Dies & Das

  • Dies & Das
     ElDragon
      schrieb am Mittwoch, 25. Januar 2012
    Hallo an alle die sich nach hier verirrt haben,

    Ich habe vielleicht hier mal die ein oder andere Frage, welche mir bisher noch zu denken gibt. (Nein, keine theoretischen Fragen für die Prüfung - dafür gibt es das Online-Lernsystem!) Ich bin viel mehr interessiert an ein paar - nennen wir sie mal "Fahrverhaltensregeln" innerhalb des Fahrzeugs.

    Vielleicht vorweg, ich gehöre schon zur etwas älteren Generation in Sachen Führerschein, wenn auch noch lange nicht zum alten Eisen.

    In Sachen Theorie fühle ich mich soweit, dank Lernsystem, eigentlich sehr sicher, obwohl noch keine Theorie-Stunde absolviert wurde. Leider ist mir genau das aus beruflichen Gründen aktuell nicht möglich, da meine Fahrschule im Heimatort ist, ich selber aber hauptsächlich in einer ganz anderen Stadt beschäftigt bin und lediglich an den Wochenenden zu Hause. Als Alternative, um vielleicht ein wenig Praxis vorweg zu bekommen, (ich sage direkt, dass ich nicht das erste Mal hinterm Steuer sitze, jedoch im öffentlichen Straßenverkehr noch nicht unterwegs war!) bin ich nun an den Wochenenden, sofern es die Zeit zuläßt, dazu übergegangen auf den Verkehrsübungsplatz zu gehen für 1-2 Stunden, um mich zumindest schon mal im Ansatz mit einem Fahrzeug wieder vertraut zu machen.

    Dinge die mir allerdings bislang schwer fallen sind hier insbesondere zwei:

    -> Kupplung kommen lassen

    Ist es tatsächlich Vorgabe die Ferse auf dem Boden zu halten oder kann ich genau dies auch mit dem kompletten Bein machen? - Ich hoffe es ist verständlich wo die Frage hinzielt.

    -> Rückwärts einparken

    Nein, nicht generell rückwärts einparken, sondern die Körperdrehung dabei. Sofern ich meinen Körper dabei drehe, habe ich ein erheblich unsichereres Gefühl, als wenn ich die gleichen Schritte per Rück- und Außenspiegel vollziehe - soweit ich es jetzt jedoch mitbekommen habe, ist genau das, als Beispiel in der Prüfung, Pflicht. Ist dies korrekt?

    Danke schon mal im voraus für jede Rückantwort.

    Grüße
    Mike
  • Thema
    Re: Dies & Das
    Autor
      Balto86
      schrieb am Mittwoch, 25. Januar 2012
    Text
    Zunächst einmal ein freundliches "Hallo und guten Tag, Mike" zurück, ^^


    >Ich bin viel mehr interessiert an ein paar >- nennen wir sie mal "Fahrverhaltensregeln" >innerhalb des Fahrzeugs.

    Dann werde ich mal diese Fragen beantworten und dir meine Sicht der Dinge darstellen:


    >Vielleicht vorweg, ich gehöre schon zur etwas älteren Generation in Sachen Führerschein, wenn auch noch lange nicht zum alten Eisen.

    Ich habe bisher die Erfahrung gemacht, dass Schüler, die einer - wie du es sagst - "älteren Generation" angehören oft sehr motiviert an die Sache herangehen.


    >In Sachen Theorie fühle ich mich soweit, dank Lernsystem, eigentlich sehr sicher, obwohl noch keine Theorie-Stunde absolviert wurde. Leider ist mir genau das aus beruflichen Gründen aktuell nicht möglich, da meine Fahrschule im Heimatort ist, ich selber aber hauptsächlich in einer ganz anderen Stadt beschäftigt bin und lediglich an den Wochenenden zu Hause. Als Alternative, um vielleicht ein wenig Praxis vorweg zu bekommen, (ich sage direkt, dass ich nicht das erste Mal hinterm Steuer sitze, jedoch im öffentlichen Straßenverkehr noch nicht unterwegs war!) bin ich nun an den Wochenenden, sofern es die Zeit zuläßt, dazu übergegangen auf den Verkehrsübungsplatz zu gehen für 1-2 Stunden, um mich zumindest schon mal im Ansatz mit einem Fahrzeug wieder vertraut zu machen.

