Fahrlehrerausbildung - wie finanzieren?

  • Fahrlehrerausbildung - wie finanzieren?
     Gast
      schrieb am Mittwoch, 17. November 2004
    Hi. Ich würde gern eine Fahrlehrerausbildung machen, weiss aber nicht wie ich das finanzieren soll, ist ja sehr kostspielig. Meine Eltern haben mir bereits ein Studium (mit-) finanziert, das ich auch erfolgreich abgeschlossen habe. Kann mir jemand sagen, welche Finanzierungsmöglichkeiten es gibt? Ausbildungsbeihilfe? Förderung vom Arbeitsamt? Ratenzahlen bei den Lehrgangsgebühren? Würd mich über Antwort freuen. Yvonne
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    Re: Fahrlehrerausbildung - wie finanzieren?
    Autor
      Gast
      schrieb am Mittwoch, 17. November 2004
    Text
    Hi Yvonne,
    habe zum großen Teil meine Ersparnisse verwendet, musst ja auch dazu sagen das Führerschein A, BE & CE Vorraussetzung zum Erwerb eines Fahrlehrerscheines sind. Ansonsten gibt es das sog. Meister-Bafoeg, wenn Du allerdings schon reguläres Bafoeg bezogen hast wird Dir das nicht gewährt werden. Das Arbeitsamt kannst Du i.d.R. vergessen - habe es seiner Zeit dort versucht und wurde trotz Erwerbslosigkeit abgewiesen "Was wollen Sie denn, sie haben doch eine Berufsausbildung?" .
    Ratenzahlung ist normalerweise an den fahrlehrerschulen unüblich - bei mir gabs Unterricht nur gegen Cash.
    Hoffe ich habe Dir geholfen.

    Gruß FL-24-BaWü

    PS : Du kommst nicht zufällig aus dem Schwarzwald-Baar-Kreis ?

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    Re: Re: Fahrlehrerausbildung - wie finanzieren?
    Autor
      Gast
      schrieb am Mittwoch, 17. November 2004
    Text
    >Hi Yvonne,
    >habe zum großen Teil meine Ersparnisse verwendet, musst ja auch dazu sagen das Führerschein A, BE & CE Vorraussetzung zum Erwerb eines Fahrlehrerscheines sind. Ansonsten gibt es das sog. Meister-Bafoeg, wenn Du allerdings schon reguläres Bafoeg bezogen hast wird Dir das nicht gewährt werden. Das Arbeitsamt kannst Du i.d.R. vergessen - habe es seiner Zeit dort versucht und wurde trotz Erwerbslosigkeit abgewiesen "Was wollen Sie denn, sie haben doch eine Berufsausbildung?" .
    >Ratenzahlung ist normalerweise an den fahrlehrerschulen unüblich - bei mir gabs Unterricht nur gegen Cash.
    >Hoffe ich habe Dir geholfen.
    >
    >Gruß FL-24-BaWü
    >
    >PS : Du kommst nicht zufällig aus dem Schwarzwald-Baar-Kreis ?

    hi

    lieben dank für deine antwort.ich komme aus dem ruhrgebiet. leider bin ich nicht in der lage geld zurückzulegen, komme so schon kaum über die runden. es kann doch aber nicht sein, dass die fahrlehrerschule um die 5000 Euro auf einmal verlangt? wer kann sich das denn leisten? doch wohl nicht die mehrheit...neben der schulischen ausbildung bleibt einem sicher keine zeit zu jobben, oder? ich wohne ja nun schon länger nicht mehr bei meinen eltern und muss ja u.a auch meine miete zahlen usw. yvonne
    >

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  • Thema
    Re: Re: Re: Fahrlehrerausbildung - wie finanzieren?
    Autor
      Gast
      schrieb am Mittwoch, 17. November 2004
    Text
    Hi,
    naja sicher kann die Schule das verlangen. Und sage mal - was hast Du denn studiert ? Und wozu jetzt noch die Fahrlehrerei ? Also ich könnte mich ohrfeigen das ich nicht gleich studiert habe....das Geld als Fahrlehrer verdient sich mit Sicherrheit nicht so leicht.

    Gruß
    FL-24-BaWü

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    Re: Re: Re: Re: Fahrlehrerausbildung - wie finanzieren?
    Autor
      Gast
      schrieb am Mittwoch, 17. November 2004
    Text
    >Hi,
    >naja sicher kann die Schule das verlangen. Und sage mal - was hast Du denn studiert ? Und wozu jetzt noch die Fahrlehrerei ? Also ich könnte mich ohrfeigen das ich nicht gleich studiert habe....das Geld als Fahrlehrer verdient sich mit Sicherrheit nicht so leicht.
    >
    >Gruß
    >FL-24-BaWü


    ich habe erziehungswissenschaften und anglistik studiert, abschluss bachelor of science. was verdient man denn etwa als angestellte fahrlehrerin?
    >

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  • Thema
    Re: Re: Re: Re: Re: Fahrlehrerausbildung - wie finanzieren?
    Autor
      Kirsten
      schrieb am Donnerstag, 18. November 2004
    Text
    >was verdient man denn etwa als angestellte fahrlehrerin?

