Re: Angst vor der Praktischen Prüfung

hallo, du!

naja da gehts dir wie mir. ich habe schon mehrere unbestandene prüfungen hinter mir. und ich weiss wie man sich da reinstressen kann und selbst in panik versinken kann und der ganze mist eben.

Also: erstens mal erfinde nie eigene reglen oder andere reglen dazu. ich habe auch ein paar tipps bekommen denn ich hab übernächste woche prüfung. also ich zitter auch a bissle mit dir mit wenn du möchtest.
auf keinen fall dich selsbt schlecht reden. sag der stimme im kopf- ICH KANN DAS!! ICH SCHAFF DAS!! BAU DICH SELBST AUF!!! MACH DICH INNERLICH STARK, hat dich dein fahrlehrer angemeldet für die praktische prüfung oder hast du gesagt du willst??
nun mein fahrlehrer in meiner ehemaligen schule hat mich angemeldet und ich hab nicht widersprochen, muss dazu sagen selbst schuld denn innerlich hab ich mich nie bereit dazu gefühlt. sicher man hat ein paar gute fahrstunden und einen riesenspaß oder gaudi bayrisch gesagt bei der ausbildung aber man übersieht einen knackpunkt: nämlich das in dem moment wo die prüfungsfahrt da ist, also genau die 45 min plus minus 10 min entscheiden über einen wichtigen lebensabschnitt!! die prüfung bleibt dir in erinnerung wie andere dinge im leben die positiv oder negativ wahren. nun mri zumindest geht es so. du kannst einen strengen, einen pingeligen, einen nörgligen, einen ernsthaften, einen lockeren oder einen prüfer haben der einfach ratscht über formel eins oder einfach so mit dir redet anstatt nur zu sagen. "die nächste links, bei der ampel rechts, jetzt einparken/wenden usw..."
tja die prüfer sind leider verschieden. hab mal gehört das der prüfer mit den insassen witze erzählt hat. muss eine unheimlich lockere prüfung gewesen sein.

tja ich weiss zwar das ich dir jetzt vielleicht nicht unbedingt wirklich geholfen habe aber ich denke mal die üblichen tipps kennste ja?

oder:
Püntlich sein, personalausweis dabei haben, den prüfer nett und freundlich und nett schleimig gegenüber treten. immer lachen (grinsen also locker bleiben und nicht verkrampfen mein ich!!)
und naja dir einfach sagen: ich kann das ich schaff das und wie gesagt fahr so wie du es gelernt hast, so wie in einer normalen fahrstunde!! nix neues dazu erfinden und keine eigenen regeln aufstellen. und vor allem: keine panik vor kleinen fehlern! denn wenn du einen kleinen fehler begehst, also nehmen wir mal an du vergisst das blinken in ner abknickenden vorfahrtsstraße der du folgen willst dann ist das noch kein beinbruch denke ich!! solange der prüfer dich weiter fahren lässt gibts keine bedenken meine ich und du MUSST DICH WEITERHIN EINFACH KONZENTRIEREN!!!
und noch einen tipp von mir: ist echt von mir denn ich denke das macht auch viel aus und zwar deine charakteristischen eingenschaften! ich meine damit das prüfungsangst ja normal ist... ob du wegen der theoretischen prüfung aufgeregt bist (war bei mir so!!) oder wegen einer anderen prüfung, vüllig egal denn prüfung ist prüfung nur musst du in der prüfung natürlich auch mit fehlverhalten anderer rechnen...

Kurzes beispiel was ich weiss: Wenn du auf ne Vorfahrtsstraße einbiegen willst also nach rechts blinkst aber noch in der Einmündung stehst dann schau nach links und rechts, ok sicher des MACHST DU EH, aber jetzt zu einer gefährlichen unterschätzten situation die ich ansprechen will... UND ZWAR NIE AUF ANDERE VERLASSEN.
also zu dem beispiel, du willst nach rechts in die V-Str einbiegen. siehst nach links und da ist dann vor der einmündung in der du noch stehst eine ampel und dort steht ein Lieferwagen oder anderes fahrzeug. der fahrer blinkt zwar NACH RECHTS aber... SEI DIR NIE SICHER DAS ER AUCH NACH RECHTS ABBIEGEN WILL! wenn du losrollst und der hat an der ampel schon grün gehabt und rollt ebenfalls los, du hast dich aber nur einmal nach links und rechts abgesichert und rollst los, kann sein das es zum unfall kommt. sicher ist der Fahrer auf der V-Str schuld aber das bringt dir recht wenig wenn du nicht bremst bevo