Schein trotz Krankheit, unverantwortlich???

  • Schein trotz Krankheit, unverantwortlich???
     Tommy79
      schrieb am Dienstag, 20. Juni 2006
    Hallo,

    ein Freund von mir hat vor ein paar Wochen seinen Lappen trotz Epilepsie gemacht und das finde ich eigentlich unverantwortlich! Ich bin schon seit geraumer Zeit am Grübeln, ob ich das irgendwo melden kann und soll!? Was meint ihr denn dazu??? Über eine Antwort vorallending eines Fahrlehrers würde ich mich freuen!!!

    Thomas
  • Thema
    Re: Schein trotz Krankheit, unverantwortlich???
    Autor
      Kirsten
      schrieb am Dienstag, 20. Juni 2006
    Text
    Hallo Thomas,

    weißt du, ob dein Freund seine Krankheit beim Führerscheinantrag angegeben hat?

    Viele Grüße
    Kirsten

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Schein trotz Krankheit, unverantwortlich???
    Autor
      Heidi Scholz-Baumann
      schrieb am Dienstag, 20. Juni 2006
    Text
    Hallo Thomas,

    ich bin Fahrlehrerin und deine Meinung ist zum Kotzen. Meinst du Menschen mit Epilepsie sind Menschen 2. Klasse oder was.

    Wenn er eingestellt ist, kann da nichts passieren.

    Und der Satz ich überlege ob ich es melden soll, find ich einfach schwachsinnig. Der einzige wo gemeldet werden müsste bist du.

    Und so was nennt sich Freund.

    Wenn er den Antrag gestellt hat muß er auch ein ärztliches Attest vorlegen bei der Behörde und die Entscheiden ob Ja oder Nein.

    Also laß es einfach bleiben.

    Du bist nur neidisch weil du wahrscheinlich nicht den Führerschein hast.

    Kein Gruß

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Re: Schein trotz Krankheit, unverantwortlich???
    Autor
      Hans Wingerning
      schrieb am Dienstag, 20. Juni 2006
    Text
    >Hallo Thomas,
    >
    >ich bin Fahrlehrerin und deine Meinung ist zum Kotzen. Meinst du Menschen mit Epilepsie sind Menschen 2. Klasse oder was.
    >
    >Wenn er eingestellt ist, kann da nichts passieren.
    >
    >Und der Satz ich überlege ob ich es melden soll, find ich einfach schwachsinnig. Der einzige wo gemeldet werden müsste bist du.
    >
    >Und so was nennt sich Freund.
    >
    >Wenn er den Antrag gestellt hat muß er auch ein ärztliches Attest vorlegen bei der Behörde und die Entscheiden ob Ja oder Nein.
    >
    >Also laß es einfach bleiben.
    >
    >Du bist nur neidisch weil du wahrscheinlich nicht den Führerschein hast.
    >
    >Kein Gruß

    Hallo!
    Auch ich bin der Meinung.
    Hans Fl.

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Re: Schein trotz Krankheit, unverantwortlich???
    Autor
      Tini1082
      schrieb am Dienstag, 20. Juni 2006
    Text
    Hey Heidi,

    ich bin sehr froh darüber, was du geschrieben hast, denn ich hab diese Krankheit und wenn ich dieses von dem Thomas lese, dann werd ich ziemlich sauer darüber! Ich hab vor drei Jahren meinen Führerschein abgeben müssen, weil mich auch jemand beim Amt gemeldet hat, obwohl ich zu diesem Zeitpunkt kein Auto gefahren bin, da ich Verantwortungsgefühl besitze und ich niemanden gefährden wollte, hab ich auch mein Auto verkauft, trotzdem musste ich den Schein abgeben und musste ein Jahr Anfallsfreiheit nachweisen und nun muss ich die Theorie (bestanden :-)) und die Praktische (am Donnerstag) nocheinmal machen, was mich wieder ne Menge Geld kostet! Über die Meinungen die solche Leute haben wie Thomas bin ich echt ziemlich traurig und wütend macht mich sowas auch! Darum bin ich echt froh das es auch Leute wie dich gibt, die eine andere Meinung über diese Dinge haben!!!!!!!!!!!

