auch heute durch die Praktische fallen lassen

  • auch heute durch die Praktische fallen lassen
     problemfahrschüler
      schrieb am Mittwoch, 29. November 2006
    alles hat erstmal prima geklappt, mein Fahrlehrer hat hinterher gesagt, ich sei besser gewesen, als in jeder der 54 Fahrstunden (!!!!, ich bin über dreißig, und im Alter ... na ja), wo ich mich nach seinen Worten bemühte, so viel Sch... zu bauen wie möglich.

    In einem Wohngebiet mit 30 km/h wurde mir dann ein Rückwärts-Einparken-Manöver auferlegt. Und da wurde ich erstmal richtig schön nervös. Nach der ersten Korrektur stand ich genauso dicht am Nachbarfahrzeug wie vorher, die zweite Korrektur hat dann doch geklappt. Ich kam mir tierisch bescheuert vor, da ich so lange brauchte und entschuldigte mich auch noch.

    Dann wieder raus; ich war froh, dieses Manöver, was ich erst gestern zum ersten mal gemacht habe, hinter mir zu haben, beschleunigte wieder auf 30 -
    ...
    und übersah die von rechts kommende Straße.

    Quintessenz:
    1. Ich kann's! Da war ich mir in meiner gestrigen Fahrstunde noch nicht so sicher
    2. Nach einem solchen Manöver verschnaufe ich erstmal, schaue mir die Straße an, wo wir hinwollen und orientiere mich - und dann kann's weitergehen.

    Beim nächsten mal klappt's auf jeden Fall.

    Und an alle, die's noch vor sich haben:
    Prüfer sind keine Monster, sie beißen nicht - hat mir mein Prüfer selbst gesagt. Bei schwierigen Manövern habt Ihr alle Zeit der Welt und müßt Euch nicht rechtfertigen - oder der Prüfer ist ein A...

    Allen anderen viel Glück, ich trete in zwei bis drei Wochen wieder an.
  • Thema
    Re: auch heute durch die Praktische fallen lassen
    Autor
      Dave-DA
      schrieb am Mittwoch, 29. November 2006
    Text
    >alles hat erstmal prima geklappt, mein Fahrlehrer hat hinterher gesagt, ich sei besser gewesen, als in jeder der 54 Fahrstunden (!!!!, ich bin über dreißig, und im Alter ... na ja), wo ich mich nach seinen Worten bemühte, so viel Sch... zu bauen wie möglich.
    >
    >In einem Wohngebiet mit 30 km/h wurde mir dann ein Rückwärts-Einparken-Manöver auferlegt. Und da wurde ich erstmal richtig schön nervös. Nach der ersten Korrektur stand ich genauso dicht am Nachbarfahrzeug wie vorher, die zweite Korrektur hat dann doch geklappt. Ich kam mir tierisch bescheuert vor, da ich so lange brauchte und entschuldigte mich auch noch.
    >
    >Dann wieder raus; ich war froh, dieses Manöver, was ich erst gestern zum ersten mal gemacht habe, hinter mir zu haben, beschleunigte wieder auf 30 -
    >...
    >und übersah die von rechts kommende Straße.
    >
    >Quintessenz:
    >1. Ich kann's! Da war ich mir in meiner gestrigen Fahrstunde noch nicht so sicher
    >2. Nach einem solchen Manöver verschnaufe ich erstmal, schaue mir die Straße an, wo wir hinwollen und orientiere mich - und dann kann's weitergehen.
    >
    >Beim nächsten mal klappt's auf jeden Fall.
    >
    >Und an alle, die's noch vor sich haben:
    >Prüfer sind keine Monster, sie beißen nicht - hat mir mein Prüfer selbst gesagt. Bei schwierigen Manövern habt Ihr alle Zeit der Welt und müßt Euch nicht rechtfertigen - oder der Prüfer ist ein A...
    >
    >Allen anderen viel Glück, ich trete in zwei bis drei Wochen wieder an.

