Ungerechtigkeiten bei der Fahrprüfung

  • Ungerechtigkeiten bei der Fahrprüfung
     CivicChick
      schrieb am Dienstag, 21. März 2006
    Hi Leute,
    hab mich hier mal ein wenig durchs Forum gelesen und festgestellt, dass nicht nur ich mich ungerecht behandelt fühle! Hatte neulich Prüfung und musste nach 15 min (!!!) wieder abbrechen, weil ich dem Prüfer angeblich zu langsam und zu vorsichtig gefahren bin! Außerdem hat er beanstandet dass ich an jeder Kreuzung mit dem ersten Gang abgebogen bin! Die Kreuzungen waren alle unübersichtlich und außerdem war an dem Tag realtiv viel Verkehr! Hinterher meinte er noch, ich sollte lieber mal 55 km/h innerorts fahren anstatt den Verkehr zu behindern! Der Typ kann doch nach ner Viertelstunde meine Fahrweise noch nicht beurteilen zumal es zum Teil auch mir unbekannte Gegenden waren. Ich find's unfair weil ich keinen wirklichen Grund sehe! Ich meine lieber fährt jemand zu vorsichtig als zu riskant, was meint ihr?

    Bei der Gelegenheit ist mir auch die Idee gekommen, dass man die Beschwerden doch mal sammeln könnte (vielleicht ne eigene Homepage einrichten) denn so erreicht man vielleicht mehr! Dann kann man ja auch nen Chat einrichten wo man sich austauschen kann und disskutieren was man gegen die Willkür der Prüfer machen kann!
    Schreibt mal eure Meinung!!!!!!!
  • Thema
    Re: Ungerechtigkeiten bei der Fahrprüfung
    Autor
      Zen
      schrieb am Dienstag, 21. März 2006
    Text
    Was ein Blödsinn.

    Wie können wir als Fahrschüler beurteilen wenn mann reif ist um alleine der Straße zu fahren? Mann hat ziemlich viel verantwortung im Auto. Wenn du zu unsicher fährst während der Prüfung und bei jede Kurve erstmal anhalt solltest du halt noch ein bisschen üben. Die Autos hinter Dir rechnen nicht damit dass dauernd gebremmst wird. Kann schon gefährlich werden. Bin froh dass nicht jede mit Führerschein nach Hause geschickt wird bei der Prüfung. Natürlich ist mann sauer nach der Prüfung wenn mann gedacht hat dass man fahren kann, aber der Prüfer kann so was schon besser beurteilen als wir.

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  • Thema
    Re: Ungerechtigkeiten bei der Fahrprüfung
    Autor
      lucky86
      schrieb am Dienstag, 21. März 2006
    Text
    >Hi Leute,
    >hab mich hier mal ein wenig durchs Forum gelesen und festgestellt, dass nicht nur ich mich ungerecht behandelt fühle! Hatte neulich Prüfung und musste nach 15 min (!!!) wieder abbrechen, weil ich dem Prüfer angeblich zu langsam und zu vorsichtig gefahren bin!

    na ja, rumeiern sollte man auch nicht.

    >außerdem hat er beanstandet dass ich an jeder Kreuzung mit dem ersten Gang abgebogen bin! Die Kreuzungen waren alle unübersichtlich und außerdem war an dem Tag realtiv viel Verkehr!

    relativ viel verkehr... aha.

    >Der Typ kann doch nach ner Viertelstunde meine Fahrweise noch nicht beurteilen

    ich bin bei meiner 1. prüfung auch nach 15 minuten durchgefallen.


    >zumal es zum Teil auch mir unbekannte Gegenden waren.

    tz, du bist ja lustig. und?
    auch wenn du die gegenden nicht kennst - ändert sich deswegen die StVO? egal ob du in münchen oder in hamburg fährst, die regeln sind immer dieselben, unabhängig davon, ob du da schon mal langgefahren bist oder nicht.

    wenn du dann mal den führerschein hast, kommst du in zukunft noch öfters in dir unbekannte ortschaften. was machst du dann? aussteigen und laufen? dein führerschein gilt für die gesamte BRD, die EU-Länder und noch weit darüber hinaus.

    >Ich find's unfair weil ich keinen wirklichen Grund sehe! Ich meine lieber fährt jemand zu vorsichtig als zu riskant, was meint ihr?

    viel spaß, wenn du dann später auf der straße rumeierst. das provoziert die anderen.
    ich denke, ein gutes mittelmaß ist erforderlich. man sollte sich schon dem verkehrsfluss anpassen können (damit meine ich nicht rasen o. ä.).


