kann es dem Fahrlehrer nie recht machen

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Re: kann es dem Fahrlehrer nie recht machen

Autor

  Hans Wingerning

  schrieb am Donnerstag, 19. April 2007

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>Hallo zusammen,
>ich bin sehr deprimiert, da mein FL nur an mir rümnörgelt. Ich bin ihm immer zu "gelassen". Nun gut, dann hab ich mich konzentriert und bin vorsichtiger geworden, da meinte er, ich sei zu vorsichtig. Außerdem bekomme ich nur Kritik von ihm zu hören, was mich immer mehr an meinen Fähigkeiten zweifeln lässt. Er ist immer richtig Vorwurfsvoll und lässt mich denken, ich wäre zu dumm zum fahren. Letzten kam er mir dann an, und hat mir gedroht, zwar nur aus Spaß, aber dass muss doch nicht sein. Ich überlege nun die Fahrschule zu wechseln. Kann mir jemand sagen, was dann für Kosten auf mich zu kämen? Und ob meine absolvierten Fahrstunden bei der anderen FS gelten, oder ob ich bei Null anfangen muss. Immerhin hatte ich jetzt bereits ca.30 FS und bin durch meine PP gefallen und viel mehr FS kann ich mir nicht leisten.
>Bitte um Antwort
>Danke

Da hat die Ausbildung noch nicht ausgereicht und deshalb hat der Fahrlehrer immer etwas zu nörgeln gehabt.
Hans

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Re: Re: kann es dem Fahrlehrer nie recht machen

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  Nudel

  schrieb am Donnerstag, 19. April 2007

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Aber was soll ich denn bitte tun!? Das kostet doch ein Vermögen, mein Führerschein. Und auf dem Verkehrsübungsplatz war ich auch schon, da hab ich überhaupt keine Probleme. Auch so fahre ich meiner Meinung nach garnicht so schlecht...aber ich bin halt kein FL. Wie kann ich mich denn ohne massenhalft FS verbessern?

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Re: Re: Re: kann es dem Fahrlehrer nie recht machen

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  Peg

  schrieb am Donnerstag, 19. April 2007

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Kann es sein, dass dein FL etwas anderes unter "du fährst zu gelassen" versteht, als du?
Im Moment ist ein Fs in der Ausbildung auf den das auch echt zutreffen könnte:

Er ist die Ruhe in Person (Glückwunsch dazu), aber es ist unmöglich diesen , sonst wirklich sehr netten Menschen, an seine Grenzen zu bringen. Einfach deshalb, weil er, sobald es stressig wird (werden sollte!!), dicht macht. Er fährt in seiner eigenen Glückseligkeit dahin und wenn du ihn nach der Stunde fragst: "Und, wie war´s?" Dann strahlt er und ist glücklich.
Da kann man rütteln, soviel man will, er kommt nicht in die Puschen. Und entwickelt sich nicht weiter.
Er ist einfach zu gelassen, weil er sich nicht motivieren lässt.
Er lebt das Motto : "Ich werde mir jetzt die Kühe auf der Weide ansehen und wer überholen wil, der soll es in Gottes Namen tun..."

So muss er sich anhören zu gelassen zu sein.
Muss sich Anpfiffe des FL abholen
ist aber überzeugt davon, gut zu fahren.

Dieser Thread erinnerte mich plötzlich sehr an ihn.

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Re: kann es dem Fahrlehrer nie recht machen

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  Julia18

  schrieb am Donnerstag, 19. April 2007

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Du solltest einfach hochkonzentriert fahren und das machen, was dir dein Fahrlehrer sagt.
Hilfreich wäre es außerdem, wenn du dir die Sachen, die er dir sagt, zu Herzen nehmen würdest und es verinnerlichst.

Ansonsten hilft nunmal nur üben,üben,üben...

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Re: Re: kann es dem Fahrlehrer nie recht machen

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  Nudel

  schrieb am Donnerstag, 19. April 2007

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Ich nehme mir die Dinge zu Herzen die er mir sagt, immerhin hat er ja recht. Nur kann ich mich nicht 100% konzentrieren. Es ist als hätte ich nen Tunnelblick beim Autofahren. Heute in meiner Prüfung, habe ich das Auto, an das ich zu nah ran gekommen bin beim abbiegen, garnicht wahrgenommen und war vollkommen perplex als mein FL plötzlich eingegriffen hat. Ich weis nicht wie ich es schaffen kann aufmerksamer zu werden. Beim fahren gehen mir häufig Gedanken durch den Kopf, die mich ablenken. Ich nehme mir jedes mal vor konzentriert und aufmerksam zu sein, aber ich schaff es keine 45min durch. Das komische ist nur, dass ich sonst eigentlich nie Probleme mit meiner Konzentration habe.

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Re: kann es dem Fahrlehrer nie recht machen

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  Julia18

  schrieb am Donnerstag, 19. April 2007

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Was lenkt dich denn so ab, wenn ich fragen darf?

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Re: Re: kann es dem Fahrlehrer nie recht machen

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  Nudel

  schrieb am Donnerstag, 19. April 2007

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Nichts bestimmtes. Ich fang nur irgendwann an zu träumen. Erwisch mich immer wieder dabei. Dann bin ich mit meinen Gedanken ganz woanders.

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Re: Re: Re: kann es dem Fahrlehrer nie recht machen

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  Schnuffl

  schrieb am Donnerstag, 19. April 2007

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Hi,

vielleicht hilft's wenn du dir bewusst bis, dass *ständig* Leute hinter und neben dir sind.
;) Die von vorne sieht man ja. Aber der klassische Fahrradfahrer der ohne Schulterblick an der Autotür klebt, ist schnell vergessen.

Also, du bist umzingelt. Das jemand neben oder hinter dir ist, ist die Regel -- nicht die seltne Ausnahme. Und die behält's du ihm Auge.

(Die Aufmerksamkeit ist nicht mein Problem. Aber mein FL hat schon noch Arbeit mit mir ;) )

Liebe Grüße
Schnuffl

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Re: Re: Re: Re: kann es dem Fahrlehrer nie recht machen

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  trödler88

  schrieb am Donnerstag, 19. April 2007

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Vielleicht liegts an der Spiegelbeobachtung. Ich war auch bisweilen ziemlich arglos, bis mir mein Fahrlehrer das Spiegelschauen einetrichtert hat.
Z.B. kann man bei jedem Gangwechsel kurz in den Rückspiegel schauen.
Ja, da kommt man etwas in Stress dabei und das ist vielleicht garnicht so schlecht, denn man ist deutlich aufmerksamer ;)
Gefährlich ist es z.B. an Ampeln oder so, wo man warten muss und scheinbar Zeit hat, abzudriften. Ich mach es da immer so, dass ich z.B. nach der etwaigen Fußgängerampel in der kreuzenden Straße schaue und beobachte, wann sie umspringt (kurz darauf bekommt man dann ja selber meist grün). Also sich praktisch vollkommen auf die Weiterfahrt konzentrieren.

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Re: Re: Re: Re: Re: kann es dem Fahrlehrer nie recht machen

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  Nudel

  schrieb am Freitag, 20. April 2007

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Die Verkehrsbeobachtung ist eigentlich nicht das Problem, dafür hat er mich schon öfters gelobt. Aber ich reagiere ihm manchmal nicht schnell genug. Aber ich meine, dass das eher die Ungeübtheit bei einem Fahranfänger ist als dass ich das Fahren zu lässig nehme.

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