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Re: Re: Schein trotz Krankheit, unverantwortlich???
    Autor
      Bettina
      schrieb am Dienstag, 20. Juni 2006
    Text
    Schade dass es immer wieder Menschen gibt, die einfach nur unüberlegt handeln, ohne nachzudenken.
    Ich stimme einfach nur voll und ganz euren Antworten bei.
    @Tini: Ich drück Dir auch am Donnerstag ganz fest die Daumen. Das schaffst Du schon!
    LG Bettina

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Re: Re: Re: Schein trotz Krankheit, unverantwortlich???
    Autor
      Damien
      schrieb am Dienstag, 20. Juni 2006
    Text
    Alles zu dem Thema gibt es hier zu lesen:
    http://www.epilepsie-netz.de/155/Epilepsie-Ratgeber/Fuehrerschein.htm

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Re: Re: Schein trotz Krankheit, unverantwortlich???
    Autor
      Heidi Scholz-Baumann
      schrieb am Dienstag, 20. Juni 2006
    Text
    Hallo Tini,

    ich drücke dir ganz fest die Daumen daß schaffst du schon.

    Solche Leute wie Thomas müßten eigentlich zur MPU geschickt werden.

    Ob sie überhaupt charakterlich geeignet sind ein Kraftfahrzeug im öffentlichen Straßenverkehr zu führen.

    Wenn du Lust hast geb ich dir auch meine Mail Adresse.

    Ich glaub an Dich.

    Gruß Heidi

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Re: Re: Re: Schein trotz Krankheit, unverantwortlich???
    Autor
      Tini1082
      schrieb am Dienstag, 20. Juni 2006
    Text
    Hey Heidi,

    danke für deine lieben Worte!!! Ich geb dir mal meine Mail Adresse, wenn du magst, kannst mir ja mal schreiben: catharina.hellmuth@freenet.de

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Re: Re: Re: Schein trotz Krankheit, unverantwortlich???
    Autor
      Wolfe(FL)
      schrieb am Dienstag, 20. Juni 2006
    Text
    Hallo Heidi und alle anderen,

    so, da macht sich jemand Gedanken, weil er weiß, dass ein anderer Verkehrsteilnehmer Epileptiker ist.

    Du schreibst Heidi, dass er dies im Antrag angeben muss.

    Richtig. Aber weißt du auch, ob er es gemacht hat?
    Was, wenn nicht?
    Was, wenn derjenige nicht wie Tini dieses Verantwortunggefühl hat, das Auto dann freiwillig stehen zu lassen?

    Klar, dass dies für den Betroffenen natürlich ein Megaeinschnitt ist, die Fahrerlaubnis entzogen zu bekommen.

    Mein Tip hätte gelautet:
    sprich erstmal mit dem Betroffenen.
    Frag ihn, was sein Arzt dazu sagt?
    Evtl., wenn die Eltern bekannt sind, dort mal nachfragen.

    So wie eine direkte Meldung bei der Behörde evtl übers Ziel hinausschießt wäre nixtun in meinen Augen auch das falsche.

    Wenn der Betroffene bei der Antragsabgabe ein Attest vorgelegt hat und die Behörde dies dann auf Grund des Gutachtens den Antrag genehmigt, kann ja nix passieren.

    Also nicht immer gleich Prügel verteilen.

    Erstmal in beide Richtungen denken.

    Ich bin auch kein großer Freund davon, jemanden bei einer Behörde anzuschwärzen.

    Aber könntet ihr anschließend mit dem Gewissen leben, durch nichtstun und nichts sagen evtl einen Unfall mit Todesfolge möglicherweise NICHT verhindert zu haben?

    Könntet ihr den Eltern/Angehörigen/... in die Augen schauen und dabei ein ruhiges Gewissen haben?

    Ich nicht.

    Sowas ist ne sehr schwere Entscheidung, und deshalb würde ich als aller erstes mal den Betroffenen, soweit möglich, direkt ansprechen.

    Und mir dann andere und weitere Möglichkeiten überlegen.