    Schade das es nicht geklappt hat
    wie du schon sagtest
    du wirst das schaffen
    wenn du fest an dich glaubs und langsam an rechts vor links straßen ranfährst wird das sicherlich hinhaun.
    ich wünsch dir schonmal viel glück

    und wie gesagt prüfer sind keine monster "mal oben zitier"
    die schauen auch lieber in ein freudiges als in ein trauriges/weinendes gesicht

    gruß und nochmal viel glück in 2-3 wochen
    du schaffst das

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Re: auch heute durch die Praktische fallen lassen
    Autor
      kerstin42
      schrieb am Mittwoch, 29. November 2006
    Text
    >>alles hat erstmal prima geklappt, mein Fahrlehrer hat hinterher gesagt, ich sei besser gewesen, als in jeder der 54 Fahrstunden (!!!!, ich bin über dreißig, und im Alter ... na ja), wo ich mich nach seinen Worten bemühte, so viel Sch... zu bauen wie möglich.
    >>
    >>In einem Wohngebiet mit 30 km/h wurde mir dann ein Rückwärts-Einparken-Manöver auferlegt. Und da wurde ich erstmal richtig schön nervös. Nach der ersten Korrektur stand ich genauso dicht am Nachbarfahrzeug wie vorher, die zweite Korrektur hat dann doch geklappt. Ich kam mir tierisch bescheuert vor, da ich so lange brauchte und entschuldigte mich auch noch.
    >>
    >>Dann wieder raus; ich war froh, dieses Manöver, was ich erst gestern zum ersten mal gemacht habe, hinter mir zu haben, beschleunigte wieder auf 30 -
    >>...
    >>und übersah die von rechts kommende Straße.
    >>
    >>Quintessenz:
    >>1. Ich kann's! Da war ich mir in meiner gestrigen Fahrstunde noch nicht so sicher
    >>2. Nach einem solchen Manöver verschnaufe ich erstmal, schaue mir die Straße an, wo wir hinwollen und orientiere mich - und dann kann's weitergehen.
    >>
    >>Beim nächsten mal klappt's auf jeden Fall.
    >>
    >>Und an alle, die's noch vor sich haben:
    >>Prüfer sind keine Monster, sie beißen nicht - hat mir mein Prüfer selbst gesagt. Bei schwierigen Manövern habt Ihr alle Zeit der Welt und müßt Euch nicht rechtfertigen - oder der Prüfer ist ein A...
    >>
    >>Allen anderen viel Glück, ich trete in zwei bis drei Wochen wieder an.
    >
    >Schade das es nicht geklappt hat
    >wie du schon sagtest
    >du wirst das schaffen
    >wenn du fest an dich glaubs und langsam an rechts vor links straßen ranfährst wird das sicherlich hinhaun.
    >ich wünsch dir schonmal viel glück
    >
    >und wie gesagt prüfer sind keine monster "mal oben zitier"
    >die schauen auch lieber in ein freudiges als in ein trauriges/weinendes gesicht
    >
    >gruß und nochmal viel glück in 2-3 wochen
    >du schaffst das

    Hallo,

    ich habe es auch vergeigt, habe ca. 50 Fahrstunden (a 45 min) hinter mir und ich versuche es auch in 3 Wochen wieder.

    Gruß
    Kerstin

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  • Thema
    Re: Re: Re: auch heute durch die Praktische fallen lassen
    Autor
      Problemfahrschüler
      schrieb am Freitag, 5. Januar 2007
    Text
    und hier bin ich wieder, habe am Mo die zweite Prüfung und versuche ein wenig von der Zuversicht zurückzuerlangen, mit der ich (s.o.) aus der ersten hervorgegangen bin.

    ich fühle mich so was von besch..., schlafe schlecht, und mir ist übel - wie vor der ersten, nur Schlafprobleme hatte ich damals nicht.

    Ich mache mir jetzt wieder Gedanken, ob ich die Prüfung schaffe.
    Obendrein habe ich einen neuen Fahrleher zugeteilt gekriegt und ein anderes Auto.

    Nachdem ich meine PP Ende November erfolgreich in den Sand gesetzt hatte, bekam ich den Chef der Fahrschule als neuen Fahrlehrer (mein alter ging in Winterpause), mit dem ich nach drei Wochen Pause auch fuhr.

