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Sonntag, 11. Mai 2025

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Text der Nachtricht:

>>Hi,
>>
>>bei allem Verständnis für Prüfungsangst, aber ich kann mir immer wieder das Leben selber schwermachen.
>>
>>Warum sch.... ihr euch vor der Prüfung so in die Hosen, dass ihr zwangsläufig euch selber in Richtung durchfallen programmiert?
>>
>>Warum habt ihr denn nicht ein wenig mehr Vertrauen in euch und das gelernte?
>>
>>Wollt ihr die Prüfung machen?
>>Traut ihr euch zu, alleine danach zu fahren?
>>
>>Dann macht den Mist doch einfach und jammert nicht immer rum.
>>
>>Ihr habt eine Ausbildung hinter euch, euer Fahrlehrer denkt auch, dass ihr es könnt.
>>
>>Warum steht ihr euch alle dann immer selber im Weg rum?
>>
>>Es ist echt komisch, aber die vielen FLs die ich kenn, die ihre Fahrschüler intensiv (auch kopfmäßig) darauf vorbereiten, haben alle selten Durchfaller. (Vorkommen werden die immer, egal wie gut jemand vorbereitet ist).
>>
>>Aber warum??????????????????
>>
>>Ich werd es einfach nie verstehen ......
>>
>>Ein wenig kopfshüttelnde Grüße
>>Wolfe
>>
>>PS: dieser Beitrag SOLL etwas provozieren und zum nachdenken bringen!
>
>Hallo, 
>
>erst mal Vielen dank für deinen Beitrag! 
>Du hast schon recht. Ich versteh es ja selbst nicht, warum man sich so dermaßen verrückt machen kann. Nur kann man diese Angst nicht so schnell von heut auf morgen abbauen und die Gedanken, dass man die 1. Prüfung vermasselt hat, vergessen. Das geht nun mal nicht. 
>
>Na klar will ich die Prüfung schaffen und ich traue es mir zu, danach alleine zu fahren, ja ich freue mich sogar darauf. Ich fühle mich sogar sicher beim Fahren! ;) 
>
>Aber sobald ich an die Prüfung denke, wird mir Angst und Bange, dass ich wieder etwas falsch mache, mein ganzes Gerüst zusammenfällt und dadurch noch mehr Mist baue. 
>Es ist schwer, sich als „relaxter Prüfling“ in diese Lage hineinzuversetzen. 
>Aber leider ist das so ´ne Sache, die man nur schwer aus dem Kopf rausbekommt. 
>
>Warum wir uns alle selbst im Weg rumstehen? Ja, das frage ich mich auch oft. ;) Es gibt nun mal unterschiedliche Persönlichkeiten, die Einen sind extro- und die Anderen introvertiert, die Einen treffen Entscheidungen und die Anderen denken viel zu lange über diese nach und jeder geht mit bestimmten Situationen unterschiedlich um. 
>Und dieses Wesen kann man nun mal nicht so einfach innerhalb von ein paar Wochen verändern, dazu braucht man Jahre! 
>
>Ich beneide die Menschen, die sich über nichts Gedanken machen, einfach handeln, nicht über Entscheidungen grübeln, sich nicht aus der Ruhe bringen lassen und positiv an die Sachen rangehen! 
>Wenn es ein Rezept für so ´ne Einstellung gibt ... immer her damit! :) 
>
>Sehr viele werden sich ärgern, dass sie so ´ne Angst bei der Prüfung entwickeln und werden das nicht mit „Absicht“ machen. Aber was soll man dagegen tun? Sich ein dickes Fell anlegen? Das ist viel leichter gesagt als getan! Entweder man hat es von klein auf oder eben nicht. Dabei spielt die u. a. Erziehung eine sehr große Rolle. 
>
>Liebe Grüße!
>
>
>
>
>

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