    Dies mal zum Nachdenken
    Wolfe
    (der auch schon ne Weile FL ist und schon mehrfach vor solchen und ähnlichen Entscheidungen stand)

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Re: Re: Re: Re: Schein trotz Krankheit, unverantwortlich???
    Autor
      Tommy79
      schrieb am Dienstag, 20. Juni 2006
    Text
    Tagchen Wolfe,

    cool das ich wenigstens von einem Unterstützung bekomme! Es ist ja nun echt nicht so, dass ich meinen Kumpel aus Böswilligkeit anschei... will, ich mach mir halt nur Gedanken darüber das ja mal was passieren kann und das möchte ich ja wohl nicht verantworten! Und das ich hier von einigen so angemacht werde find ich echt ziemlich uncool!

    Thomas

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Re: Re: Re: Re: Re: Schein trotz Krankheit, unverantwortlich???
    Autor
      Holger
      schrieb am Dienstag, 20. Juni 2006
    Text
    kann mich nur wolfes posting anschliessen. wer was anderes gepostet hat, denk erheblich zu kurz.
    ausserdem finde ich es gut, dass sich te gedanken um seine mitmenschen macht, sollte viel häufiger in diesem staat passieren.das hat nicht mit denunziantentum zu tun.

    übrigens sind die angaben zu krankheiten auf dem antrag freiwillig. wenn also ein e. sie nicht macht ist das sein gutes recht, zeugt aber in meinen augen auch von ziemlichen verantwortungslosigkeit.

    holger

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Re: Re: Re: Re: Re: Schein trotz Krankheit, unverantwortlich???
    Autor
      Peg
      schrieb am Dienstag, 20. Juni 2006
    Text
    Na, Thomas und Wolfe, dann lasst uns doch mal ein Dreiergrüppchen eröffnen. Dazu gleich ein Beispiel aus eigener Familie:
    Ich habe einen 15 jährigen Neffen, der Epilptiker ist. Die Erkrankung wurde vor 4 Jahren erkannt und er wurde med. eingestellt.Nach einem Jahren wurde die Medikation eingestellt weil die EEGs unauffällig wurden....... Knapp ein Jahr später hatte er einen schweren Fahrradunfall, ohne Beteidigung dritter. Doch ausgelöst durch einen erneuten Anfall.
    Also wieder einstellen, einnehmen, nach ärztl. Anweisung Medikamente absetzen und diesmal kam der nächste Anfall knapp 1,5 Jahre später. Zur Zeit nimmt er wieder ein.
    Das Problem sehe ich darin, dass sowohl mein Schwager mit Frau als auch mein Neffe die Erkrankung als "Makel" ansehen, und sicherlich "für die Leute" unbedingt den Führerschein anstreben werden -ohne Rücksicht auf Verluste!!!!!!!
    Auf der anderen Seite verlor ein befreundeter FL vor vielen Jahren seinen (damals noch Klasse 1-) FS durch einen plötzlich auftretenden Anfall auf der BAB tödlich.
    Wirklich klargekommen ist er damit noch nicht :o(.
    Und obwohl es noch ein wenig Zeit ist, auch ich mache mir Sorgen um meinen Neffen. Und auch darum, wie ich handeln werde, wenn ich von einem FS Antrag höre............

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Schein trotz Krankheit, unverantwortlich???
    Autor
      Peg
      schrieb am Dienstag, 20. Juni 2006
    Text
    Hey Holger, du warst knapp(!!!) schneller ;o))))
    Ich wünsche dir einen schönen Abend, wäre gern dabe. LG Petra

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Schein trotz Krankheit, unverantwortlich???
    Autor
      Tini1082
      schrieb am Dienstag, 20. Juni 2006
    Text
    OOOOhhhhhhh bitte, also echt, sorry wenn sich das jetzt etwas hart anhört, aber ich find das alles ein bisschen weit hergeholt! Klar hat meine Wenigkeit ein größeres Risiko an einem Unfall beteiligt zu sein, aber jeden kann das treffen! Schon mal von Herzinfakt, Schlaganfall oder Kreislaufschwäche gehört??? Das kann ja nun wirklich jedem passieren und ich finde es nicht in Ordnung wenn man "so Leuten" wie mir den Führerschein verweigern will!!! Erstens kann man diese Krankheit sehr gut einstellen und zweitens Personen die diese Krankheit haben, achten meist sehr auf ihren Körper, will sagen, es gibt meistens Anzeichen dafür und es gibt Tage da weiß man einfach das man das Auto lieber stehen lassen sollte und jeder der Verantwortungsgefühl hat, der macht das dann auch! Also ich denke nicht das sich hier irgendjemad ein Urteil über so etwas erlauben sollte der davon keine Ahnung hat!!!!! Die FL´s sind bestimmt super in ihrem Job, aber sie sind medizinsch sicher nicht so ausgebildet das sie darüber urteilen können ob jemand mit dieser Krankheit autofahren kann oder nicht, dafür gibt es nämlich Amtsärtze wo ich jedes Jahr hintraben muss! Sorry wenn sich das vielleicht hart anhört, aber solche Dikusionen ärgern mich einfach sehr!

