'Fahrstunde' von Eltern

  • "Fahrstunde" von Eltern
     Michi07
      schrieb am Mittwoch, 13. Juni 2007
    Hallo,
    in den sommerferien möchten meine eltern mich mit ihrem auto auf einem leeren parkplatz oder einer freien fläche fahren lassen und mir ein paar sachen beibringen.
    Ist das sinnvoll? Kann man dadurch vll ein paar Fahrstunden sparen?
    Danke schonmal im voraus,
    Michi
  • Thema
    Re:
    Autor
      Thommy
      schrieb am Mittwoch, 13. Juni 2007
    Text
    Wie es in diesem Forum schon oft geschrieben wurde: Jeder Fahrlehrer ist froh, wenn er absolute Neulinge unterrichten darf. Deine Eltern sind nicht in der Lage dir die ersten Schritte so beizubringen, wie man das in der Fahrschule lernt. Dein Fahrlehrer wird dann erst eine Zeit lang mit dir beschäftigt sein, dir die Unsitten wieder auszutreiben die dir dein Eltern beigebracht haben. Somit sind auch keine Fahrstunden gespart. Lass es.

    Grüße
    Thomas

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Re:
    Autor
      Peg
      schrieb am Mittwoch, 13. Juni 2007
    Text
    Ist das sinnvoll? Kann man dadurch vll ein paar Fahrstunden sparen?
    -------------------------------------

    Sinnvoller ist es die Geldbuße zu sparen, die auf deine Eltern zukäme, wenn ihr erwischt würdet.
    Dazu kommt die Monatskarte des öffentlichen Personennahverkehrs.......

    Du wirst dich an Sozialstunden erfreuen dürfen und die Prüfung ist erst einmal in Ferne gerückt.

    Tja, und jetzt überlege mal -vor diesem Hintergrund- ob du während der "Elternfahrstunde " so relaxt wärst, wie es für ein erfolgversprechendes Lernen sein sollte.

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re:
    Autor
      Chipsy83
      schrieb am Mittwoch, 13. Juni 2007
    Text
    Hallo Michi,

    Ich würde es lieber lassen. Ich denke auch nicht, dass sich dadurch Fahrstunden sparen lassen. Deine Eltern können dir schon zeigen, wie man anfährt usw. und du kriegst vielleicht ein bisschen ein Gefühl dafür. Aber das lernst du alles in der ersten Fahrstunde genauso und vielleicht sogar besser.

    Klar jeder will vorher mal fahren. Muss zugeben ich habe es auch gemacht. Aber es bringt nicht wirklich was. Bis du das Gefühl fürs Fahren richtig drin hast, vergeht ne Weile, da bringt das bisschen üben mit deinen Eltern nichts.

    Ich würde es auch ganz ehrlich nicht mehr machen. Ich war früher immer die Älteste und habe meine ganzen Freunde fahren lassen. Ist auch immer gut gegangen, aber in letzter Zeit kontrolliert die Polizei ziemlich extrem, zumindest bei uns. Und das Risiko erwischt zu werden, ist doch einfach zu hoch.

    Ich wünsche dir alles gute, wie auch immer du dich entscheidest.

    Gruß Chipsy

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  • Thema
    Re: Re:
    Autor
      Darky
      schrieb am Mittwoch, 13. Juni 2007
    Text
    Ich kann mich den Vorrednern nur anschließen, lass es sein.
    Ich bin vor meiner ersten Fahrstunde auch noch nie gefahren (auf wenn ich es eigentlich gerne getan hätte) und ab der ersten Fahrstunde hat alles geklappt.
    Denn so oder so wird dir dein Fahrlehrer alles von Anfang an erklären. Eine Stunde sparen kannst du so schon mal garnicht.

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re:
    Autor
      FL Jan
      schrieb am Mittwoch, 13. Juni 2007
    Text
    >Hallo,
    >in den sommerferien möchten meine eltern mich mit ihrem auto auf einem leeren parkplatz oder einer freien fläche fahren lassen und mir ein paar sachen beibringen.
    >Ist das sinnvoll? Kann man dadurch vll ein paar Fahrstunden sparen?
    >Danke schonmal im voraus,
    >Michi

    Hallo Michi!