    >Bei der Gelegenheit ist mir auch die Idee gekommen, dass man die Beschwerden doch mal sammeln könnte (vielleicht ne eigene Homepage einrichten) denn so erreicht man vielleicht mehr! Dann kann man ja auch nen Chat einrichten wo man sich austauschen kann und disskutieren was man gegen die Willkür der Prüfer machen kann!


    meeein gott, du bist wahrlich nicht die erste, die durch die prüfung gefallen ist.
    ich kann verstehen, dass du sauer bist, aber irgendwann musst dir doch auch mal eingestehen, dass der fehler bei dir lag. und nicht beim prüfer, beim "relativ vielen" verkehr oder bei den unbekannten gegenden.

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  • Thema
    Re: Ungerechtigkeiten bei der Fahrprüfung
    Autor
      ex-fahrschülerin
      schrieb am Mittwoch, 22. März 2006
    Text
    >Hi Leute,
    >hab mich hier mal ein wenig durchs Forum gelesen und festgestellt, dass nicht nur ich mich ungerecht behandelt fühle! Hatte neulich Prüfung und musste nach 15 min (!!!) wieder abbrechen, weil ich dem Prüfer angeblich zu langsam und zu vorsichtig gefahren bin! Außerdem hat er beanstandet dass ich an jeder Kreuzung mit dem ersten Gang abgebogen bin! Die Kreuzungen waren alle unübersichtlich und außerdem war an dem Tag realtiv viel Verkehr! Hinterher meinte er noch, ich sollte lieber mal 55 km/h innerorts fahren anstatt den Verkehr zu behindern! Der Typ kann doch nach ner Viertelstunde meine Fahrweise noch nicht beurteilen zumal es zum Teil auch mir unbekannte Gegenden waren. Ich find's unfair weil ich keinen wirklichen Grund sehe! Ich meine lieber fährt jemand zu vorsichtig als zu riskant, was meint ihr?
    >
    >Bei der Gelegenheit ist mir auch die Idee gekommen, dass man die Beschwerden doch mal sammeln könnte (vielleicht ne eigene Homepage einrichten) denn so erreicht man vielleicht mehr! Dann kann man ja auch nen Chat einrichten wo man sich austauschen kann und disskutieren was man gegen die Willkür der Prüfer machen kann!
    >Schreibt mal eure Meinung!!!!!!!

    also, mein Fl hätte dem mal die Ohren langgezogen oder ihn zu ner Theoriestunde eingeladen, innerorts WÄHREND Ausbildung ist ja wohl 50!!!!!! und nicht mehr!, ok, seit ich FS habe, sinds auch mal knapp 55 *grins* aber WIRKLICH nur wenn keine Menschenseele unterwegs ist

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  • Thema
    Re: Ungerechtigkeiten bei der Fahrprüfung
    Autor
      tobi*
      schrieb am Mittwoch, 22. März 2006
    Text
    >Hinterher meinte er noch, ich sollte lieber mal 55 km/h innerorts
    >fahren anstatt den Verkehr zu behindern!

    Solche Sätze von Prüfern bekommen gemeinhin nur jene Kandidaten zu hören, die -obwohl das wirklich verkehrsbehindernd ist- lieber mit 35-42km/h durch die Gegend schleichen, anstatt i.g.O. nur ein einziges Mal die 50km/h tatsächlich zu erreichen.
    Ein wenig mehr Geschwindigkeitsgefühl sollte ein Fahrerlaubnisbewerber nämlich schon bis zur Befähigungsprüfung erworben haben.

    Es würde dabei wirklich keinen Prüfer stören, wenn ein "Anfänger" (alle Fahrerlaubnisbewerber sind Anfänger) während der Prüfungsfahrt mal kurz an der 55km/h-Marke kratzte, solange der Kandidat seine leicht zu hohe Geschwindigkeit umgehend bemerkte und unverzüglich wieder nach unten korrigierte. Menschen sind nämlich keine Maschinen und selbst Prüfer oder FL haben keinen eingebauten Tempomat, höchstens mehr Routine.
    Hierbei ist die zur Überwachung der eigenen gefahrenen Geschwindigkeit aufgebrachte Aufmerksamkeit das Kriterium. Wenns hier stimmt, dann ist das allemal positiv zu bewerten, wogegen es einen negativen Eindruck hinterlässt, wenn man sich als ein rollendes Verkehrshindernis präsentiert.