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Schein trotz Krankheit, unverantwortlich???
    Autor
      Wolfe(FL)
      schrieb am Dienstag, 20. Juni 2006
    Text
    Hi Tine,

    ich werde mir nie anmaßen, ein medizinsches Urteil fällen zu wollen, dazu gibt es Fachleute.

    Und wie von dir aufgezählt, können auch andere Dinge passieren (da brauchst du nur in jede Unfallstatistik zu schauen).

    Aber: wer an Epilepsie erkrankt ist, hat de fakto einfach ein höheres Riskio.

    Wenn sich dies medizinisch einstellen läßt, wunderbar.

    Und auch wenn du sagst, man fühlt an manchen Tagen, dass es heute nicht empfehlenswert ist ....

    Nicht jeder hat dieses Verantwortungsgefühl für sich und andere.

    Und eine Diskussion unterbinden zu wollen, nur weil sie dir nicht gefällt.

    Diskutieren heißt, Argumente austauschen, dem anderen zuhören und entweder seine eigene Meinung auf Grund von neuen Erkenntnissen anpassen zu können oder eben versuchen, das oder die Gegenüber von eigenen Argumenten zu überzeugen.

    Mit gefallen auch viele Diskussionen nicht, aber ich hör zu.

    Es geht hier nicht um ein Pauschalurteil: Elileptiker dürfen nicht Autofahren oder sie stellen eine zu große Gefahr dar.

    Aber wir werden uns doch Gedanken machen dürfen, ob, und wenn ja wie eine eventuelle Reaktion ausfallen kann.

    Eine 100%ige Sicherheit, egal bei was, wirst du nirgendwo erreichen können.

    Grüßle und reg dich wieder ab, schadet nur dem Herzen :-)

    Wolfe

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Schein trotz Krankheit, unverantwortlich???
    Autor
      Tini1082
      schrieb am Dienstag, 20. Juni 2006
    Text
    Hey Wolfe,

    das ist wohl ein bissel falsch rüber gekommen, ich wollte hier absolut niemanden das Diskutieren untersagen, sorry wenn es den Anschein gemacht hat, aber ich finde es halt sehr schade, das Aussagen kommen, wie "das ist unverantwortlich diese Leute autofahren zu lassen"! Ich finde auch jeder sollte seine Meinung hier im Forum sagen können, man sollte vielleicht nur überlegen, wie man diese Meinung rüber bringt! Das was du geschrieben hast, finde ich auch vollkommen okay und sicherlich hast du auch Recht, man sollte eben von Fall zu Fall entscheiden und nichts pauschalisieren!

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Schein trotz Krankheit, unverantwortlich???
    Autor
      Hans Wingerning
      schrieb am Dienstag, 20. Juni 2006
    Text
    >Hey Wolfe,
    >
    >das ist wohl ein bissel falsch rüber gekommen, ich wollte hier absolut niemanden das Diskutieren untersagen, sorry wenn es den Anschein gemacht hat, aber ich finde es halt sehr schade, das Aussagen kommen, wie "das ist unverantwortlich diese Leute autofahren zu lassen"! Ich finde auch jeder sollte seine Meinung hier im Forum sagen können, man sollte vielleicht nur überlegen, wie man diese Meinung rüber bringt! Das was du geschrieben hast, finde ich auch vollkommen okay und sicherlich hast du auch Recht, man sollte eben von Fall zu Fall entscheiden und nichts pauschalisieren!

    Die Verwaltung hat ein Handbuch "Krankheit und Kraftverkehr", danach wird entschieden.
    Gruß!
    Hans Fl.