    Wenn du so etwas machen möchtest dann sollten deine Eltern wissen das es nur auf "Nicht Öffentlichen Strassenverkehr durchgeführt werden darf".Ansonsten machen sich deine Eltern und auch du Strafbar.
    Wenn ihr die Möglichkeit habt dann ist eigentlich keine schlechte Sache.
    Begrenze das ganze aber nur auf das Anfahren.
    Damit kann man schon die ein oder andere Fahrstunde sparen.
    Nur bringt es dir wahrscheinlich nicht den großen Vorteil wenn man es einmal macht.
    So richtig erlernst du das halt nur in der Fahrschule.
    Netten Gruß

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Re:
    Autor
      Schweizerin
      schrieb am Dienstag, 26. Juni 2007
    Text
    >>Hallo,
    >>in den sommerferien möchten meine eltern mich mit ihrem auto auf einem leeren parkplatz oder einer freien fläche fahren lassen und mir ein paar sachen beibringen.
    >>Ist das sinnvoll? Kann man dadurch vll ein paar Fahrstunden sparen?
    >>Danke schonmal im voraus,
    >>Michi
    >
    >Hallo Michi!
    >
    >Wenn du so etwas machen möchtest dann sollten deine Eltern wissen das es nur auf "Nicht Öffentlichen Strassenverkehr durchgeführt werden darf".Ansonsten machen sich deine Eltern und auch du Strafbar.
    >Wenn ihr die Möglichkeit habt dann ist eigentlich keine schlechte Sache.
    >Begrenze das ganze aber nur auf das Anfahren.
    >Damit kann man schon die ein oder andere Fahrstunde sparen.
    >Nur bringt es dir wahrscheinlich nicht den großen Vorteil wenn man es einmal macht.
    >So richtig erlernst du das halt nur in der Fahrschule.
    >Netten Gruß

    Ich habe da mal eine Frage. Ist es in Deutschland verboten, mit den Eltern oder sonst wem, der natürlich fahren kann, auf öffentlichen Plätzen und Strassen zu fahren resp. zu üben? Ich komme aus der Schweiz und bei uns ist es so, dass man privat mit den Eltern oder Freunden üben darf, wenn der Beifahrer das 23 Lebensjahr zurückgelegt und mindestens 3 Jahre den Führerschein hat.

    Mir hat dieses "privat Fahren" nämlich sehr geholfen. Hab meinen Führerschein seit einer Woche- zum Glück!:)

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re:
    Autor
      Arcelli
      schrieb am Mittwoch, 13. Juni 2007
    Text
    Hi Michi!
    Also ich hab auch auf 'nem Verkehrsübungsplatz vor den Fahrstunden mit meinen Eltern 'n bisschen geübt,aber "nur" so Anfahren und etwas Einparken (meine Fahrlehrer haben das auch gleich bei der ersten Fahrstunde gemerkt,dass ich das schon mal gemacht hatte *g*) - also mir hat das schon etwas geholfen.Meine Freunde haben das größtenteils auch alle gemacht und waren ebenfalls sehr zufrieden.Ist aber wahrscheinlich individuell auch unterschiedlich.Prinzipiell abraten würde ich deswegen jetzt wirklich nicht.
    Viele Grüße,
    Arcelli

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Re:
    Autor
      Feyth
      schrieb am Mittwoch, 13. Juni 2007
    Text
    Meine Mutter ist mit mir auf einen Fahrübungsplatz gefahren und hat gesagt, ich solle so fahren, wie ich es in der Fahrschule gelernt habe. Sie hat nur hin und wieder erklärt, wie ich denn einen Benziner anfahren solle und mir ein paar Tipps bezüglich des Rückwärts einparkens gegeben. Als ich dann mit meinem FL gefahren bin, hat er auch gemeint das dass ziemlich geholfen hat.

    Ich persönlich finde also, das man ruhig mit den Eltern fahren kann.. Allerdings sollten die einem nicht nicht das fahren beibringen.. Das lernt man in der Fahrschule eine ganze Ecke besser. Wenn sie Tipps geben, über die man nachdenken KÖNNTE ist die ganze Sache halb so wild... aber den Fahrstil aneignen möchte man sich bei den verrückten auf der Straße nicht.

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Re: Re:
    Autor
      mog
      schrieb am Montag, 25. Juni 2007
    Text
    Ich war auch vor den ersten Fahrstunden auf dem Übrungsplatz, fand es nicht schlecht, um ein Gefühl für das ganze zu bekommen und um zu verstehen, wie alles zusammenspielt.

    Mein FL hat mich dann nach ein paar Fahrstunden gebeten, nochmal auf den Übungsplatz zu fahren, weil ich auf einmal so oft den Wagen abgewürgt habe (das war aber ein Kopf-Ding), war dann 2 Stunden "üben" und in der nächsten Fahrstunde war wieder alles supi.

