Beschrankter Bahnübergang

  • Beschrankter Bahnübergang
     Peg
      schrieb am Mittwoch, 26. September 2007

    Habe ein Problem mit der Logik, was beschrankte Bahnübergänge angeht:

    Oftmals sind sie ja vor den Schienen rechts und links sehr bewachsen.
    Der FL und auch der Prüfer verlangen aber ein Abchecken der Gleisanlagen vor dem Überqueren.

    Nur müsste ich, um wirklich bei einem Schrankendefekt noch das Schicksal beeinflussen zu können, mit seeehr gemäßtigtem Tempo darüber fahren.

    Deutlich geringer, als die für den Bahnübergang geforderte Geschwindigkeitsreduktion vorgibt.
    Würde also ein klasse (ironisch!!) Verkehrshindernis abgeben.

    Gucke ich, und halte mich an das -extra für die Überquerung!!- angegebene Tempo, so schaue ich doch nur dem Tod ins Auge wenn tatsächlich ein Zug kommen würde.

    Ist ja mal nicht so, dass ich es nicht mache (ich meine jetzt das re/li Kopfwackeln). Mir fehlt einfach das Verständnis dafür.
    Aber was tut man nicht alles. Könnte ja mal ein Fahrschüler zugucken ;oP

    Nochmal ganz klar: Ich spreche hier von beschrankten Übergängen mitten in der Pampa.
  • Thema
    Re: Beschrankter Bahnübergang
    Autor
      Heretiker
      schrieb am Mittwoch, 26. September 2007
    Text
    Verstehe dein Problem nicht, um ehrlich zu sein. Die StVO sagt ganz klar: Der Straßenverkehr darf sich solchen Bahnübergängen nur mit mäßiger Geschwindigkeit nähern.
    Mäßige Geschwindigkeit bedeutet gefahrlos anhalten zu können. Wenn die Sicht dann halt nur Schrittgeschwindigkeit zulässt, ist das nunmal so.
    Und wer einen Bahnübergang in seinem Wohnort hat, der wird auch schonmal nen Ausfall der Technik erlebt haben. Also wo ist da jetzt das Problem? Ich sicher den bahnübergang immer so ab, wie es erforderlich ist.

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  • Thema
    Re: Beschrankter Bahnübergang
    Autor
      ThomasFLIP
      schrieb am Mittwoch, 26. September 2007
    Text
    >
    >Habe ein Problem mit der Logik, was beschrankte Bahnübergänge angeht:
    >
    >Oftmals sind sie ja vor den Schienen rechts und links sehr bewachsen.
    >Der FL und auch der Prüfer verlangen aber ein Abchecken der Gleisanlagen vor dem Überqueren.
    >
    >Nur müsste ich, um wirklich bei einem Schrankendefekt noch das Schicksal beeinflussen zu können, mit seeehr gemäßtigtem Tempo darüber fahren.
    >
    >Deutlich geringer, als die für den Bahnübergang geforderte Geschwindigkeitsreduktion vorgibt.
    >Würde also ein klasse (ironisch!!) Verkehrshindernis abgeben.
    >
    >Gucke ich, und halte mich an das -extra für die Überquerung!!- angegebene Tempo, so schaue ich doch nur dem Tod ins Auge wenn tatsächlich ein Zug kommen würde.
    >
    >Ist ja mal nicht so, dass ich es nicht mache (ich meine jetzt das re/li Kopfwackeln). Mir fehlt einfach das Verständnis dafür.
    >Aber was tut man nicht alles. Könnte ja mal ein Fahrschüler zugucken ;oP
    >
    >Nochmal ganz klar: Ich spreche hier von beschrankten Übergängen mitten in der Pampa.

    Beim Langsamfahren sollst du ja auch in einen niedrigen Gang schalten und darin liegt wohl eher der Grund. Anhalten kannst du nicht mehr wenn tatsächlich der Zug kommt, aber du kannst ihm entkommen, wenn du voll aufs Gas trittst...

    Viele Grüße,
    Thomas.

    P.S. Solche Schrankenanlagen können auch ausfallen und deshalb muss man trotzdem noch absichern...

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Re: Beschrankter Bahnübergang
    Autor
      hannes83
      schrieb am Donnerstag, 27. September 2007
    Text
    ´hi, ich gebe recht das es oft so ist das man Links und rechts echt extrem wenig sicht hat. tatsache ist und wie hier schon aus der StVo geschrieben, muss man eben mit mäßiger geschwindigkeit auf den bahnübergang zufahren.
    in der theorie heißt es ja auch: mäßige geschwindigkeit, radio, aus, fenster auf und links und rechts absichern...

    bei mir in der nähe ist auch ein bahnübergang. EIN BESCHRÄNKTER.da fährt jede stunde einmal der zug drüber.tatsache in der fahrstd da fahr ich da höchstens mit 30 drüber... und links und rechts schauen auch wenn es einem auf dem kecks geht... ich habe vor 15 jahren mal den fall gehabt da bin ich auf dem rad auf den bahnübergang zugefahren und da kam OBWOHL DIE SCHRANKEN OFFEN WAHREN EIN ZUG!! ich hab gerade noch reagieren können. gut ich war damals gerde selbst noch kind und verkehrserziehung war damals nicht so groß geschrieben.

    aber mein FL meint auch schau da links und rechts und mit mäßiger geschwindigkeit drüber fahren!! das gilt insbesondere in der prüfung. kann schon ein "fettes -" sein wenn der prüfer sieht das du im tunnelblick mit 40 da drübersaust nur weil es (und ich weiß jetzt kommt gleich wieder kritik von allen seiten aber es ist so!!) dein vordermann und andere auch machen.

    also langsamer werden, vielleicht runterschalten und dann links und rechts schauen.

    fakt ist das an beschränkten bahnübergängen mehr menschen sterben als an unbeschränkten. tja aus dem grund weil sich viele auf die technik verlassen. da ist man leider manchmal verlassen!!

    ich muss allerdings sagen das es gut ist wenn man überland und auch in der stadt mal an einem banhübergang den vorgang trainieren kann.

    es gehört eben zur sicherheit. gang klar.

    MfG

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