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Sonntag, 18. Mai 2025

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>Hallo,
>
>vielleicht war jemand schon in einer ähnlichen Situation und kann mir helfen: Mein Problem ist, dass ich jetzt bereits zum 4. Mal (!!!) durch die praktische Führerscheinprüfung gerauscht bin. Bei der ersten Prüfung fuhr ich recht sicher, jedoch übersah ich einen Radfahrer, der allerdings auf der falschen Seite fuhr. Beim zweiten mal bin ich etwas zu schnell gefahren und einmal statt links, rechts abgebogen. Das dritte Mal war eine blöde rechts-vor links Stelle. Beim Vierten mal versuchte ich deutlich defensiver zu Fahren um auch ja keine rechts vor links Stelle, Radfahrer, Geschwindigkeitsbegrenzung etc. zu übersehen/fahren - ich war auch im Gegensatz zu den anderen drei Malen extrem nervös. Diese Defensive wurde vom Prüfer als Schwäche und Unsicherheit ausgelegt und er fing an von hinten einige markige Sprüche abzulassen ("Das ist doch Zeitverschwendung, haben sie schon mal vorher ein Auto bedient, das ist doch nicht ihre erste Stunde, meine Oma fährt besser") worauf ich ihm sagte, dass sein Verhalten unverschämt sei, er schließlich von mir bezahlt werde und sich daher auf seinen Job beschränken solle anstatt solche unqualifizierten Kommentare abzulassen. Der Fahrlehrer hat dabei übrigens nichts gesagt. Und der Prüfer hat mich an den rechten Straßenrand geschickt. Nun frage ich mich was ich machen soll? Autofahren ad Acta legen und weiterhin mit Bus und Bahn unterwegs sein? Ich bin 24 Jahre alt und habe während des Studiums einige Zeit in London, Paris und Barcelona verbracht und war dort nie auf ein Auto angewiesen, tatsächlich hatte ich mich bis ich mit der Ausbildung anfing an den Gedanken der Führerscheinlosigkeit gewöhnt (bis natürlich eine Frau ins Spiel kam ;)). Soll ich die Fahrschule wechseln, da es mit der Ausbildung bei der Aktuellen ja nicht so gut aussieht? Des Weiteren frage ich mich, ob ich jetzt evtl einen Gewissen Ruf beim TüV haben könnte, der mir die Prüfung weiterhin erschweren wird.
>
>Schöne Grüße,
>Bstone11

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