinlich habe ich mir die Antwort auch schon selbst gegeben, aber), was würdet ihr sagen?
    >Ich bin jetzt schon so lange am Führerschein, und möchte das ganze eigentlich endlich mal zu einem Ende bringen. Ich weiß aber auch um den Nachteil, dass man dann keine Schaltwag

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  • Thema
    Re: Re: Sehr nervös und aufgeregt beim Fahren - Umsteigen auf Automatik?
    Autor
      Michael Boxberger
      schrieb am Freitag, 20. April 2012
    Text
    >>Hallo,
    >>
    >>bisher war ich nur stiller Mitleser, möchte aber nun auch mal um Rat fragen. Meine "Autofahr"-Geschichte ist allerdings ein wenig lang, ich versuche es, so gut es geht zu kürzen:
    >>
    >>Ende Juli 2010 habe ich mit dem Führerschein begonnen, im September mit Fahrstunden angefangen und im Oktober meine Theorieprüfung abgelegt.
    >>Mit meinem Fahrlehrer bin ich nicht gut klargekommen, er hat ziemlich viel rumgeschrien, am Ende habe ich mich gar nicht mehr getraut, zu fahren.
    >>Ich habe dann die Fahrschule gewechselt und einen sehr netten und geduldigen Fahrlehrer bekommen. Der Wechsel war definitiv richtig.
    >>Dann habe ich alle Sonderfahrten absolviert sowie weitere Übungsfahrten bis ich dann im September 2011 die praktische Prüfung ablegen wollte. Da bin ich leider durchgefallen, weil ich viel zu nervös war und so dann auch gefahren bin. Habe einfach sehr viel falsch gemacht.
    >>
    >>Danach war ich leider ein halbes Jahr sehr krank, was weitere Fahrstunden zu diesem Zeitpunkt unmöglich machten. Meine Theorieprüfung ist dann natürlich verfallen und ich habe sie Anfang dieser Woche nochmal abgelegt. Den Führerscheinantrag musste ich auch nochmal neu stellen, was auch einige Wochen gedauert hat. Ich bin also ca. 7 bis 8 Monate nicht mehr gefahren.
    >>So, mittlerweile habe ich wieder Fahrstunden genommen und fahre eigentlich genauso wie vor der langen Pause, was mich selbst auch verwundert hat. Ich hätte damit gerechnet, wieder sehr viel vergessen zu haben.
    >>Allerdings: Mein Problem war und ist nach wie vor das vorausschauende Fahren. Manchmal klappt das einigermaßen (so ja auch vor der Prüfung damals) und manchmal übersehe ich einfach alles. Schalten kann ich eigentlich, aber oft ist es so, dass ich vor einer Kurve beispielsweise zu viel nachdenke, was ich nun alles in welcher Reihenfolge zu tun habe und dann klappt prompt etwas nicht. Diese Vorgänge sind bei mir einfach noch zu wenig automatisiert.
    >>
    >>Was jetzt bei diesem Beitrag vielleicht nicht so gut rüberkommt:
    >>Ich bin vor den Fahrstunden immer extrem aufgeregt gewesen (hat sich mittlerweile etwas gelegt), fahre oft sehr nervös, fahre generell nicht gerne schnell (weswegen ich auch keine Autobahnen mag, in den Fahrstunden fahre ich diese aber natürlich) und habe ehrlich gesagt, manchmal Angst, wenn es schnell und unübersichtlich wird. Generell fühle ich mich beim Fahren einfach nicht wohl.
    >>Vor der Praktischen Prüfung wäre ich fast "wahnsinnig" geworden. Ich empfinde Autofahren nicht so sehr als Fahrspaß, sondern eher als Mittel um irgendwo hinzukommen. Ehrlich gesagt, belastet mich die ganze Autofahrgeschichte sehr und ich konnte mir gar nicht mehr vorstellen, die Prüfung nochmal zu schaffen. Alles Zureden von anderen Personen hilft mir irgendwie nicht, ich mache mir trotzdem dauernd Gedanken.
    >>
    >>Da mich die ganze Fahrschulgeschichte bisher sehr viel Geld, Zeit und Nerven gekostet hat, habe ich dann überlegt, auf Automatik zu wechseln. Habe heute mit meinem Fahrlehrer drüber gesprochen und die Fahrstunde dann prompt auf einem Automatikwagen absolviert. Und es war - toll! Ich hatte seit langem mal wieder richtig Spaß beim Autofahren und konnte sehr stressfrei, sehr entspannt fahren. Auch hatte ich den Eindruck, dass ich mich viel besser auf den Verkehr, auf Vorfahrtsregeln und auf alles, was um mich herum geschieht, konzentrieren konnte. Ich habe zwar auch zweimal rechts vor links übersehen und bin ein paar Mal zu schnell an Kreuzungen rangefahren, aber es war ein ganz anderes Fahrgefühl. Jetzt soll ich mich entscheiden, ob ich ganz beim Automatikwagen bleibe oder wieder zum Schaltwagen zurückgehe.
    >>
    >>Eigentlich würde ich schon gerne wechseln (und wahrscheinlich habe ich mir die Antwort auch schon selbst gegeben, aber), was würdet ihr sagen?
    >>Ich bin jetzt schon so lange am Führerschein, und möchte das ganze eigentlich endlich mal zu einem Ende bringen. Ich weiß aber auch um den Nachteil, dass man

