Durch die Familie die Lust aufs Fahren verloren + ...

  • Durch die Familie die Lust aufs Fahren verloren + Selbstzweifel
     Sakura99Chan??
      schrieb am Samstag, 7. Mai 2022
    Hiho, ich bin 23 Jahre alt und habe seit 3 Wochen den Führerschein (B197) und es heißt, dass ich trotz Automatikführerschein auch Schaltgang fahren darf.
    Es ist auch ein großer Leistung, die ich gebracht habe, trotz meines Zustandes und der Lage (komme aus eine sehr strengen türkischen Haushalt, hatte viel Pech im Leben gehabt und seit 2020 geht es bei mir Aufwärts). Angemerkt: ich leide unter Depressionen, posttraumatischen Belastungsstörung und Borderline.

    Durch das Ok von der stationäre ging ich seit 2021 in die Fahrschule und habe sowohl direkt beim ersten Mal die theorie als auch die praktische Prüfung bestanden.
    Nach der Führerschein hat mein Familie beschlossen mir ein Auto zu leasen, da mein Vater ehemaliger Mitarbeiter von Opel war.
    Das Auto, was mein Vater leased hat ist ein Opel Mokka (Schaltwagen und ein Benziner), wo das Anfahren auf Berg schwierig ist (Reminder: Das Auto von mein Fahrlehrer, als ich Kupplung gelernt hatte, war ein VW mit Diesel, etc)…

    Jetzt zu der Situation: Mein Vater ist ein strenger Fahrer, der auch mal rumschreit oder beleidigt, wenn ich es nicht hinkriege (in den letzten Fahrt war er ruhig). Ich fange immer bei seinem Anwesenheit zu weinen, zu zittern und zu schwitzen, wenn ich mit ihm fahren will….
    Bei meinen Geschwistern…Naja viele meckern rum und geben mir die Schuld, dass ich ein Führerschein gemacht hatte, was auf Automatik war (viel Automatik, wenig Schaltungsstunde)….
    Zudem macht die aktuelle Familiensituation auch nicht besser (gehe ich darauf nicht ein aber kurz gesagt: Drama pur, u.a ein Bruder, der meinte das ich aus dem Fenster rausspringen sollte, etc)….
    Außerdem werde ich seit der Kindesbeinen mit meine Nichte verglichen und vor kurzem fängt es wieder an mit Worten wie, dass sie besser Auto fahren kann wie ich und das man lieber mit ihr zusammenfahren will und oder das ich Nutzlos bin und lieber aufs Auto verzichten sollte, etc.

    Der einzige, mit dem ich immer gerne übe ist mein baldiger Ehermann (haben vor am Juni/Juli zu heiraten und zugleich ihm meine Familie vorzustellen, da die ihm nie kennen (außer meine Mutter) seit über 2 Jahren)…Ich durfte mit sein alten Audi A3 über die Autobahn fahren (also die hälfte der Strecke) und da gab es keine Schwierigkeiten (außer beim Schalten, da es ganz anders war)…Jedenfalls: Bei ihm fühle ich mich immer wohl, auch wenn es um das Autofahren geht, jedoch das Problem (siehe das mit der Klammer über die Situation) kann ich durch die Lage praktisch ihm nicht wiedersehen bis zu der Termin mit dem Kennenlernen….

    Kurz und Knapp die beschwerde: Seit 2 Wochen und die Lage habe ich die Lust ans Fahren verloren und bin wieder in so einem Loch der Selbstzweifel und der Demotivation und ich weiß nicht warum und oder wie es aufhören kann, damit ich wieder mit Freude ans Fahren konzentriert bin ohne Selbstzweifel, etc zu haben (das Gefühl die ich immer in der Fahrschule hatte: Strahlend, null Selbstzweifel und voller Optimismus).