    Ich war zunächst noch überzeugt von mir, daß ich nicht mehr viel üben müßte, ich war ja in der Prüfung gut gefahren, und das sagte ich meinem neuen Fahrlehrer auch. Auch wollte ich die zweite Prüfung möglichst schnell hinter mich bringen.

    Die Fahrt war dann jedoch chaotisch.
    Ich wurde von Golf IV auf Golf V "upgegradet" und hatte Schwierigkeiten, Kupplung zu beherrschen. Noch nie zuvor hatte ich das Auto innerhalb von anderthalb Stunden ca. zehn mal abgewürgt.
    Ich wurde gerade von der Arbeit abgeholt, es war dunkel, und ich wurde durch Gegenden geschickt, in denen ich noch nicht gefahren war. Fehler hatte ich noch und nöcher gemacht.

    O.K., sagten wir: neues Auto, neuer Fahrlehrer, beim nächsten mal wird's besser.

    zwei Wochen später, jetzt am Dienstag früh, hatte ich wieder Fahrstunde. Wiederum ist es mir zweimal nicht gelungen, eine 30er-Zone zu durchfahren, ohne eine Straße von rechts zu übersehen (kurz vor Auffahhrt auf die Hauptstraße) - und genau der Fehler hat mir beim letzten mal das Genick gebrochen. Auch blieb ich zweimal an Stopp-Schildern nicht richtig stehen.
    Einpark-Manöver (rückwärts und seitwärts), auch das Rückwärtsfahren in eine Querstraße (das erstemal), absolvierte ich sehr nervös und hektisch. Der Witz war, daß ich jeweils zwei Versuche brauchte, von denen ich jeweils den ersten komplett vergeigte und den zweiten dann ohne größere Probleme über die Bühne brachte - aber eben sehr hektisch. Meine Bemerkung, daß ich das noch nicht so oft geübt hatte, quitierte mein Fahrlehrer mit dem Hinweis, daß den Prüfer das nicht interessiere.
    Von meiner Nervosität habe ich mich dann auch weiterhin leiten lassen und machte Fehler, wie mangelnde Verkehrsbeobachtung beim Abbiegen u.a.
    Mein Fahrlehrer war am Ende der Meinung, daß wir noch weit von dem entfernt seien, was ich am Montag bringen sollte. Daß ich haushoch durchgefallen wäre, war sowieso klar. Er sagte, daß ich einfach cool sein müßte dabei und nicht hektisch.
    Ich fand mich jedoch weitaus besser als in der Stunde im alten Jahr, und darüber hatte ich mich gefreut.

    Die Fahrstunde heute früh fing gut an, doch ca. nach einer halben Stunde fing Fehler an Fehler sich zu reihen, ich schaue mich beim Abbiegen zu lange um, obwohl alles frei ist, darunter auch noch an einer Ampel mit Grünem Pfeil (also der leuchtende). Die Park-Manöver führte ich wieder zu hektisch durch, aber ich absolvierte sie.
    Ich war so durch den Wind, daß ich auf einer Schnellstraße beinahe einen Unfall verursacht hätte - das hatte ich noch nie!!!

    Mein Fahrlehrer hatte von mir erwartet, daß ich vernünftige Fahrten ablieferte, schon weil ich ihm in inbrünstiger Überzeugung selber erzählt hatte, ich könnte es - und nun fuhr ich wie ein ...! Er sagte zu mir, daß er mich am Montag noch nicht zur Prüfung vorgestellt hätte.

    Allerdings: die letzten Stunden vor der ersten Prüfung habe ich auch einen Sch...dreck zusammengefahren.

    In einem Punkt sind wir uns einig: Ich muß meine Nervosität in den Griff kriegen, mich voll konzentrieren - dann bestehe ich auch in der halben Stunde Fahrt. Und ich denke eigentlich, daß ich mir in der ersten Prüfung bewiesen habe, daß ich das kann - auch wenn es gerade mal eine Viertelstunde war.

    Ich weiß jetzt aber nicht me

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