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  • Thema
    Re: Re: Re: Sehr nervös und aufgeregt beim Fahren - Umsteigen auf Automatik?
    Autor
      Manne
      schrieb am Mittwoch, 25. April 2012
    Text
    Weil du darfst dann in deinem Leben nur Automatik fahren
    - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
    Das ist falsch !
    ==================================================================

    und so verbreitet sind die ja schlieslich auch nicht.
    - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
    das ist auch falsch !
    =====================================================================
    Automatik macht auch nicht soviel Spaß.
    - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
    auch das ist falsch ! Das ist nur bei denen so, die keine Ahnung haben.
    =======================================================================

    Ich hoffe ich konnte dir ein wenig helfen. ;)
    - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
    So etwas hilft niemandem !
    =======================================================================
    Richtig ist, dass es eine kolossale Erleichterung für einen Anfänger ist.
    Noch dazu, wenn er / sie etwas ängstlich und aufgeregt ist.
    Man braucht sich überhaupt nicht auf das Auto konzentrieren, ob man schalten muß oder nicht, in welchen Gang man schalten muß, ob man die Kupplung treten soll oder nicht, ob man am Berg die Handbremse anziehen muß oder nicht und wann diese loslassen usw. Man kann sich voll auf den Verkehr konzentrieren und trifft nur seine Entscheidungen ob man fährt oder lieber bremst und stehen bleibt. Natürlich muß man gelegentlich auch einmal den Blinker betätigen. (Das macht das Automatikauto noch nicht alleine).
    Nachdem man dann seine Prüfung bestanden hat (und den Automatikeintrag in seinem Führerschein hat) kauft man sich ein Automatikauto (es gibt fast alle Autos auch mit Automatikgetriebe). Was man schlecht bekommt, ist ein gebrauchtes, weil es keiner mehr hergibt, wenn man die Vorteile erst einmal kennengelernt hat. Da muß man schon etwas suchen auf dem Gebrauchtwagenmarkt. Nachdem man dann eine gewisse Zeit mit seinem Automatikauto gefahren ist und den Straßenverkehr kennt und dem zur Folge keine Angst mehr hat vor dem Verkehr (ich meine Straßenverkehr) geht man in eine Fahrschule, läßt es sich von einem guten und geduldigen Fahrlehrer noch einmal erklären wie das mit dem Schalten funktioniert. Man übt dieses, bis man es kann, läßt sich mit einem Schaltwagen prüfen und zeigt dem Prüfer, dass es keine Schwierigkeiten mehr macht den Schleifpunkt zu fühlen und damit richtig umzugehen und bekommt einen Führerschein ohne den Automatikvermerk, Natürlich ist das alles mit Kosten verbunden, aber über Geld spricht man nicht - das hat man.

