Praktische Prüfung!
Duisburg47051
schrieb am Freitag, 22. Juli 2005
Hallo ihr Lieben,
ich habe mir vor meiner Prüfung schon immer gewünscht, von irgend einem User mal was über die Praktische Prüfung zu lesen, damit man sich ein Bild davon machen kann.
Ich selber hatte am 1.7.2005 eine Prüfung um 12:00 Uhr
1. Prüfung:
Wir sind eingestiegen und der Prüfer hat zuerst alles genau erklärt (Wenn nichts gesagt wird, wird automatisch geradeaus gefahren, wenn die Fahrtrichtung dies nicht ermöglicht, dann der Straße folgen.)
Kurz vor Star, hat der Prüfer mich gefragt wie man Fernlicht einschaltet (Frage: Ab wann brauch man Fernlicht).
Dann sind wir los gefahren. Der Prüfer hat die Richtungen immer früh angegeben (DIE NÄCHSTE BITTE RECHTS...).
Wie man sich verhält (Rechts vor Links, Einbahnstraße) brauch ich ja nicht erklären.
Bei meiner ersten Prüfung ist es nach 15 Minuten leider passiert. Ich war etwas aufgeregt und 12:00 Uhr war halt die Zeit, in der viele mit dem Fahrrad unterwegs sind. Auf meiner Fahrbahnseite (Gegenverkehr vorhanden) fuhr ein Fahrradfahrer. Ich wollte überholen, aber Gegenverkehr kam und ich dachte mir "Fahr solange einfach hinterher".
Leider war das nicht so einfach, denn ich hab öffters auf den Fahrradfahrer geachtet ("Schwenkt er ohne anzumelden vielleicht nach Links oder Rechts?") und habe am Ende nicht auf mein Umfeld geachtet.
Ich hörte dann nur noch, wie mein Fahrlehrer auf die Bremse (Signalton) tritt und ich zu nah an den geparkten Autos heran kam.
Der Prüfer war auch etwas "traurig", weil er mir den Führerschein natürlich gerne an dem Tag geben wollte. Ich habe natürlich den ganzen Tag überlegt und war sichtlich traurig, weil meine Eltern damit gerechnet haben.
Am Ende bin ich zu dem Entschluss gekommen, dass ich eigentlich nicht "sauer" sein sollte. Man muss sich immer vorstellen, dass man den FS hat und dann in solch eine Situation kommt. Was wär wenn der Spiegel vom Parkenden Auto weg wär? Ein großer Schaden, welcher nicht sein muss.
Heute hatte ich meine zweite Prüfung am 22.07.2005 um 8:00 Uhr.
2. Prüfung
Zunächst saßen wir mit unseren FL im Büro und haben bis 8:20 Uhr auf den Prüfer gewartet, der wohl im Stau stand.
Ich bin eigentlich der Mensch, der Menschen nicht vom äußeren Beurteilt. Die Dame, die mit mir die Prüfung machte meinte nur "Oh Gott, ein Alter, dass wird ja was!".
Nunja, Prüfer kommt rein und gibt nur dem Fahrlehrer uns einem Junior die Hand. Wollte erst meine zu ihm strecken, hab dann aber zurück gezogen und gedacht "Ist ja nicht unbedingt wichtig".
Vorher haben wir ausgemacht (Münzen werfen), dass ich Anfange.
Gut, wie stiegen ein und der Prüfer erklärte alles. Was ich dabei sehr schade fande, dass er es sehr leise gesagt hat (Ich bin kein Korrintenkacker) und quasi nur der Dame auf den Rücksicht das erklärt hat. Naja, als ich mich umgedreht habe und ihm in die Augen geguckt hab, hat er mich auch mal angesprochen.
Gut, ich sollte dann Motor anmachen (Keine Technischen Fragen) und los fahren. Alles lief super, Rechts vor Links usw. Schulterblick, Spiegel beobachtung.
Stopschilder (dazu komme ich am Ende noch, bitte einfach ´Stopschild´merken.
Dann ging es auf die Autobahn Richtung Oberhausen. Ich fuhr auf, habe mich beim Beschleunigungsstreifen sehr gut eingeordnet und fuhr zunächst erstmal Rechts (Dritte Spur). Da bei der Auffahrt keine km/h angegeben war, bin ich erstmal 90 km/h (LKW fuhr genauso) auf dem rechten Streifen gefahren. Später meinte der Fahrlehrer dann "Denken Sie dran, wir sind auf einer Autobahn". Dann dachte ich mir "Ok, dann fahr ich halt schneller, obwohl ich keine Angabe hatte". Bin dann einfach mit 120 km/h normal gefahren.
Dann sollten wir die nächste Ausfahrt auf die A59 nehmen. Ich fuhr auf und zwei Ausfahrten trafen sich. Ich von Rechts und die andere Links. Ein LKW fuhr auf der Linken spur und ich konnte auf meiner rechten Spur nicht erkenne, wann meine Auffahrt endet und ich dann keine ´kleinen Stau´ veru
ich habe mir vor meiner Prüfung schon immer gewünscht, von irgend einem User mal was über die Praktische Prüfung zu lesen, damit man sich ein Bild davon machen kann.