    Ich denke, dass es nicht unbedingt schadet, solange man nicht mit der Voraussetzung hingeht, ein paar FS sparen zu können, sondern einfach nur um eben ein Gefühl fürs Auto und somit etwas mehr selbstbewusstsein zu bekommen. Vor allem ist Fahren auf dem Übungsplatz in vielen Fällen beziehungsgefährdent ;)

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Re: Re: Re:
    Autor
      Schweizerin
      schrieb am Mittwoch, 27. Juni 2007
    Text
    >Ich war auch vor den ersten Fahrstunden auf dem Übrungsplatz, fand es nicht schlecht, um ein Gefühl für das ganze zu bekommen und um zu verstehen, wie alles zusammenspielt.
    >
    >Mein FL hat mich dann nach ein paar Fahrstunden gebeten, nochmal auf den Übungsplatz zu fahren, weil ich auf einmal so oft den Wagen abgewürgt habe (das war aber ein Kopf-Ding), war dann 2 Stunden "üben" und in der nächsten Fahrstunde war wieder alles supi.
    >
    >Ich denke, dass es nicht unbedingt schadet, solange man nicht mit der Voraussetzung hingeht, ein paar FS sparen zu können, sondern einfach nur um eben ein Gefühl fürs Auto und somit etwas mehr selbstbewusstsein zu bekommen. Vor allem ist Fahren auf dem Übungsplatz in vielen Fällen beziehungsgefährdent ;)

    Ich habe da mal eine Frage. Ist es in Deutschland verboten, mit den Eltern oder sonst wem, der natürlich fahren kann, auf öffentlichen Plätzen und Strassen zu fahren resp. zu üben? Ich komme aus der Schweiz und bei uns ist es so, dass man privat mit den Eltern oder Freunden üben darf, wenn der Beifahrer das 23 Lebensjahr zurückgelegt und mindestens 3 Jahre den Führerschein hat.

    Mir hat dieses "privat Fahren" nämlich sehr geholfen. Hab meinen Führerschein seit einer Woche- zum Glück!:)

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Re: Re: Re: Re:
    Autor
      Peg
      schrieb am Mittwoch, 27. Juni 2007
    Text
    >Ich habe da mal eine Frage. Ist es in Deutschland verboten, mit den Eltern oder sonst wem, der natürlich fahren kann, auf öffentlichen Plätzen und Strassen zu fahren resp. zu üben?
    ---------------------

    Ja, das ist es. Und zwar verflixt streng verboten ;o).
    Die einzige Möglichkeit das legal zu machen sind Verkehrsübungsplätze. Dort kann der jugendliche "Nicht-FS-Besitzer" gegen Benutzungsgebühr- ein kleines Gelände durchfahren auf denen Straßenführungen, Schilder, Hügel, Parklücken usw simuliert sind. Der erfahrene Fahrer ist dann auf dem Beifahrersitz.
    Schon ein Parkplatz eines Discounters mit geschlossener Schranke -so hat mir die Polizei mitgeteilt- wäre öffentlicher Verkehrsraum, wenn es einem Kind gelingen könnte die Schranke mit dem Gokart zu unterfahren :o(.
    So war es bei mir, als ich mich Sonntags mit dem Motorrad zu einem beschrankten Kundenparkplatz der Lidlkette bringen lassen wolllte um dort zu lernen. Und das, obwohl die Genehmigung des Filialleiters vorlag.

    Die Regelung ist also sehr sehr streng.
    Sowohl dem Übenden, wie auch seinem Begleiter drohen empfindliche Strafen, wenn sie erwischt werden.

    Wie läuft das denn dann bei euch?
    Kennzeichnet ihr die Fahrzeuge?
    Hat der Beifahrer Pedale?
    Muss ein Ausbildungsvertrag bei einer Fahrschule vorliegen?
    Ist echt interessant mal über die Landesgrenze zu schauen. Danke für dein Post.