    Die eingeschränkte Zeit - was allerdings leider oft unvermeidlich ist - stellt sich allerdings auch oft als schwieriger Faktor heraus.
    ich habe bisher jedenfalls die Erfahrung gemacht, dass auch Schüler einer "älteren Generation" (habe schon manche Fahrschüler Ü30 oder auch Ü50 ausgebildet) vor allem regelmäßiges Üben benötigen, um Routine und Sicherheit in den einzelnen Abläufen zu gewinnen.
    Das Verständnis für die Verkehrssituationen ist bei dieser Zielgruppe vorhanden und auch der Wille, es zu lernen und sich damit auseinander zu setzen.
    Ich habe bisher allerdings die Erfahrung gemacht, dass das Erlernen und Anwenden motorischer Verhaltensweisen dieser Zielgruppe oftmals etwas schwerer fällt als so manchem 16-/17-/18-Jährigem - wobei es erlernbar ist und es da natürlich auch Ausnahmen gibt ;)

    Fakt ist nach meiner Erfahrung, dass diese Routine beim Fahren-Lernen bei dieser Zielgruppe entscheidend ist - auch wenn da verständlicherweise noch andere Punkte wie Beruf & Co. mitreinspielen.

    Dann werde ich mal versuchen, deine konkreten Fragen zu beantworten:

    >-> Kupplung kommen lassen
    >
    >Ist es tatsächlich Vorgabe die Ferse auf dem Boden zu halten oder kann ich genau dies auch mit dem kompletten Bein machen? - Ich hoffe es ist verständlich wo die Frage hinzielt.

    Irgendwo vorgegeben im Sinne von Vorschrift ist dies meines Erachtens nicht.
    Machbar sind also beide Varianten, wobei beide gewisse Vor- und Nachteile haben:

    a) Ferse auf dem Boden lassen:
    Ermöglicht oftmals eine feinfühligere und bessere Kontrolle des Schleifpunktes, besonders beim langsamen Vor- oder Zurücktasten oder beim Anfahren am Berg (man vermeidet das oft zu beobachtende Zittern im linken Bein, wenn man die Ferse auf dem Boden lässt). Wichtig ist dabei, drauf zu achten, dass man nicht versucht, den ganzen Fuß irgendwie auf's Kupplungspedal zu stellen, sndern nur den vorderen Teil, d.h., Zehen und Fußballen.
    Zu beachten sind dabei aber noch das Platzangebot im Fußraum sowie auch die Körper- und Fußgröße des Fahrers - ich habe die Erfahrung gemacht, dass sich sehr große Personen mit dieser Variante etwas schwerer tun.

    b) das ganze Bein auf sich zuziehen
    Erfordert kontrolliertes Führen des Beines, da man, wenn man mal kurz zuckt, oftmals die Kupplung zu weit kommen lässt. Darüber hinaus kommt es dabei schon mal gerne zu einem Zittern im Oberschenkel, wenn die Kupplung länger im Schleifpunkt gehalten werden soll. Fällt dafür aber oftmals großen Personen leichter.

    Fazit:
    Möglich sind beide Methoden - ich lasse meine Sch

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  • Thema
    Re: Re: Dies & Das
    Autor
      ElDragon
      schrieb am Mittwoch, 25. Januar 2012
    Text
    Hey Balto,

    Danke für Deine schnelle Mithilfe und die fixe Antwort.

    Grundsätzlich bin ich hoch-motiviert bei der Sache. Betreffend der Trennung Beruf und Fahrschule bin ich aktuell auf Nummer sicher gegangen und trete Theorie- und Praxis-Unterricht erst nach meiner mittlerweile absehbaren Rückkehr an. (Wäre es per Urlaub gegangen, wäre es als Intensiv-Kurs gelaufen, ist mir aber leider aktuell nicht möglich!)

    Ich bereite mich halt aktuell wie gesagt auf alles weitere per VÜP, Theorie-Lernsystem und "beifahren" vor.

    Ich bin relativ entspannt, mir allerdings meiner Sache weder wegen des Alters, noch wegen Vorbereitung sicher. ;) Davon ab, gehört gesunde Nervosität immer dazu und erhöht die Wachsamkeit und Bereitschaft zur Reaktion. Wer sich zu sicher fühlt neigt zum "schludern". :)

    Nochmals Danke und ich werde bestimmt vielleicht mit der ein oder anderen Frage hier noch mal auftauchen.

    Grüße
    Mike

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