Versicherungsfrage: Rückwärts auf andere Autos rauffahren
Halo Leute.
Mein Fahrlehrer meinte einmal zu mir, als ich an einem Hügel stand (Ampel), ich solle extra viel Abstand halten, weil die Leute immer sehr zurückrollen. Er erzählte, dass wenn das Fahrzeug zurück rollt und mir dann quasi "drauffährt", es keine Zeugen gibt, ich als Unfallverursacher betrachtet werde - wenn mein Vordermann denn behauptet, ich wäre ihn drauf gefahren. Stimmt das denn? Das bringt mich nämlich auf ein Geschehnis auf gerade:
Ich war auf einem Parkplatz, vor mir war ebenfalls ein Auto, das plötzlich anhielt. So weit kein Problem, immerhin hielt ich auch fünf Meter Abstand. Nun legt mein Vordermann (dessen Auto mit 4 Personen besetzt war) den Rückwärtsgang ein und fährt mir fast drauf - bloss gut, dass ich noch den Rückwärtsgang einlegen konnte, um Rückwärts zu fahren. Natürlich gibt es so etwas wie gegenseitige Rücksichtsnahme... Ich frage mich dennoch, ich war alleine, die zu viert, was wäre passiert, wenn die behauptet hätten, ich wäre ihnen draufgefahren. Neutrale Zeugen gab es keine. Kann man in so einem Fall nachweisen, wer wen drauffährt? Oder wäre ich in so einem Falle dann der Schuldige gewesen und müsste die Kosten übernehmen?
(Da ich in der Probezeit bin, wäre der Führerschein auch gleich weg gewesen, oder?)