    Danke in voraus ????
  • Thema
    Re: Durch die Familie die Lust aufs Fahren verloren + Selbstzweifel
    Autor
      Lesen bildet
      schrieb am Montag, 9. Mai 2022
    Text
    >Hiho, ich bin 23 Jahre alt und habe seit 3 Wochen den Führerschein (B197) und es heißt, dass ich trotz Automatikführerschein auch Schaltgang fahren darf.
    >Es ist auch ein großer Leistung, die ich gebracht habe, trotz meines Zustandes und der Lage (komme aus eine sehr strengen türkischen Haushalt, hatte viel Pech im Leben gehabt und seit 2020 geht es bei mir Aufwärts). Angemerkt: ich leide unter Depressionen, posttraumatischen Belastungsstörung und Borderline.
    >
    >Durch das Ok von der stationäre ging ich seit 2021 in die Fahrschule und habe sowohl direkt beim ersten Mal die theorie als auch die praktische Prüfung bestanden.
    >Nach der Führerschein hat mein Familie beschlossen mir ein Auto zu leasen, da mein Vater ehemaliger Mitarbeiter von Opel war.
    >Das Auto, was mein Vater leased hat ist ein Opel Mokka (Schaltwagen und ein Benziner), wo das Anfahren auf Berg schwierig ist (Reminder: Das Auto von mein Fahrlehrer, als ich Kupplung gelernt hatte, war ein VW mit Diesel, etc)…
    >
    >Jetzt zu der Situation: Mein Vater ist ein strenger Fahrer, der auch mal rumschreit oder beleidigt, wenn ich es nicht hinkriege (in den letzten Fahrt war er ruhig). Ich fange immer bei seinem Anwesenheit zu weinen, zu zittern und zu schwitzen, wenn ich mit ihm fahren will….
    >Bei meinen Geschwistern…Naja viele meckern rum und geben mir die Schuld, dass ich ein Führerschein gemacht hatte, was auf Automatik war (viel Automatik, wenig Schaltungsstunde)….
    >Zudem macht die aktuelle Familiensituation auch nicht besser (gehe ich darauf nicht ein aber kurz gesagt: Drama pur, u.a ein Bruder, der meinte das ich aus dem Fenster rausspringen sollte, etc)….
    >Außerdem werde ich seit der Kindesbeinen mit meine Nichte verglichen und vor kurzem fängt es wieder an mit Worten wie, dass sie besser Auto fahren kann wie ich und das man lieber mit ihr zusammenfahren will und oder das ich Nutzlos bin und lieber aufs Auto verzichten sollte, etc.
    >
    >Der einzige, mit dem ich immer gerne übe ist mein baldiger Ehermann (haben vor am Juni/Juli zu heiraten und zugleich ihm meine Familie vorzustellen, da die ihm nie kennen (außer meine Mutter) seit über 2 Jahren)…Ich durfte mit sein alten Audi A3 über die Autobahn fahren (also die hälfte der Strecke) und da gab es keine Schwierigkeiten (außer beim Schalten, da es ganz anders war)…Jedenfalls: Bei ihm fühle ich mich immer wohl, auch wenn es um das Autofahren geht, jedoch das Problem (siehe das mit der Klammer über die Situation) kann ich durch die Lage praktisch ihm nicht wiedersehen bis zu der Termin mit dem Kennenlernen….
    >
    >Kurz und Knapp die beschwerde: Seit 2 Wochen und die Lage habe ich die Lust ans Fahren verloren und bin wieder in so einem Loch der Selbstzweifel und der Demotivation und ich weiß nicht warum und oder wie es aufhören kann, damit ich wieder mit Freude ans Fahren konzentriert bin ohne Selbstzweifel, etc zu haben (das Gefühl die ich immer in der Fahrschule hatte: Strahlend, null Selbstzweifel und voller Optimismus).
    >
    >Danke in voraus ????

    Na dann mal kurz und schmerzhaft:
    Dein Problem ist nicht das Fahren, Dein Problem ist Deine Familie, zumindest der männliche Teil davon. Und so, wie Du die Situation schilderst, ist Dir das eigentlich auch bewusst. Du hast nur Schiss, es Dir einzugestehen und sie damit zu konfrontieren.
    Ich weiß, es ist gerade in Deinem Kulturkreis unglaublich schwierig, aber damit aus Dir wieder ein selbstbewusster, glücklicher Mensch werden kann, musst Du Dich zunächst von Deiner Familie abnabeln.
    Wenn Dein zukünftiger Mann eine Stütze für Dich ist, umso besser. Pass aber auf, dass Du Dich nicht in die nächste Abhängigkeit begibst.
    Und vor allem: Sprich mit Deinem Therapeuten/Deiner Therapeutin darüber!

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