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Re: Re: Re: Re: Re:
    Autor
      Schweizerin
      schrieb am Mittwoch, 27. Juni 2007
    Text
    >>Ich habe da mal eine Frage. Ist es in Deutschland verboten, mit den Eltern oder sonst wem, der natürlich fahren kann, auf öffentlichen Plätzen und Strassen zu fahren resp. zu üben?
    >---------------------
    >
    >Ja, das ist es. Und zwar verflixt streng verboten ;o).
    >Die einzige Möglichkeit das legal zu machen sind Verkehrsübungsplätze. Dort kann der jugendliche "Nicht-FS-Besitzer" gegen Benutzungsgebühr- ein kleines Gelände durchfahren auf denen Straßenführungen, Schilder, Hügel, Parklücken usw simuliert sind. Der erfahrene Fahrer ist dann auf dem Beifahrersitz.
    >Schon ein Parkplatz eines Discounters mit geschlossener Schranke -so hat mir die Polizei mitgeteilt- wäre öffentlicher Verkehrsraum, wenn es einem Kind gelingen könnte die Schranke mit dem Gokart zu unterfahren :o(.
    >So war es bei mir, als ich mich Sonntags mit dem Motorrad zu einem beschrankten Kundenparkplatz der Lidlkette bringen lassen wolllte um dort zu lernen. Und das, obwohl die Genehmigung des Filialleiters vorlag.
    >
    >Die Regelung ist also sehr sehr streng.
    >Sowohl dem Übenden, wie auch seinem Begleiter drohen empfindliche Strafen, wenn sie erwischt werden.
    >
    >Wie läuft das denn dann bei euch?
    >Kennzeichnet ihr die Fahrzeuge?
    >Hat der Beifahrer Pedale?
    >Muss ein Ausbildungsvertrag bei einer Fahrschule vorliegen?
    >Ist echt interessant mal über die Landesgrenze zu schauen. Danke für dein Post.

    Hallo Peg

    Danke für deine Antwort.
    Es wundert mich echt, dass dies bei euch so streng gehandhabt wird.

    In der Schweiz ist es so, dass jeder Fahrschüler mit seinen Eltern, Freunden oder auch Geschwister fahren darf, sobald der Beifahrer das 23.Lebensjahr erreicht hat und seit mindestens 3 Jahren selbst den Führerschein besitzt. Man darf mit diesem Beifahrer überall fahren, sei es auf der Autobahn oder auf irgendeinem Parkplatz.
    Der Beifahrer hat keine Pedale, man übt einfach mit dem privaten Auto. Das Auto muss allerdings hinten mit einem "L-Schild" für Lernfahrer gekennzeichnet sein, damit die anderen Verkehrsteilnehmer wissen, dass man vielleicht ein bisschen mehr Abstand halten sollte.
    Ein Ausbildungsvertrag mit der Fahrschule muss nicht abgeschlossen werden.
    Hier raten die Fahrlehrer sogar, sooft wie möglich auch privat fahren zu gehen um das Geübte umzusetzen.

    Bei mir war es beispielsweise so, dass ich meistens mit meinem Stiefvater privat gefahren bin. Er ist dann auch sooft wie möglich mit in die Fahrstunde gekommen um zu sehen, wie ich bestimmte Dinge lerne um mir dann keine falschen Sachen zu zeigen, sondern damit ich es dann auch privat wirklich so üben kann, wie es mir in der Fahrstunde gezeigt wurde.

    Wie oben schon geschrieben, hat mir persönlich das sehr geholfen. Mein Stiefvater hat mich auch oft von der Arbeit abgeholt und ich bin dann nach Hause gefahren. Meiner Meinung nach gibt das viel mehr Routine als nur in der Fahrstunde zu fahren.

    Mir ist beim lesen dieses Forums sowieso aufgefallen, dass es viele wesentliche Unterschiede zu Deutschland und der Schweiz gibt, jedenfalls was das Fahren angeht:). Bei uns ist der Fahrlehrer beispielsweise bei der Prüfung nicht mit dabei. Nur der Prüfer sitzt im Auto und zwar vorne neben dem Fahrschüler.

    Ebenfalls läuft es hier anders, wenn man die Praktischen Prüfungen versiebt: Man kann eine praktische Prüfung dreimal absolvieren. Allerdings müssen in dieser Zeit zwischen den Prüfungen immer Ausbildungsberichte angefertigt werden, dass heisst, der Fahrlehrer muss genau festhalten, was in dieser Zeit mit dem Fahrschüler noch geübt wurde. Wenn der Fahrschüler schliesslich das dritte Mal durch die Prüfung gerasselt ist, muss er all seine Papiere abgeben, kriegt dann eine Sperre von 2 Jahren aufgebrummt und muss mit Allem, Theorie ect. noch einmal von Vorne beginnen. Dies ist bei uns relativ streng.

