Führerschein- meine Geschichte

  • Führerschein- meine Geschichte
     Vladislav
      schrieb am Mittwoch, 25. August 2021
    Hey an alle. Ich bin neu hier und will jeden der momentan an seinen Führerschein dran ist Kraft geben mit meiner Geschichte drüber.

    Angefangen habe ich mit 19 Jahre. Ich war damals noch bei FSJ ( also so ähnlich) bevor ich meine Ausbildung begann. Hab nebenbei etwas Geld gespart und wollte dringend mein Führerschein haben da mein Freundeskreis schon fertig waren bzw. schon längst mit Fahrstunden angefangen haben. Klar war ich nicht der einzige der damals sein Lappen nicht hatte trotzdem wollte ich nicht mehr an Bus und Zug angewiesen sein.

    Halbes Jahr später hatte ich meine Ausbildung und kurz vor der Ausbildung habe ich nebenher gejobbt und dachte okay zieh jetzt durch das du deine Theorie Prüfung hast. Leider hat es beim 3 mal nicht geklappt und deswegen finge ich an einfach mal Fahrstunden zu nehmen.

    Der Fahrlehrer war damals in Ordnung, trotz alldem begann meine Ausbildung und habe dann mein Führerschein erstmal so mehr als ein Jahr vernachlässigt.

    Irgendwann ist dann die App ausgelaufen und kam mit meinen Fl nicht mehr so klar worauf ich mich entschieden habe meine Fahrschule zu wechseln.

    Als ich dann 21 war dachte ich mir okay ich brauch jetzt mein Lappen. Da fing ich nochmal alles von vorne an alle Theorie stunden dann die Prüfung. Da ich im letzten Ausbildungsjahr war dachte ich mir perfekte Gelegenheit nach der Berufsschule die theoriestunden zu besuchen.

    2019 hab ich meine Ausbildung bestanden habe und 3 Monate später Ne Vollzeitstelle bekam, überlegte ich bevor die Frist wieder abläuft meine theorieprüfung zu versuchen . Beim 2 Anlauf mit 5 Fehlerpunkten bestanden..dann fing ich mit meinen Praxis Stunden an.. Durch Corona wurde ich aber leider nicht fertig und durfte erstmal Pausieren. Mai letztes Jahr ging’s dann weiter 2 Monate später dann die erste Prüfung. Leider nicht bestanden wegen Parken am Ende. Der fl musste eingreifen.

    Dadurch das ich danach meine Stelle gekündigt habe um mein Fachabi nachzuholen bedeutet erstmal neue Stelle suchen als Teilzeit gesagt getan.

    Nachdem der Lockdown durch war fing ich dann wieder an. Leider bekam ich dann selber Corona und musste erstmal aussetzen.

    Der zweite Versuch, mit Automatikk Auto diesmal, leider auch nicht bestanden zu weit links gefahren. Alles klar, dritter Versuch war nach 5 Minuten vorbei. Rechts vor links nicht beachtet..eig bin ich nie so der Typ der Angst von Einer Prüfung hatte aber ich stellte mich jedes Mal dümmer an.

    6 August. Der vierte Versuch, ausgeschlafen und fit ging’s los. Einmal Gefahrenbremsung gemacht danach rechts rückwärts wieder rausfahren. Sind gefühlt 30 Minuten gefahren danach war’s durch und hatte endlich nach so vielen Jahren mein Führerschein.

    Ich kann’s bis jetzt es nicht begreifen das es rum ist, keine Fahrstunden mehr, kein rumtelefonieren mehr. Ich bin frei. Durch b197 musste ich mein Lappen in Landratsamt abholen. Termin vereinbart 2 Tage danach abgeholt. In den 2 Tagen habe ich schlechter geschlafen als 1 Tag vor meiner Prüfung.

    Mein Tipp an alle die dran sind:

    Sagt keinen das ihr eure Prüfung habt Außer vlt eure Eltern. Selbst meine Eltern waren in der Zeit im Urlaub und haben es total vergessen, die einzigen die es wussten war mein Bruder und ein Kolleg von mir was aber daran lag das er ein Tag vor der Prüfung bei mir war.

    Zieht es komplett durch, in der jetzigen Zeit kann es immerhin passieren das die Fahrschulen wieder für ne gewisse Zeit schließen. Außerdem spart ihr ne Menge Geld in Gegensatz zu mir.