    Gruß Manne

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  • Thema
    Re: Re: Re: Re: Sehr nervös und aufgeregt beim Fahren - Umsteigen auf Automatik?
    Autor
      fahranfängerin11
      schrieb am Sonntag, 29. April 2012
    Text
    Ich persönlich empfinde Gangschaltung jetzt nicht als den super großen Fahrspaß... Aber auch nicht total schlimm. Man muss halt, sonst kommt man nicht weiter . he he :-)

    Bin aber trotzdem froh, das ich es gleich mitgelernt habe, somit muss ich mir in Zukunft keinerlei Sorgen machen, wenn mal eine Situation eintreffen könnte, wo ich das Auto eben mit Gangschaltung fahren müsste. Jetzt einfach mal abgesehen von meinem eigenen. So eine Situation kann ja immer mal eintreffen.

    Ansonsten finde ich dieses Ausgerede immer etwas nervig. Anfangs spielte ich auch mit dem Gedanken, aber es wurde mir sowas von ausgeredet, das ich schon dachte, man wäre somit keine vollwertige Autofahrerin.

    Muss doch jeder für sich selbst entscheiden. Ich bin der Meinung, es gibt bei einigen Menschen wirklich triftige Fälle, wo so ein Automatikführerschein angebracht wäre. Nach etwas Fahrerfahrung kann man Gangschaltung ja immernoch nachholen. Und es gibt im Internet super viele Gebrauchtwagen mit Automatik zu finden.

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  • Thema
    Re: Re: Re: Re: Re: Sehr nervös und aufgeregt beim Fahren - Umsteigen auf Automatik?
    Autor
      LilacAngel
      schrieb am Montag, 30. April 2012
    Text
    Hallo,

    vielen Dank für eure Antworten :)
    Mittlerweile habe ich mich entschieden, erstmal auf Automatik umzusteigen. Fühle mich damit im Moment besser. Prinzipiell war es nun nicht so, dass ich mit der Gangschaltung gar nicht zurecht kam, aber dadurch fällt nun eben etwas weg, sodass ich das Gefühl habe, stressfreier fahren zu können. Das ist ersteinmal die Hauptsache und alles andere wird sich ergeben ;)

    Liebe Grüße
    Lilac

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Re: Re: Re: Re: Re: Sehr nervös und aufgeregt beim Fahren - Umsteigen auf Automatik?
    Autor
      Fahrsuse
      schrieb am Mittwoch, 23. Mai 2012
    Text
    Hallo Lilac,

    ich bin in einer ganz ähnlichen Situation, daher war es für mich sehr interessant, deinen Bericht zu lesen. Ich fühle mich, auch nach mittlerweile ziemlich vielen Stunden, komplett überfordert damit, so viele Dinge parallel beachten und tun zu müssen und blockiere dann total, dann ist das Gehirn wie leer. Werde nächste Woche erstmals probeweise eine Automatik-Stunde nehmen, mal gucken ...

    @ Manne: Es kursiert auch das Gerücht, man müsste den Führerschein nochmal komplett neu machen, wenn man später doch mit Schaltgetriebe fahren möchte. Deine Antwort klingt ja so, als suche man sich einfach einen Fahrlehrer seines Vertrauens, übe so lange, bis man sich mit der Schaltung sicher fühlt und meldet sich dann nochmal zur praktischen Prüfung an, bezahlt also "nur" die individuell/subjektiv erforderliche Anzahl von Fahrstunden und die Prüfungsgebühr?




    >Hallo,
    >
    >vielen Dank für eure Antworten :)
    >Mittlerweile habe ich mich entschieden, erstmal auf Automatik umzusteigen. Fühle mich damit im Moment besser. Prinzipiell war es nun nicht so, dass ich mit der Gangschaltung gar nicht zurecht kam, aber dadurch fällt nun eben etwas weg, sodass ich das Gefühl habe, stressfreier fahren zu können. Das ist ersteinmal die Hauptsache und alles andere wird sich ergeben ;)
    >
    >Liebe Grüße
    >Lilac

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  • Thema
    Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Sehr nervös und aufgeregt beim Fahren - Umsteigen auf Automatik?
    Autor
      kk145
      schrieb am Donnerstag, 24. Mai 2012
    Text
    >@ Manne: Es kursiert auch das Gerücht, man müsste den Führerschein nochmal komplett neu machen, wenn man später doch mit Schaltgetriebe fahren möchte.