    Hallo,

    in München verdienen Fahrlehrer 10-12 Euro pro Stunde (45 Min.) und du darfst maximal 66 Stunden pro Woche (Mo-Sa) arbeiten.
    Ganz selten wird die Fahrlehrerausbildung vom Arbeitsamt bezuschusst. Sonst hilft nur vorher sparen oder einen Kredit aufnehmen, wovon ich dir aber ganz dringend abrate! Fahrlehrer ist eher eine Berufung als ein Beruf, denn für den ganzen Stress und die unmöglichen Arbeitszeiten verdient man viel zu wenig.

    Viele Grüße
    Kirsten

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  • Thema
    Re: Re: Re: Fahrlehrerausbildung - wie finanzieren?
    Autor
      Gast
      schrieb am Mittwoch, 17. November 2004
    Text
    >>Hi Yvonne,
    >>habe zum großen Teil meine Ersparnisse verwendet, musst ja auch dazu sagen das Führerschein A, BE & CE Vorraussetzung zum Erwerb eines Fahrlehrerscheines sind. Ansonsten gibt es das sog. Meister-Bafoeg, wenn Du allerdings schon reguläres Bafoeg bezogen hast wird Dir das nicht gewährt werden. Das Arbeitsamt kannst Du i.d.R. vergessen - habe es seiner Zeit dort versucht und wurde trotz Erwerbslosigkeit abgewiesen "Was wollen Sie denn, sie haben doch eine Berufsausbildung?" .
    >>Ratenzahlung ist normalerweise an den fahrlehrerschulen unüblich - bei mir gabs Unterricht nur gegen Cash.
    >>Hoffe ich habe Dir geholfen.
    >>
    >>Gruß FL-24-BaWü
    >>
    >>PS : Du kommst nicht zufällig aus dem Schwarzwald-Baar-Kreis ?
    >
    >hi
    >
    >lieben dank für deine antwort.ich komme aus dem ruhrgebiet. leider bin ich nicht in der lage geld zurückzulegen, komme so schon kaum über die runden. es kann doch aber nicht sein, dass die fahrlehrerschule um die 5000 Euro auf einmal verlangt? wer kann sich das denn leisten? doch wohl nicht die mehrheit...neben der schulischen ausbildung bleibt einem sicher keine zeit zu jobben, oder? ich wohne ja nun schon länger nicht mehr bei meinen eltern und muss ja u.a auch meine miete zahlen usw. yvonne
    >>
    >hallo fl-24-bawü
    darf ich fragen woher du aus bawü genau kommst? komme nämlich auch aus ba-wü :-)

    grüßle bwlerin20

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  • Thema
    Re: Re: Re: Re: Fahrlehrerausbildung - wie finanzieren?
    Autor
      Gast
      schrieb am Mittwoch, 17. November 2004
    Text
    Hallo bwlerin20,
    komme aus dem Schwarzwald-Baar-Kreis (also Region Villingen-Schwenningen).


    @yvonne :
    naja kommt darauf an was Du so zu tun hast, wir habe eine Auslastung von hundert Prozent, ich habe im Monat zwischen 250 und 285 Fahrstunden / Theoriestunden. Am Hungertuch nage ich nicht aber der Job geht auf den Körper und dafür ist das Gehalt wirklich zu niedrig.

    MfG FL-24-BaWü

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  • Thema
    Re: Re: Re: Re: Re: Fahrlehrerausbildung - wie finanzieren?
    Autor
      Gast
      schrieb am Mittwoch, 17. November 2004
    Text


    >Hallo bwlerin20,
    >komme aus dem Schwarzwald-Baar-Kreis (also Region Villingen-Schwenningen).
    >
    >
    >@yvonne :
    >naja kommt darauf an was Du so zu tun hast, wir habe eine Auslastung von hundert Prozent, ich habe im Monat zwischen 250 und 285 Fahrstunden / Theoriestunden. Am Hungertuch nage ich nicht aber der Job geht auf den Körper und dafür ist das Gehalt wirklich zu niedrig.
    >
    >MfG FL-24-BaWü


    ich habe ja auch noch nicht die notwendigen führerscheine. habe nur die normale klasse b. die anderen muss ich vor beginn der ausbildung vorweisen,oder? mit wieviel euro muss ich für BE, A und CE einrechnen? yvonne
    >

