6 Fahrstunde und etwas verwirrt....
LittleMissSunshine83
schrieb am Dienstag, 16. September 2014
Hallöchen,
ich bin gerade fleißig dabei meinen Führerschein zu machen.
Theorieprüfung habe ich bereits bestanden und nun geht's ans Eingemachte ;)
Leider musste ich 4 Wochen mit dem Fahren pausieren, weil meine Lehrerin Urlaub hatte (sei ihr ja auch gegönnt - bei diesem stressigen Beruf) Wie dem auch sei, bat sich mich während ihrer Abwesenheit nicht bei einem anderen Fahrschullehrer weiter zu üben, da dieser wahrscheinlich eine ganz andere Lernmethode als sie selbst anwenden würde. Konnte ich ja irgendwie auch nachvollziehen und habe deswegen darauf verzichtet. Das Verhältnis zu meiner Fahrschullehrerin ist eigentlich prima - wir lachen viel und sie ist auch immer sehr geduldig und hilfsbereit - bis auf Letztens - da stand meine erste Doppelstunde an. Davor, nach ihrem Urlaub, habe ich erstmal eine ganz normale Stunde gehabt, um wieder "reinzukommen". Es verlief besser als ich angenommen habe, Schalten, Kuppeln, Bremsen, Gas geben, gar kein Problem. War danach ziemlich stolz auf mich. Auch sie hat mich gelobt "Lief doch wie geschmiert". Ich bin mit einem superguten Gefühl nach Hause gefahren (was bis jetzt noch nicht allzu oft vorkam) und hatte vor der nächsten Fahrstunde gar nicht mehr so große Angst. Hab mich sogar ein bisschen drauf gefreut. Zu früh - anscheinend. Als ich zu meiner Doppelstunde ging, morgens um 7 Uhr, saß sie schon in der Fahrschule und war sichtlich unmotiviert. Das erste, was sie sagte war: "Ich wollt dir schon ne Nachricht schreiben und absagen." Hmm... Okay, dacht ich mir. Jeder hat ja mal einen schlechten Tag. Ich hab versucht die Situation ein wenig aufzulockern und wir haben über Gott und die Welt gequatscht. Soweit so gut. Dann ins Auto - langsam war ich aufgeregt, 2 Stunden bin ich ja noch nie gefahren. Es war erst meine 6.Fahrstunde. Hab mir aber nix anmerken lassen. Wir sind kreuz und quer durch die Berliner Innenstadt gefahren, die ziemlich, ziemlich voll war. Kuppeln, Schalten, Gas geben, Bremsen.... Schalten, Kuppeln, Gas geben, Bremsen... Oder wie war das jetzt nochmal?!?!?! In manchen Situation war ich echt etwas durcheinander und wusste nicht sofort welche Abläufe richtig waren. Da hat sie schon total genervt von der Seite rübergeschaut. Egal. ich habe mein Bestes gegeben und bin einfach weitergefahren. Dann kamen wir in einen meterlangen Stau. Auch Neuland. Totales Chaos. "Du, muss ich jetzt erst die Kupplung treten bevor ich..." Sie unterbrach mich mit einem: "Mann, langsam müsstest du das doch echt mal wissen. Ich sag jetzt gar nix mehr dazu!" Da war ich dann aber angepisst. Wieso muss ich nach der 6.Fahrstund die Abläufe schon auswendig können?! Muss ich das? Ich bin nicht schlechter gefahren als in der Einzelstunde davor, wo sie mich ja noch gelobt hatte. Habe ich nicht verstanden. Na ja, dann haben wir kurz angehalten und eine Zigarettenpause gemacht. als sie mir eröffnete, dass es doch besser wäre, wenn ich Automatik fahren würde. (!!!) Ich fiel aus alles Wolken. "Wieso das denn?" fragte ich? "Du kannst die Abläufe nicht und dich nicht auf alles konzentrieren. Das mit dem Schaltwagen würde EWIG dauern und sehr, sehr viel Geld kosten!" Na und, dachte ich mir. Und wenn schon. War innerlich aber auf hunderttausend und total enttäuscht. Habe an mir gezweifelt und gedacht, ich wäre der dümmste Mensch auf Erden. Einer von wenigen, da ja alle die ich so kenne, ihren Führerschein auch mit einem Schaltwagen gemacht haben. Sie vereinbarte mit mir in der nächsten Doppelfahrstunde mal einen Automatikwagen zu fahren, damit ich sehe, wie einfach es doch sein kann... Ich stimmte zu, obwohl ich ziemlich, ziemlich sauer war. Wollte aber einfach nur noch nach Hause.Jetzt frage ich mich die ganze Zeit, ob es normal ist, dass ein Fahrlehrer nach der 6.Stunde sagen kann, dass man, auf gut Deutsch: "Zu blöd für einen Schaltwagen ist"? Mich wurmt das total, denn ich möchte später beim Fahren die Option haben, beides fahren zu können. In den paar Fahrstunden zuvor, die wir ja erst hatten, sind
ich bin gerade fleißig dabei meinen Führerschein zu machen.
