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Dienstag, 20. Mai 2025

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Text der Nachtricht:

>>Irren und Fehler machen ist Menschlich, und mir kann keiner erzählen, das Fahrlehrer keine Menschen sind. (Auch wenn sie manchmal nicht als solche behandelt werden)
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>Richtig, aber darum ging es nicht - zumindest wie ich es verstanden habe. Da ging es wohl mehr um die Absicht, sich genau an die StVO zu halten, und weniger um das Ergebnis.
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>>Meiner hat mal für zu schnell fahren ne Knolle bekommen, 15 €. Sein Chef hat nur gegrinst, als er ihm den Brief mit einem, naja, tollem Foto gegeben hat.
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>Genau das ist der Punkt: Wenn man nicht mit Vorsatz grundsätzlich 10-20 km/h zu schnell fährt, sieht das Ergebnis von kleineren Unachtsamkeiten so aus, wie du schreibst. 15 € für zu schnelles Fahren ist der Satz bei einer Überschreitung innerorts bis maximal 10 km/h. Das ist ein Verwarngeld und hat nach Bezahlung keine weiteren Folgen.
>
>Dieses Verhalten funktioniert für einen FL auf Dauer.
>
>
>>Und den Obligatorischen blick bei der Schranke, ob wirklich kein Zug kommt wird einem Als Fahrschüler antrainiert, aber er hat immer gesagt, das es Humbug ist (Kann ich verstehen, an manchen Gleisen sieht man erst dann was, wenn man drauf steht, und da ist es dann auch egal ob ein Zug kommt.
>
>Meistens muss man die Dinge nur richtig erklären, damit sie einen Sinn ergeben:
>
>Sind an einem gesicherten Bahnübergang (Vollschranke, Halbschranke oder rotes Licht) die Sicherungsanlagen ausgefallen, gibt es mehrfach abgesicherte Warnsysteme, die den Zugführer davor warnen. Dass über einen solchen BÜ ein Zug ohne Vorwarnung mit hohem Tempo fährt, braucht man also nicht befürchten. Passiert ein Zug trotz ausgefallener Sicherungssysteme einen BÜ (irgendwie muss er ja weiterkommen) sind dafür verschiedene Sicherheitsmaßnahmen vorgesehen. Eine davon ist, dass der Zug höchstens Schrittgeschwindigkeit fährt.
>
>Der Kontrollblick am Andreaskreuz muss also nur so weit reichen, um einen mit Schrittgeschwindigkeit fahrenden Zug rechtzeitig zu erkennen. Darüber hinaus sollte die Kopfbewegung in der Prüfung so deutlich sein, dass der Prüfer das erkennen kann - praktisch ist nach der Prüfung meist gar keine Kopfbewegung erforderlich. Ich kenne auch keinen BÜ, an dem bei angemessener Geschwindigkeit dafür keine ausreichende Sicht vorhanden wäre.
>
>Dass an ungesicherten BÜ (gibt es nur noch sehr selten, z.B. wenn Feld- oder Forstwege Nebestrecken kreuzen) die Lage anders ist, sollte selbstverständlich sein.
>
>
>>Ich würde ihn ehrlich gesagt nicht sehen wollen, und im letzten Moment nur ...e denken)
>
>Und was wird der Zugführer für den Rest seines Lebens denken?

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