Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Probezeit fast vorbei und nun geblitzt
JoachimG.
schrieb am Mittwoch, 28. Februar 2007
Ich kann hier die Füße nicht mehr still halten...
Den ganzen "Wenn ich rase, dann eh nur alleine...", "Jeder muss selber wissen, ob er sich anschnallt oder nicht..." möchte ich nur sagen, dass ihr euer Handeln nie zu 100% kontrollieren könnt.
Hier fällt mir ein deutscher Journalist ein:
Kontrolle ist gut, Verantwortung ist besser!
Und eure Eltern werden dann, wenn ihr euch um den Baum gewickelt habt sicher auch sagen: Jaja der Junge war ja alleine, ist ja net so schlimm. Zumindest müsste ich das bei eurem Verhalten schlussfolgern!
Habt ihr schon mal (wie ich als Rettungskraft) einen Schulkollegen der fast tot war aus seinem Autowrack befreien müssen, nachdem er die Kontrolle über seinen Wagen verloren hat?
Er dachte sicher auch: Ich kenne die Straße, ich bin alleine im Auto, die Straße ist frei usw.!
Sicherlich könnt ihr jetzt sagen: Damit muss man als Rettungskraft rechnen.
Könnt ihr ja gerne argumentieren, wenn ihr Ignorant seid.
Aber wenn der Notarzt dann den ankommenden Eltern mitteilt, dass ihr Sohn leider verstorben ist und die Mutter einen Schrei los lässt bei dem man den Eindruck hat, die Welt bleibt einfach für einige Sekunden stehen, sollte selbst der letzte Ignorant erkennen:
Ihr seid NICHT ALLEINE auf der Welt!
Wenn ihr "rasen" wollt, dann fahrt auf die Nordschleife oder sucht euch einfach einen anderen Nervenkitzel, der besser kontrollierbar und berechenbar ist.
Sicher seid nur ihr für eure Handeln verantwortlich.
Aber ihr seit auch für die Auswirkungen verantwortlich.
Sich vor seiner Verantwortung drücken ist leicht, aber vor den Folgen des Drückens vor der Verantwortung könnt auch ihr euch nicht drücken.
Wenn ihr schon nicht für euer Leben Verantwortung tragen wollt und euch in Gefahr bringt um "Spaß" zu haben, dann fühlt euch wenigstens für eure Eltern, Geschwister, Verwandte und Bekannte verantwortlich.
Denen hilft es nämlich nicht, dass ihr alles unter Kontrolle HATTET, als ihr mit dem Baum, der da plötzliche neben der Straße stand, kollidiert seid, wenn sie dann mit ca. 200 anderen Menschen in der Kirche vor eurem Sarg sitzen und trauern.
Oder denkt ihr euren Angehörigen hilft es, wenn ihr im Rollstuhl sitzt und sie euch Tag und Nacht pflegen müssen, dass ihr alles unter Kontrolle HATTET?
Denken hilft!
Wenn ihr am Ende des (mehr oder weniger langen) Denkprozesses immernoch sagt:
Das ist meine Sache, ob ich zu schnell fahre oder mich anschnalle.
Wenn ich nachts über eine Landstraße rase (oder wie sagt mancher: Nein ich fahre nicht, ich fliege tief?!) hab ich immer alles unter Kontrolle.
Ich bring mich doch nur alleine in Gefahr.
Dann tut ihr mir leid!
Den ganzen "Wenn ich rase, dann eh nur alleine...", "Jeder muss selber wissen, ob er sich anschnallt oder nicht..." möchte ich nur sagen, dass ihr euer Handeln nie zu 100% kontrollieren könnt.
Hier fällt mir ein deutscher Journalist ein:
Kontrolle ist gut, Verantwortung ist besser!
Und eure Eltern werden dann, wenn ihr euch um den Baum gewickelt habt sicher auch sagen: Jaja der Junge war ja alleine, ist ja net so schlimm. Zumindest müsste ich das bei eurem Verhalten schlussfolgern!
Habt ihr schon mal (wie ich als Rettungskraft) einen Schulkollegen der fast tot war aus seinem Autowrack befreien müssen, nachdem er die Kontrolle über seinen Wagen verloren hat?
Er dachte sicher auch: Ich kenne die Straße, ich bin alleine im Auto, die Straße ist frei usw.!
Sicherlich könnt ihr jetzt sagen: Damit muss man als Rettungskraft rechnen.
Könnt ihr ja gerne argumentieren, wenn ihr Ignorant seid.
Aber wenn der Notarzt dann den ankommenden Eltern mitteilt, dass ihr Sohn leider verstorben ist und die Mutter einen Schrei los lässt bei dem man den Eindruck hat, die Welt bleibt einfach für einige Sekunden stehen, sollte selbst der letzte Ignorant erkennen:
Ihr seid NICHT ALLEINE auf der Welt!
Wenn ihr "rasen" wollt, dann fahrt auf die Nordschleife oder sucht euch einfach einen anderen Nervenkitzel, der besser kontrollierbar und berechenbar ist.
Sicher seid nur ihr für eure Handeln verantwortlich.
Aber ihr seit auch für die Auswirkungen verantwortlich.
Sich vor seiner Verantwortung drücken ist leicht, aber vor den Folgen des Drückens vor der Verantwortung könnt auch ihr euch nicht drücken.
Wenn ihr schon nicht für euer Leben Verantwortung tragen wollt und euch in Gefahr bringt um "Spaß" zu haben, dann fühlt euch wenigstens für eure Eltern, Geschwister, Verwandte und Bekannte verantwortlich.
Denen hilft es nämlich nicht, dass ihr alles unter Kontrolle HATTET, als ihr mit dem Baum, der da plötzliche neben der Straße stand, kollidiert seid, wenn sie dann mit ca. 200 anderen Menschen in der Kirche vor eurem Sarg sitzen und trauern.
Oder denkt ihr euren Angehörigen hilft es, wenn ihr im Rollstuhl sitzt und sie euch Tag und Nacht pflegen müssen, dass ihr alles unter Kontrolle HATTET?
Denken hilft!
Wenn ihr am Ende des (mehr oder weniger langen) Denkprozesses immernoch sagt:
Das ist meine Sache, ob ich zu schnell fahre oder mich anschnalle.
Wenn ich nachts über eine Landstraße rase (oder wie sagt mancher: Nein ich fahre nicht, ich fliege tief?!) hab ich immer alles unter Kontrolle.
Ich bring mich doch nur alleine in Gefahr.
Dann tut ihr mir leid!