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  • Thema
    Re: Re: Ungerechtigkeiten bei der Fahrprüfung
    Autor
      Floh w
      schrieb am Mittwoch, 22. März 2006
    Text
    mädel O.o
    ich weiß echt nich wo dein problem is. ich selbst bin auch durch die erste fahrprüfung gefallen und hab niemandem die schuld gegeben außer mir. ich war einfach nervös und hab saudumme fehler gemacht.

    die 2. prüfung allerdings hab ich bestanden. das war freitags um die mittagszeit rum, wo viele leute bereits feierabend hatten. der prüfer hat mich am schluss irgendwohin geschickt, sodass ich nich mehr wusste wo ich eigentlich war. total unbekannt, berufsverkehr etc. also der prüfer kann ja wohl nich schuld daran sein, genauso wenig wie der "relativ viele verkehr" oder sonst jemand. du hast in den 15 min einfach zu viele fehler gemacht und der prüfer war einfach davon überzeugt, dass du noch n paar fahrstunden nehmen solltest.

    es is dumm gelaufen und an ner vermasselten prüfung is noch keiner gestorben.

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  • Thema
    Re: Re: Re: Ungerechtigkeiten bei der Fahrprüfung
    Autor
      Jamila
      schrieb am Mittwoch, 22. März 2006
    Text
    Ich sag nur...

    ZÜGIG fahren wo es möglich ist,

    ZURÜCKHALTEND fahren wo es nötig ist.

    Zitat aus der Prüfungsrichtlinie: »Eine übertrieben langsame Fahrweise ist unzulässig«. Also keine Schauspielerei anfangen, nur weil der Prüfer mitfährt! Wie schwierig es manchmal ist, die ideale Fahrgeschwindigkeit zu bestimmen, zeigen übrigens auch die beiden Prüfungsfragen am Ende dieser Seite.

    Quelle: www.fahrtipps.de

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  • Thema
    Re: Re: Re: Re: Ungerechtigkeiten bei der Fahrprüfung
    Autor
      ck1.1
      schrieb am Freitag, 24. März 2006
    Text
    Schuldliste bei nicht bestandener Prüfung:

    1. Prüfer war nen blöder Sack ohne Ahnung!
    2. Fahrlehrer ist sowieso ein ..., der einem das falsch gezeigt hat.
    3. Der Verkehr war Schuld.
    4. Die Strecke kannte ich nicht.
    5. Das Fahrschulauto ist eh ...e.
    6. ---
    7. ---
    8. ---
    9. Vielleicht habe ich auch Fehler gemacht?

    Achja noch ein kleines Dementi entgegen mancher Gerüchte:

    1. Der Prüfer muss am Jahresende keine "Quote" vorweisen
    2. Der Prüfer verdient NICHT mehr GELD bei durchgefallenen Schülern. Im Gegenteil, er hat mehr Arbeit (Prüfungsprotokolle schreiben etc)
    3. Der Prüfer ist ein Mensch mit Familie
    4. Der Prüfer möchte nichts von euch sehen. IHR wollt ihm etwas zeigen!
    5. zu 4.) Der Prüfer kommt auf EURE Einladung hin. IHR bestellt den Prüfer!
    6. Mit Prüfern kann man reden und auch ihnen auch Fragen stellen

    Chris (FL)

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Re: Re: Re: Re: Ungerechtigkeiten bei der Fahrprüfung
    Autor
      Holger
      schrieb am Freitag, 24. März 2006
    Text
    >>9. Vielleicht habe ich auch Fehler gemacht?

    kkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkk
    >
    >muss ich dir leider widersprechen chris.

    der punkt kommt erst an dreiundleipzigster stelle, nicht schon als neuntes.

    holger

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  • Thema
    Re: Ungerechtigkeiten bei der Fahrprüfung
    Autor
      Julia18
      schrieb am Samstag, 25. März 2006
    Text
    @holger
    das kann man aber nicht so veralgemeinern. das hängt immer vom fahrschüler ab.
    es gibt schließlich auch einsichtige fahrschüler... :)

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Re: Ungerechtigkeiten bei der Fahrprüfung
    Autor
      SnoopDogg
      schrieb am Samstag, 25. März 2006
    Text
    is doch voll geil wenn man prüfung bei viel verkehr hat

    da fährt man eh nur von der einen zur anderen ampel und muss überwiegend nur aufn richtigen abstand aufpassen