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  • Thema
    Re: Re: Re: Re: Re: Re: Fahrlehrerausbildung - wie finanzieren?
    Autor
      Gast
      schrieb am Mittwoch, 17. November 2004
    Text
    Naja Yvonne,
    was soll ich Dir antworten, hängt von den Fahrschulgebühren in Deiner Umgebung ab und von Deinem Talent - wie immer halt. Also für A habe ich vor drei Jahren 950 €, für C&CE 2300 € bezahlt und BE hatte ich natürlich schon (alte Klasse drei).
    Ach ja, wenn Du CE erwirbst dann brauchst Du BE natürlich nicht extra machen, ist dann inbegriffen :-)

    Gruß FL-24-BaWü

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  • Thema
    Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Fahrlehrerausbildung - wie finanzieren?
    Autor
      Gast
      schrieb am Donnerstag, 18. November 2004
    Text
    >Naja Yvonne,
    >was soll ich Dir antworten, hängt von den Fahrschulgebühren in Deiner Umgebung ab und von Deinem Talent - wie immer halt. Also für A habe ich vor drei Jahren 950 €, für C&CE 2300 € bezahlt und BE hatte ich natürlich schon (alte Klasse drei).
    >Ach ja, wenn Du CE erwirbst dann brauchst Du BE natürlich nicht extra machen, ist dann inbegriffen :-)
    >
    >Gruß FL-24-BaWü

    Naja, es gibt wahrlich lukrativere Berufe als den des (der)Fahrlehrers (Fahrlehrerin).
    Unterstützung gibt es schon deshalb nicht, weil es noch immer kein anerkannter Ausbildungsberuf ist.
    Ein Studiengang mit Abschluss wird es wohl auch niemals werden, weil es bis dahin wohl schon längst niemanden mehr gibt, der sein Auto selbst fahren muss.
    Dafür musst Du Dich mit sämtlichen Gehirnprothesenträgern der Nation rumschlagen, weil "Autofahrendürfen" scheinbar zu den Menschenrechten gehört.
    Überschlag die Kosten und kalkuliere den Nutzen! = Lerne etwas Anständiges!!

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  • Thema
    Re: Fahrlehrerausbildung - wie finanzieren?
    Autor
      Gast
      schrieb am Freitag, 19. November 2004
    Text
    Hallo Yvonne!
    Das Arbeitsamt kann man vergessen die zahlen in 100 Fällen nur in einem. Meine FL macht ihren Beruf seit 8 Jahren und bezahlt auf Raten und sie bezahlt noch bis Mitte 2005 ab so wenig verdient man. Wenn du magst kannst du mir mal schreiben ich will (oder wollte) es auch mal werden und habe eine Homepage über den Beruf erstellt.
    [email protected]
    Gruß,
    Simone

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  • Thema
    Re: Fahrlehrerausbildung - wie finanzieren?
    Autor
      Gast
      schrieb am Freitag, 19. November 2004
    Text
    >Hi. Ich würde gern eine Fahrlehrerausbildung machen, weiss aber nicht wie ich das finanzieren soll, ist ja sehr kostspielig. Meine Eltern haben mir bereits ein Studium (mit-) finanziert, das ich auch erfolgreich abgeschlossen habe. Kann mir jemand sagen, welche Finanzierungsmöglichkeiten es gibt? Ausbildungsbeihilfe? Förderung vom Arbeitsamt? Ratenzahlen bei den Lehrgangsgebühren? Würd mich über Antwort freuen. Yvonne
    >
    Geh zum Bund und lass dir deine Ausbildung finanzieren.das machen die meisten fahrlehrer, meiner z. B. auch:)

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  • Thema
    Re: Fahrlehrerausbildung - wie finanzieren?
    Autor
      Gast
      schrieb am Samstag, 20. November 2004
    Text
    >Hi. Ich würde gern eine Fahrlehrerausbildung machen, weiss aber nicht wie ich das finanzieren soll, ist ja sehr kostspielig. Meine Eltern haben mir bereits ein Studium (mit-) finanziert, das ich auch erfolgreich abgeschlossen habe. Kann mir jemand sagen, welche Finanzierungsmöglichkeiten es gibt? Ausbildungsbeihilfe? Förderung vom Arbeitsamt? Ratenzahlen bei den Lehrgangsgebühren? Würd mich über Antwort freuen. Yvonne
    >


    Wieso erst studieren und dann so ne ...enarbeit? Mach lieber was, wo du ordentlich verdienst und DENKEN kannst...