Ich selber hatte am 1.7.2005 eine Prüfung um 12:00 Uhr
1. Prüfung:
Wir sind eingestiegen und der Prüfer hat zuerst alles genau erklärt (Wenn nichts gesagt wird, wird automatisch geradeaus gefahren, wenn die Fahrtrichtung dies nicht ermöglicht, dann der Straße folgen.)
Kurz vor Star, hat der Prüfer mich gefragt wie man Fernlicht einschaltet (Frage: Ab wann brauch man Fernlicht).
Dann sind wir los gefahren. Der Prüfer hat die Richtungen immer früh angegeben (DIE NÄCHSTE BITTE RECHTS...).
Wie man sich verhält (Rechts vor Links, Einbahnstraße) brauch ich ja nicht erklären.
Bei meiner ersten Prüfung ist es nach 15 Minuten leider passiert. Ich war etwas aufgeregt und 12:00 Uhr war halt die Zeit, in der viele mit dem Fahrrad unterwegs sind. Auf meiner Fahrbahnseite (Gegenverkehr vorhanden) fuhr ein Fahrradfahrer. Ich wollte überholen, aber Gegenverkehr kam und ich dachte mir "Fahr solange einfach hinterher".
Leider war das nicht so einfach, denn ich hab öffters auf den Fahrradfahrer geachtet ("Schwenkt er ohne anzumelden vielleicht nach Links oder Rechts?") und habe am Ende nicht auf mein Umfeld geachtet.
Ich hörte dann nur noch, wie mein Fahrlehrer auf die Bremse (Signalton) tritt und ich zu nah an den geparkten Autos heran kam.
Der Prüfer war auch etwas "traurig", weil er mir den Führerschein natürlich gerne an dem Tag geben wollte. Ich habe natürlich den ganzen Tag überlegt und war sichtlich traurig, weil meine Eltern damit gerechnet haben.
Am Ende bin ich zu dem Entschluss gekommen, dass ich eigentlich nicht "sauer" sein sollte. Man muss sich immer vorstellen, dass man den FS hat und dann in solch eine Situation kommt. Was wär wenn der Spiegel vom Parkenden Auto weg wär? Ein großer Schaden, welcher nicht sein muss.
Heute hatte ich meine zweite Prüfung am 22.07.2005 um 8:00 Uhr.
2. Prüfung
Zunächst saßen wir mit unseren FL im Büro und haben bis 8:20 Uhr auf den Prüfer gewartet, der wohl im Stau stand.
Ich bin eigentlich der Mensch, der Menschen nicht vom äußeren Beurteilt. Die Dame, die mit mir die Prüfung machte meinte nur "Oh Gott, ein Alter, dass wird ja was!".
Nunja, Prüfer kommt rein und gibt nur dem Fahrlehrer uns einem Junior die Hand. Wollte erst meine zu ihm strecken, hab dann aber zurück gezogen und gedacht "Ist ja nicht unbedingt wichtig".
Vorher haben wir ausgemacht (Münzen werfen), dass ich Anfange.
Gut, wie stiegen ein und der Prüfer erklärte alles. Was ich dabei sehr schade fande, dass er es sehr leise gesagt hat (Ich bin kein Korrintenkacker) und quasi nur der Dame auf den Rücksicht das erklärt hat. Naja, als ich mich umgedreht habe und ihm in die Augen geguckt hab, hat er mich auch mal angesprochen.
Gut, ich sollte dann Motor anmachen (Keine Technischen Fragen) und los fahren. Alles lief super, Rechts vor Links usw. Schulterblick, Spiegel beobachtung.
Stopschilder (dazu komme ich am Ende noch, bitte einfach ´Stopschild´merken.
Dann ging es auf die Autobahn Richtung Oberhausen. Ich fuhr auf, habe mich beim Beschleunigungsstreifen sehr gut eingeordnet und fuhr zunächst erstmal Rechts (Dritte Spur). Da bei der Auffahrt keine km/h angegeben war, bin ich erstmal 90 km/h (LKW fuhr genauso) auf dem rechten Streifen gefahren. Später meinte der Fahrlehrer dann "Denken Sie dran, wir sind auf einer Autobahn". Dann dachte ich mir "Ok, dann fahr ich halt schneller, obwohl ich keine Angabe hatte". Bin dann einfach mit 120 km/h normal gefahren.
Dann sollten wir die nächste Ausfahrt auf die A59 nehmen. Ich fuhr auf und zwei Ausfahrten trafen sich. Ich von Rechts und die andere Links. Ein LKW fuhr auf der Linken spur und ich konnte auf meiner rechten Spur nicht erkenne, wann meine Auffahrt endet und ich dann keine ´kleinen Stau´ veru