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Re: Re: Ungerechtigkeiten bei der Fahrprüfung
    Autor
      Holger
      schrieb am Samstag, 25. März 2006
    Text
    Liebste julia

    der prozentsatz ist zu vernachlässigen der so denkt.z.b. heute.
    mädchen was nächste woche prüfung macht (zwangsweise, sie hat nicht mehr geld und will unbedingt) und heute natürlich grottenschlecht gefahren ist. sagte sie am ende der stunde so zu mir : ich versteh das auch nicht, bin doch gestern richtig gut gefahren. ich hab leicht die stirn gerunzelt und die augenbraun hochgezogen und gesagt: was war mit dem dreimal ins lenkrad greifen von mir und dem lkw in den wir mit 50 km/h frontal reingedonnert sind? (hab natürlich unsere karre mit vollbremsung zum stehen gebracht-sonst sässe ich jetzt nicht hier). fs verdängen gerne negative sachen die sie zu verantworten haben, erst dann wenn es absolut nicht mehr anders geht, zeigen sie sich einsichtig.

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Ungerechtigkeiten bei der Fahrprüfung
    Autor
      Julia18
      schrieb am Sonntag, 26. März 2006
    Text
    hallöchen holger,

    konntest du deine fahrschülerin nicht davon überzeugen, dass sie lieber noch etwas warten sollte?
    es hat ja eigentlich keinen sinn, wenn keine aussicht auf das bestehen dieser prüfung besteht.
    dann wären ein paar fahrstunden bestimmt günstiger, oder?

    hm...naja, sind alle fahrschüler so?
    also als mein fl eine solche vollbremsung hinlegen musste, war das auch in der letzten fahrstunde vor meiner prüfung. er hat es ganz locker gesehen, ich dagegen überhaupt nicht.
    danach war ich irgendwie total verunsichert und war mir nicht sicher, wie es dann in der prüfung aussehen sollte, denn die fahrstunde war im allgemeinen einfach nur schrecklich.
    er hat mir aber versucht mut zu machen und war wohl von meinen "fähigkeiten" überzeugt ;)

    gibt es eigentlich einen wesentlichen unterschied in den fahrstunden zwischen jungs und mädchen, der allgemein gilt?

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Ungerechtigkeiten bei der Fahrprüfung
    Autor
      Julia18
      schrieb am Montag, 27. März 2006
    Text


    was sagst du dazu?

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Re: Ungerechtigkeiten bei der Fahrprüfung
    Autor
      Peg
      schrieb am Dienstag, 28. März 2006
    Text
    hallöchen holger,
    konntest du deine fahrschülerin nicht davon überzeugen, dass sie lieber noch etwas warten sollte?
    es hat ja eigentlich keinen sinn, wenn keine aussicht auf das bestehen dieser prüfung besteht.
    ...............................................
    Liebste Julia,
    ich habe in Holgers Zeilen eine Resignation herausgelesen. Er scheint nicht begeistert von der Situation -so wie sie ist- zu sein.
    Der Fs ist Kunde, und damit leider auch König. Vielleicht hofft die Fsin ja auch auf den Glücksfaktor. Für den FL empfinde ich die Lage als sehr belastend. Er ist es, der schauen muss, dass zwischen dem eigenen Aussenspiegel und dem des Anderen noch 2 cm Platz sind, und der Fußgänger noch eine Chance des Überlebens hat. Diese "angespannt sein" würde ich als "die Hölle" bezeichnen. Ich kann mir kaum vorstellen, dass ein FL seinen Schüler gerne und freiwillig frühzeitig in die Prüfung schickt. Um so bezeichnender habe ich empfunden, dass Holger Einzelheiten aus der vorherigen Stunde auflisten kann. Für ihn waren da ja vielleicht dreißig Fs zwischen. Ginge es ihm am Gesäß vorbei, wäre es ihm sicherlich entfallen. Denn das gehört nicht zu den Dingen, die während der Fahrt notiert werden.

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Ungerechtigkeiten bei der Fahrprüfung
    Autor
      Julia18
      schrieb am Dienstag, 28. März 2006
    Text
    ja das stimmt schon.
    und dann ist es wahrscheinlich auch wirklich so, wie mein fl mir erklärte, dass die prüfung für ihn viel schlimmer ist als für den fs, da er dann nicht helfen darf.
    ich finde diese geduld der fahrlehrer sowieso immer unglaublich. ich glaube, mir würde es schwer fallen, soviel geduld aufzubringen.

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