    Danke fürs Mitlesen, ich wünsche euch allen Viel Glück und schöne Fahrt :)

  • Thema
    Re: Führerschein- meine Geschichte
    Autor
      katrin55
      schrieb am Donnerstag, 26. August 2021
    Text
    >Hey an alle. Ich bin neu hier und will jeden der momentan an seinen Führerschein dran ist Kraft geben mit meiner Geschichte drüber.
    >
    >Angefangen habe ich mit 19 Jahre. Ich war damals noch bei FSJ ( also so ähnlich) bevor ich meine Ausbildung begann. Hab nebenbei etwas Geld gespart und wollte dringend mein Führerschein haben da mein Freundeskreis schon fertig waren bzw. schon längst mit Fahrstunden angefangen haben. Klar war ich nicht der einzige der damals sein Lappen nicht hatte trotzdem wollte ich nicht mehr an Bus und Zug angewiesen sein.
    >
    >Halbes Jahr später hatte ich meine Ausbildung und kurz vor der Ausbildung habe ich nebenher gejobbt und dachte okay zieh jetzt durch das du deine Theorie Prüfung hast. Leider hat es beim 3 mal nicht geklappt und deswegen finge ich an einfach mal Fahrstunden zu nehmen.
    >
    >Der Fahrlehrer war damals in Ordnung, trotz alldem begann meine Ausbildung und habe dann mein Führerschein erstmal so mehr als ein Jahr vernachlässigt.
    >
    >Irgendwann ist dann die App ausgelaufen und kam mit meinen Fl nicht mehr so klar worauf ich mich entschieden habe meine Fahrschule zu wechseln.
    >
    >Als ich dann 21 war dachte ich mir okay ich brauch jetzt mein Lappen. Da fing ich nochmal alles von vorne an alle Theorie stunden dann die Prüfung. Da ich im letzten Ausbildungsjahr war dachte ich mir perfekte Gelegenheit nach der Berufsschule die theoriestunden zu besuchen.
    >
    >2019 hab ich meine Ausbildung bestanden habe und 3 Monate später Ne Vollzeitstelle bekam, überlegte ich bevor die Frist wieder abläuft meine theorieprüfung zu versuchen . Beim 2 Anlauf mit 5 Fehlerpunkten bestanden..dann fing ich mit meinen Praxis Stunden an.. Durch Corona wurde ich aber leider nicht fertig und durfte erstmal Pausieren. Mai letztes Jahr ging’s dann weiter 2 Monate später dann die erste Prüfung. Leider nicht bestanden wegen Parken am Ende. Der fl musste eingreifen.
    >
    >Dadurch das ich danach meine Stelle gekündigt habe um mein Fachabi nachzuholen bedeutet erstmal neue Stelle suchen als Teilzeit gesagt getan.
    >
    >Nachdem der Lockdown durch war fing ich dann wieder an. Leider bekam ich dann selber Corona und musste erstmal aussetzen.
    >
    >Der zweite Versuch, mit Automatikk Auto diesmal, leider auch nicht bestanden zu weit links gefahren. Alles klar, dritter Versuch war nach 5 Minuten vorbei. Rechts vor links nicht beachtet..eig bin ich nie so der Typ der Angst von Einer Prüfung hatte aber ich stellte mich jedes Mal dümmer an.
    >
    >6 August. Der vierte Versuch, ausgeschlafen und fit ging’s los. Einmal Gefahrenbremsung gemacht danach rechts rückwärts wieder rausfahren. Sind gefühlt 30 Minuten gefahren danach war’s durch und hatte endlich nach so vielen Jahren mein Führerschein.
    >
    >Ich kann’s bis jetzt es nicht begreifen das es rum ist, keine Fahrstunden mehr, kein rumtelefonieren mehr. Ich bin frei. Durch b197 musste ich mein Lappen in Landratsamt abholen. Termin vereinbart 2 Tage danach abgeholt. In den 2 Tagen habe ich schlechter geschlafen als 1 Tag vor meiner Prüfung.
    >
    >Mein Tipp an alle die dran sind:
    >
    >Sagt keinen das ihr eure Prüfung habt Außer vlt eure Eltern. Selbst meine Eltern waren in der Zeit im Urlaub und haben es total vergessen, die einzigen die es wussten war mein Bruder und ein Kolleg von mir was aber daran lag das er ein Tag vor der Prüfung bei mir war.
    >
    >Zieht es komplett durch, in der jetzigen Zeit kann es immerhin passieren das die Fahrschulen wieder für ne gewisse Zeit schließen. Außerdem spart ihr ne Menge Geld in Gegensatz zu mir.
    >
    >Danke fürs Mitlesen, ich wünsche euch allen Viel Glück und schöne Fahrt :)
    > herzlichen glückwunsch zum fühererschein und allzeit gute fahrt.ich habe seit 20 jahren meinen fühererschein und habe in den 20 jahren noch meinen be fühererschein gemacht und bin auch 1 mal durchgefallen und habe es dann geschafft.ich wünsche allen die ihren führererschein vor sich haben viel glück und erfolg.

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  • Thema
    Re: Führerschein- meine Geschichte
    Autor
      LahmeEnte
      schrieb am Samstag, 11. September 2021
    Text
    Deine Geschichte macht mir Mut.
    Ich frag mich ja aktuell ob ich einfach zu doof zum fahren. Sonst hab ich im Leben eigentlich alles im Griff, Theorie hatte ich beim ersten mal bestanden, bei der praktischen bin ich nun zum zweiten Mal durchgefallen. Dabei meinte sogar der Prüfer, ich sei gut gefahren. Hab mir gegen schluss, beim rückwärts ausparken den dümmsten Fehler erlaubt und bin auf die Fahrbahn des Gegenverkehrs gekommen und hab das zu spät korrigiert. Sonst hätte ich bestanden.
    Aber ich würde gerne mal wissen: müsst ihr auch immer 3 Fahrstunden am Stück nehmen? Ich finde das echt viel. Ich musste auch immer ewig (40 Minuten hin und 40 Minuten zurück) auf Landstraßen durch die gegen tuckern, bis ich mal im Prüfgebiet war, welches für mich völlig fremd ist.