    Das ist - wie du schon selbst sagst - ein Gerücht. Es ist weder Theorie (Ausbildung/Prüfung) noch Sonderfahrten vorgeschrieben und natürlich profitierst du von deiner Erfahrung.


    >bezahlt also "nur" die individuell/subjektiv erforderliche Anzahl von Fahrstunden und die Prüfungsgebühr?

    ... und die Gebühr für die Beantragung der Fahrerlaubnis und die Ausstellung des Führerscheins. Das Problem ist nicht unbedingt das Geld sondern eher die Zeit: Der Wunsch bzw. der Bedarf, ein Schaltfahrzeug zu fahren, kommt meist recht kurzfristig. Die Aufhebung der Automatikbeschränkung dauert dann aber schon ein paar Wochen. Darüber musst du dir im Klaren sein.

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Sehr nervös und aufgeregt beim Fahren - Umsteigen auf Automatik?
    Autor
      Peg
      schrieb am Donnerstag, 24. Mai 2012
    Text
    >>bezahlt also "nur" die individuell/subjektiv erforderliche Anzahl von Fahrstunden und die Prüfungsgebühr?
    >
    >... und die Gebühr für die Beantragung der Fahrerlaubnis und die Ausstellung des Führerscheins.


    Nicht zu vergessen ist der Grundbetrag, für den die Fahrschulen schon bei der Anmeldung die Hand aufhalten dürften.
    Wie hoch der ist, kann nicht unwesentlich von deinem Verhandlungsgeschick abhängen. ;o)

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Sehr nervös und aufgeregt beim Fahren - Umsteigen auf Automatik?
    Autor
      Manne
      schrieb am Freitag, 25. Mai 2012
    Text
    >
    >@ Manne: Es kursiert auch das Gerücht, man müsste den Führerschein nochmal komplett neu machen, wenn man später doch mit Schaltgetriebe fahren möchte. Deine Antwort klingt ja so, als suche man sich einfach einen Fahrlehrer seines Vertrauens, übe so lange, bis man sich mit der Schaltung sicher fühlt und meldet sich dann nochmal zur praktischen Prüfung an, bezahlt also "nur" die individuell/subjektiv erforderliche Anzahl von Fahrstunden und die Prüfungsgebühr?
    >
    - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
    Ja, richtig !
    Natürlich noch den Antrag auf einen Führerschein plus ein neues Paßbild.
    Falls du schon einen Antrag auf einen Führerschein gestellt hast, wird der vernichtet (Reißwolf). Und es wird ein neuer ausgestellt mit dem Vermerk (Automatik). Der ist aber billiger, weil nicht noch einmal Flensburg abgefragt wird und geht deshalb auch wesentlich schneller (bei uns ca. 2 Wochen). Wenn du dann diesen Automatikeintrag wieder loswerden möchtest, stellst du wieder einen Antrag auf einen Führerschein und gibst wieder ein Paßbild ab. Falls in dieser Zeit mehr als 2 Jahre vergangen sind (unüblich aber machbar) brauchst du wieder einen neuen Sehtest, weil sich deine Augen geändert haben könnten. Aber ansonsten hast du Recht, es sind nur die individuellen Fahrstunden und eine neue prakt. Prüfung.
    Okay, es sind 2 Führerscheine mehr zu bezahlen beim Ordnungsamt.
    Aber, rechne 5 Fahrstunden dagegen, die dir nichts gebracht haben, weil du mit der Bedienung des Autos noch überfordert bist.
    Ich möchte niemanden überreden den Automatikführerschein zu machen.
    Eine gute Fahrschule hat ein Automatikauto. Probiere es einfach aus und entscheide selbst. Es ist jedenfalls kein Problem.
    Gruß Manne

    Auf den Beitrag antworten


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