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Schein trotz Krankheit, unverantwortlich???
    Autor
      Dipl
      schrieb am Dienstag, 20. Juni 2006
    Text
    Hallo ihr lieben,

    erstmal find ich es absolut richtig, dass sich Menschen sorgen machen. Aber ich denke auch, dass ein direktes Gespräch mit dem Betroffenen Klarheit schaffen kann.

    Zum Thema, ob "Kranke" einen Fühererschein machen dürfen, können, sollen: Nicht jeder handelt so verantwortungsbewusst wie Tini (ich hoffe der Name ist richtig). Leider gibt es solche und solche. Als Besipiel seht euch doch nur mal die Alten Damen und Herren an, die sich nicht mehr bewegen können und noch Auto fahren. Schulterblick geht nicht, weil sie zu steif sind. Das ist nur ein Beispiel von vielen. Unabhängig von Krankheit, Vorgeschichte oder Alter finde ich ein direktes Ärztliches und Psychologisches Gutachten angebracht (auch mit dem Risiko, dass ich hier Argumente dagegen bekomme). Richtig eingestellte Krankheiten treten selten oder nie wieder auf. Aber das kann weder ein FL, noch der Betroffene selber entscheiden. Und sicher muss auch "Kranken" die Möglichkeit geboten werden, von A nach B zu kommen, ohne Bus und Bahn. ABER nur welche, die auch wirklich dazu in der Lage sind auto zu fahren und auch mal NEIN zu sagen.

    ist meine Meinung dazu.

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Schein trotz Krankheit, unverantwortlich???
    Autor
      Qnkel
      schrieb am Dienstag, 20. Juni 2006
    Text
    Ich habe pauschal keine Lösung für das Problem mit Epileptikern, aber ich finde Epileptiker müssen sich mit der Einschränkung in Sachen FS durch ihre Krankheit abpfinden. Entweder sie können den FS machen, oder es wird ihnen halt untersagt.

    Hab das Gefühl, Tini meint jeder Epileptiker sollte Führerschein machn dürfen! Dann sollte das aber auch jeder Drogenabhängige etc., weil die das gleiche Verantwortungsbewusstsein haben _könnten_ (will jetz nich beide auf eine Stufe stelln, aber ma so als Gedanke...)

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Schein trotz Krankheit, unverantwortlich???
    Autor
      Peg
      schrieb am Mittwoch, 21. Juni 2006
    Text
    Damien
    Datum: Dienstag, 20. Juni 2006
    Text: Alles zu dem Thema gibt es hier zu lesen:
    http://www.epilepsie-netz.de/155/Epilepsie-Ratgeber/Fuehrerschein.htm
    .............................................
    Dir, Damien, ganz, ganz herzlichen Dank für diesen LINK zu einem wirklich sehr informativen Forum.
    Leider fand ich dort aber bestätigt, dass Tinis Einstellung auch im Kreise der direkt Betroffenen die rühmliche Ausnahme ist. Fahrverbote, durch Ärzte ausgesprochen, scheinen den Adressaten selten zu erreichen.

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Schein trotz Krankheit, unverantwortlich???
    Autor
      Tini1082
      schrieb am Mittwoch, 21. Juni 2006
    Text
    >Dir, Damien, ganz, ganz herzlichen Dank für diesen LINK zu einem wirklich sehr informativen Forum.
    >Leider fand ich dort aber bestätigt, dass Tinis Einstellung auch im Kreise der direkt Betroffenen die rühmliche Ausnahme ist. Fahrverbote, durch Ärzte ausgesprochen, scheinen den Adressaten selten zu erreichen.
    >
    Hallo Peg,
    da muss ich dir vollkommen zustimmen, leider gibt es immer wieder Leute die mit solchen Dingen zu leichtfertig umgehen, und das Fahrverbot durch den Arzt ignorieren! Bei solchen Uneinsichtigen bin ich auch der Meinung das sie untauglich für das Führen eines Kraftfahrzeuges im Straßenverkehr sind und man somit auch handeln sollte!

    @Qnkel
    Ich habe niemals gesagt, dass alle Epileptiker für den Straßenverkehr tauglich sind, sondern nur, das man von Fall zu Fall entscheiden sollte und nicht gleich Pauschal sagen, die dürfen alle kein Auto fahren!

    Auf den Beitrag antworten


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