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  • Thema
    Re: Re: Führerschein- meine Geschichte
    Autor
      Dean
      schrieb am Samstag, 11. September 2021
    Text

    >Aber ich würde gerne mal wissen: müsst ihr auch immer 3 Fahrstunden am Stück nehmen? Ich finde das echt viel. Ich musste auch immer ewig (40 Minuten hin und 40 Minuten zurück) auf Landstraßen durch die gegen tuckern, bis ich mal im Prüfgebiet war, welches für mich völlig fremd ist.

    3 Stunden ist eigentlich zuviel ABER wenn du "am ... der Welt" oder kurz "vor dem "Bretterzaun" wohnst, ist das unvermeidlich. Alternativ hättest du dich auch mit deinem FL im Prüfbereich verabreden können, dann wäre es bei einer Stunde im Prüfgebiet geblieben.

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Re: Re: Führerschein- meine Geschichte
    Autor
      LahmeEnte
      schrieb am Sonntag, 12. September 2021
    Text
    3 Stunden ist eigentlich zuviel ABER wenn du "am ... der Welt" oder kurz "vor dem "Bretterzaun" wohnst, ist das unvermeidlich. Alternativ hättest du dich auch mit deinem FL im Prüfbereich verabreden können, dann wäre es bei einer Stunde im Prüfgebiet geblieben.

    Die möchte auch 3 Fahrstunden fahren wenn ich ins Prüfgebiet komme. Ich hab sie auch schon darauf angesprochen und sie meinte, damit würde ich meine Konzentrationsfähigkeit trainieren. Ich merke auch, je nach Tagesform (ich bin ja nicht nur Fahrschüler und habe durchaus noch andere Dinge zu tun), wie in der dritten Stunde die Konzentration abnimmt und ich finde es mega anstrengend. Finde ich persönlich nun auch nicht sonderlich sinnvoll, aber ich bin nicht der FL.
    Als ich mit den Fahrstunden angefangen habe, hatte sie auch nur Termine für micht frei, in denen ich nicht ins Prüfgebiet kommen konnte. Bzw. wusste ich damals auch nicht, wo das Prüfgebiet ist. Ist ein ganz anderer Landkreis und ich komme eigentlich aus einer ganz anderen Ecke in Deutschland (was ja eigentlich nichts zur Sache tut, ich muss ja überall fahren können).

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  • Thema
    Re: Re: Re: Re: Führerschein- meine Geschichte
    Autor
      Dean
      schrieb am Sonntag, 12. September 2021
    Text
    >3 Stunden ist eigentlich zuviel ABER wenn du "am ... der Welt" oder kurz "vor dem "Bretterzaun" wohnst, ist das unvermeidlich. Alternativ hättest du dich auch mit deinem FL im Prüfbereich verabreden können, dann wäre es bei einer Stunde im Prüfgebiet geblieben.
    >
    >Die möchte auch 3 Fahrstunden fahren wenn ich ins Prüfgebiet komme. Ich hab sie auch schon darauf angesprochen und sie meinte, damit würde ich meine Konzentrationsfähigkeit trainieren. Ich merke auch, je nach Tagesform (ich bin ja nicht nur Fahrschüler und habe durchaus noch andere Dinge zu tun), wie in der dritten Stunde die Konzentration abnimmt und ich finde es mega anstrengend. Finde ich persönlich nun auch nicht sonderlich sinnvoll, aber ich bin nicht der FL.
    >Als ich mit den Fahrstunden angefangen habe, hatte sie auch nur Termine für micht frei, in denen ich nicht ins Prüfgebiet kommen konnte. Bzw. wusste ich damals auch nicht, wo das Prüfgebiet ist. Ist ein ganz anderer Landkreis und ich komme eigentlich aus einer ganz anderen Ecke in Deutschland (was ja eigentlich nichts zur Sache tut, ich muss ja überall fahren können).


    3 Stunden sind mit der Argumentation zuviel. Der Mensch hat nur eine begrenzte Aufnahmefähigkeit, bei einer intensiven Aufgabenstellung ist die nach 45 Minuten erreicht. Der Lerneffekt bei 3 Stunden ist also nicht entscheidend höher als bei einer intensiven Stunde. Für die Konzentrationsfähigkeit reichen auch 2 Stunden, so wie es in der Fahrschülerausbildungsordnung auch vorgesehen ist. Selbst erfahrenen Fahrern (die sich also nicht mehr so anstrengen müssen) wird empfohlen nach 90 bis 120 Minuten eine Pause einzulegen weil die Konzentration dann weg ist.

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