    Ebenfalls haben wir in der Schweiz keinen Theorieunterricht. Da bin ich zwar nicht wirklich informiert, wie dies bei

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re:
    Autor
      Schweizerin
      schrieb am Mittwoch, 27. Juni 2007
    Text
    >>>Ich habe da mal eine Frage. Ist es in Deutschland verboten, mit den Eltern oder sonst wem, der natürlich fahren kann, auf öffentlichen Plätzen und Strassen zu fahren resp. zu üben?
    >>---------------------
    >>
    >>Ja, das ist es. Und zwar verflixt streng verboten ;o).
    >>Die einzige Möglichkeit das legal zu machen sind Verkehrsübungsplätze. Dort kann der jugendliche "Nicht-FS-Besitzer" gegen Benutzungsgebühr- ein kleines Gelände durchfahren auf denen Straßenführungen, Schilder, Hügel, Parklücken usw simuliert sind. Der erfahrene Fahrer ist dann auf dem Beifahrersitz.
    >>Schon ein Parkplatz eines Discounters mit geschlossener Schranke -so hat mir die Polizei mitgeteilt- wäre öffentlicher Verkehrsraum, wenn es einem Kind gelingen könnte die Schranke mit dem Gokart zu unterfahren :o(.
    >>So war es bei mir, als ich mich Sonntags mit dem Motorrad zu einem beschrankten Kundenparkplatz der Lidlkette bringen lassen wolllte um dort zu lernen. Und das, obwohl die Genehmigung des Filialleiters vorlag.
    >>
    >>Die Regelung ist also sehr sehr streng.
    >>Sowohl dem Übenden, wie auch seinem Begleiter drohen empfindliche Strafen, wenn sie erwischt werden.
    >>
    >>Wie läuft das denn dann bei euch?
    >>Kennzeichnet ihr die Fahrzeuge?
    >>Hat der Beifahrer Pedale?
    >>Muss ein Ausbildungsvertrag bei einer Fahrschule vorliegen?
    >>Ist echt interessant mal über die Landesgrenze zu schauen. Danke für dein Post.
    >
    >Hallo Peg
    >
    >Danke für deine Antwort.
    >Es wundert mich echt, dass dies bei euch so streng gehandhabt wird.
    >
    >In der Schweiz ist es so, dass jeder Fahrschüler mit seinen Eltern, Freunden oder auch Geschwister fahren darf, sobald der Beifahrer das 23.Lebensjahr erreicht hat und seit mindestens 3 Jahren selbst den Führerschein besitzt. Man darf mit diesem Beifahrer überall fahren, sei es auf der Autobahn oder auf irgendeinem Parkplatz.
    >Der Beifahrer hat keine Pedale, man übt einfach mit dem privaten Auto. Das Auto muss allerdings hinten mit einem "L-Schild" für Lernfahrer gekennzeichnet sein, damit die anderen Verkehrsteilnehmer wissen, dass man vielleicht ein bisschen mehr Abstand halten sollte.
    >Ein Ausbildungsvertrag mit der Fahrschule muss nicht abgeschlossen werden.
    >Hier raten die Fahrlehrer sogar, sooft wie möglich auch privat fahren zu gehen um das Geübte umzusetzen.
    >
    >Bei mir war es beispielsweise so, dass ich meistens mit meinem Stiefvater privat gefahren bin. Er ist dann auch sooft wie möglich mit in die Fahrstunde gekommen um zu sehen, wie ich bestimmte Dinge lerne um mir dann keine falschen Sachen zu zeigen, sondern damit ich es dann auch privat wirklich so üben kann, wie es mir in der Fahrstunde gezeigt wurde.
    >
    >Wie oben schon geschrieben, hat mir persönlich das sehr geholfen. Mein Stiefvater hat mich auch oft von der Arbeit abgeholt und ich bin dann nach Hause gefahren. Meiner Meinung nach gibt das viel mehr Routine als nur in der Fahrstunde zu fahren.
    >
    >Mir ist beim lesen dieses Forums sowieso aufgefallen, dass es viele wesentliche Unterschiede zu Deutschland und der Schweiz gibt, jedenfalls was das Fahren angeht:). Bei uns ist der Fahrlehrer beispielsweise bei der Prüfung nicht mit dabei. Nur der Prüfer sitzt im Auto und zwar vorne neben dem Fahrschüler.
    >
    >Ebenfalls läuft es hier anders, wenn man die Praktischen Prüfungen versiebt: Man kann eine praktische Prüfung dreimal absolvieren. Allerdings müssen in dieser Zeit zwischen den Prüfungen immer Ausbildungsberichte angefertigt werden, dass heisst, der Fahrlehrer muss genau festhalten, was in dieser Zeit mit dem Fahrschüler noch geübt wurde. Wenn der Fahrschüler schliesslich das dritte Mal durch die Prüfung gerasselt ist, muss er all seine Papiere abgeben, kriegt dann eine Sperre von 2 Jahren aufgebrummt und muss mit Allem, Theorie ect. noch einmal von Vorne beginnen. Dies ist bei uns relativ streng.
    >
    >Ebenfalls haben wir in der Schweiz keinen Theorieunterricht. Da bin ich zwar nic

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