Theorieprüfung habe ich bereits bestanden und nun geht's ans Eingemachte ;)
Leider musste ich 4 Wochen mit dem Fahren pausieren, weil meine Lehrerin Urlaub hatte (sei ihr ja auch gegönnt - bei diesem stressigen Beruf) Wie dem auch sei, bat sich mich während ihrer Abwesenheit nicht bei einem anderen Fahrschullehrer weiter zu üben, da dieser wahrscheinlich eine ganz andere Lernmethode als sie selbst anwenden würde. Konnte ich ja irgendwie auch nachvollziehen und habe deswegen darauf verzichtet. Das Verhältnis zu meiner Fahrschullehrerin ist eigentlich prima - wir lachen viel und sie ist auch immer sehr geduldig und hilfsbereit - bis auf Letztens - da stand meine erste Doppelstunde an. Davor, nach ihrem Urlaub, habe ich erstmal eine ganz normale Stunde gehabt, um wieder "reinzukommen". Es verlief besser als ich angenommen habe, Schalten, Kuppeln, Bremsen, Gas geben, gar kein Problem. War danach ziemlich stolz auf mich. Auch sie hat mich gelobt "Lief doch wie geschmiert". Ich bin mit einem superguten Gefühl nach Hause gefahren (was bis jetzt noch nicht allzu oft vorkam) und hatte vor der nächsten Fahrstunde gar nicht mehr so große Angst. Hab mich sogar ein bisschen drauf gefreut. Zu früh - anscheinend. Als ich zu meiner Doppelstunde ging, morgens um 7 Uhr, saß sie schon in der Fahrschule und war sichtlich unmotiviert. Das erste, was sie sagte war: "Ich wollt dir schon ne Nachricht schreiben und absagen." Hmm... Okay, dacht ich mir. Jeder hat ja mal einen schlechten Tag. Ich hab versucht die Situation ein wenig aufzulockern und wir haben über Gott und die Welt gequatscht. Soweit so gut. Dann ins Auto - langsam war ich aufgeregt, 2 Stunden bin ich ja noch nie gefahren. Es war erst meine 6.Fahrstunde. Hab mir aber nix anmerken lassen. Wir sind kreuz und quer durch die Berliner Innenstadt gefahren, die ziemlich, ziemlich voll war. Kuppeln, Schalten, Gas geben, Bremsen.... Schalten, Kuppeln, Gas geben, Bremsen... Oder wie war das jetzt nochmal?!?!?! In manchen Situation war ich echt etwas durcheinander und wusste nicht sofort welche Abläufe richtig waren. Da hat sie schon total genervt von der Seite rübergeschaut. Egal. ich habe mein Bestes gegeben und bin einfach weitergefahren. Dann kamen wir in einen meterlangen Stau. Auch Neuland. Totales Chaos. "Du, muss ich jetzt erst die Kupplung treten bevor ich..." Sie unterbrach mich mit einem: "Mann, langsam müsstest du das doch echt mal wissen. Ich sag jetzt gar nix mehr dazu!" Da war ich dann aber angepisst. Wieso muss ich nach der 6.Fahrstund die Abläufe schon auswendig können?! Muss ich das? Ich bin nicht schlechter gefahren als in der Einzelstunde davor, wo sie mich ja noch gelobt hatte. Habe ich nicht verstanden. Na ja, dann haben wir kurz angehalten und eine Zigarettenpause gemacht. als sie mir eröffnete, dass es doch besser wäre, wenn ich Automatik fahren würde. (!!!) Ich fiel aus alles Wolken. "Wieso das denn?" fragte ich? "Du kannst die Abläufe nicht und dich nicht auf alles konzentrieren. Das mit dem Schaltwagen würde EWIG dauern und sehr, sehr viel Geld kosten!" Na und, dachte ich mir. Und wenn schon. War innerlich aber auf hunderttausend und total enttäuscht. Habe an mir gezweifelt und gedacht, ich wäre der dümmste Mensch auf Erden. Einer von wenigen, da ja alle die ich so kenne, ihren Führerschein auch mit einem Schaltwagen gemacht haben. Sie vereinbarte mit mir in der nächsten Doppelfahrstunde mal einen Automatikwagen zu fahren, damit ich sehe, wie einfach es doch sein kann... Ich stimmte zu, obwohl ich ziemlich, ziemlich sauer war. Wollte aber einfach nur noch nach Hause.Jetzt frage ich mich die ganze Zeit, ob es normal ist, dass ein Fahrlehrer nach der 6.Stunde sagen kann, dass man, auf gut Deutsch: "Zu blöd für einen Schaltwagen ist"? Mich wurmt das total, denn ich möchte später beim Fahren die Option haben, beides fahren zu können. In den paar Fahrstunden zuvor, die wir ja erst hatten, sind