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Samstag, 3. Mai 2025

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Text der Nachtricht:

>Ach herrje, bin heute auch zum zweiten Mal durchgefallen, und ich mag es noch immer nicht einsehen, da Prüfer und ich nicht unbedingt einer Meinung waren, was das Stopschild, was letztendlich zum Ende der Prüfung führte, angeht. 
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>Da es keine Haltelinie gab, habe ich mich vorsichtig vorgetastet und an der Sichtlinie gehalten - meinte ich jedenfalls. Mein Prüfer sah das aber anders -> zack, bumm, durchgefallen. Ich hatte natürlich einige andere Fehler gemacht, aber die waren nicht der eigentliche Grund.
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>Nun ja, er sagte mir jedoch, dass ich gut gefahren wäre und es kann, über das Stopschild wollte er sich mit mir dann aber nicht mehr streiten und wir haben das Thema ruhen lassen. Ich weiß, dass ich es nächstes Mal einfach besser machen muss. Wenn ich der Meinung bin, zu stehen, kann ich ja auch einfach die Handbremse ziehen, damit auch der Prüfer 100%-ig merkt, dass ich stehe. 
>
>Das einzige Problem hierbei ist natürlich das Geld und in aller erster Linie mein Vater, da er meine Situation überhaupt nicht nachvollziehen kann. Ich habe eben mit ihm darüber gesprochen und er war enttäuscht; meinte, er wüsste nicht, was er dazu noch sagen soll und hat mich natürlich wieder zum Weinen gebracht. Er versteht es einfach nicht, wie es ist, in dieser Situation zu sein, da er selber seinen Führerschein vor etlichen Jahren gemacht hat; das auch unter ganz anderen Umständen. Ich kann es ihm einfach nicht recht machen und daher kommt auch jedes Mal diese dämliche Prüfungsangst. Er hat mich auch quasi zu meiner ersten Prüfung gedrängt - ich war damals selber noch nicht bereit.
>
>Er schafft es auch nicht, mir Mut zu machen. Die Tatsache, dass ich mein Abi in der Tasche hab, scheint ihn auch nicht friedlicher zu stimmen. Da frage ich mich, was nun eigentlich wichtiger ist?
>
>Na ja, das war's auch schon von meiner Seite. Darüber musste ich mich jetzt einfach mal auslassen, weil es mich doch sehr belastet. Und das wegen dem Führerschein, der prinzipiell keine Auswirkungen auf meine Zukunft haben wird, da ich in den nächsten drei Jahren kein Auto besitzen werde. Natürlich möchte ich ihn selber schon haben, weil ich wie gesagt auch schon genug Geld dafür investiert habe und weiß, dass ich fahren kann, aber es ist halt immer wieder der elterliche Druck, der auch wirklich nur von ihm ausgeht, der mich so fertig macht.
>
>Liebe Grüße,
>nanunana

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