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  • Thema
    Re: Re: Fahrlehrerausbildung - wie finanzieren?
    Autor
      Gast
      schrieb am Samstag, 20. November 2004
    Text
    >>Hi. Ich würde gern eine Fahrlehrerausbildung machen, weiss aber nicht wie ich das finanzieren soll, ist ja sehr kostspielig. Meine Eltern haben mir bereits ein Studium (mit-) finanziert, das ich auch erfolgreich abgeschlossen habe. Kann mir jemand sagen, welche Finanzierungsmöglichkeiten es gibt? Ausbildungsbeihilfe? Förderung vom Arbeitsamt? Ratenzahlen bei den Lehrgangsgebühren? Würd mich über Antwort freuen. Yvonne
    >>
    >
    >
    >Wieso erst studieren und dann so ne ...enarbeit? Mach lieber was, wo du ordentlich verdienst und DENKEN kannst...


    Ich würde eher sagen: Such Dir nen Job, der bei der Tätigkeit, die Du ausführst und bei dem, was Du verdienst auch noch Spass macht.
    Solltest Du trotzt abgeschlossenem Studium Probleme mit dem Denken haben, dann ist der Fahrlehrerberuf genau der Richtige.

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Re: Re: Fahrlehrerausbildung - wie finanzieren?
    Autor
      Gast
      schrieb am Samstag, 20. November 2004
    Text
    >>>Hi. Ich würde gern eine Fahrlehrerausbildung machen, weiss aber nicht wie ich das finanzieren soll, ist ja sehr kostspielig. Meine Eltern haben mir bereits ein Studium (mit-) finanziert, das ich auch erfolgreich abgeschlossen habe. Kann mir jemand sagen, welche Finanzierungsmöglichkeiten es gibt? Ausbildungsbeihilfe? Förderung vom Arbeitsamt? Ratenzahlen bei den Lehrgangsgebühren? Würd mich über Antwort freuen. Yvonne
    >>>
    >>
    >>
    >>Wieso erst studieren und dann so ne ...enarbeit? Mach lieber was, wo du ordentlich verdienst und DENKEN kannst...
    >
    >
    >Ich würde eher sagen: Such Dir nen Job, der bei der Tätigkeit, die Du ausführst und bei dem, was Du verdienst auch noch Spass macht.
    >Solltest Du trotzt abgeschlossenem Studium Probleme mit dem Denken haben, dann ist der Fahrlehrerberuf genau der Richtige.
    >

    Ist doch wohl logisch, das das keiner mehr finanziert. Erst Bafög und dann nochmal ne andere Ausbildung. Der Staat kann doch nicht die Leute bis zum 65. Lebensjahr nur ausbilden und nie mal Knete reinbekommen.

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  • Thema
    Re: Re: Re: Fahrlehrerausbildung - wie finanzieren?
    Autor
      Wolfgang (FL)
      schrieb am Samstag, 20. November 2004
    Text
    Hi,


    >Ich würde eher sagen: Such Dir nen Job, der bei der Tätigkeit, die Du ausführst und bei dem, was Du verdienst auch noch Spass macht.
    >Solltest Du trotzt abgeschlossenem Studium Probleme mit dem Denken haben, dann ist der Fahrlehrerberuf genau der Richtige.


    Soll nach dieser Aussage also heisen: alle Fahrlehrer sin ...en oder wie?

    Bin mal auf ne Reaktin gespannt

    Grüßle
    Wolfgang

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Re: Re: Re: Fahrlehrerausbildung - wie finanzieren?
    Autor
      Gast
      schrieb am Samstag, 20. November 2004
    Text
    >Hi,
    >
    >
    >>Ich würde eher sagen: Such Dir nen Job, der bei der Tätigkeit, die Du ausführst und bei dem, was Du verdienst auch noch Spass macht.
    >>Solltest Du trotzt abgeschlossenem Studium Probleme mit dem Denken haben, dann ist der Fahrlehrerberuf genau der Richtige.
    >
    >
    >Soll nach dieser Aussage also heisen: alle Fahrlehrer sin ...en oder wie?
    >
    >Bin mal auf ne Reaktin gespannt
    >
    >Grüßle
    >Wolfgang

    Hallo Wolfgang,
    in meiner Fahrschule waren auch bis auf einen nur Fahrlehrer, die taten, als wären sie sonst wer, aber eigentlich nicht gerade die allerschlauesten waren. Was ich viel schlimmer finde ist aber, dass Fahrlehrer oft keine Ahnung von Didaktik oder Psychologie haben oder sich da ihre ganz eigenen, zweifelhaften Methoden zugelegt haben. Da sollten wirklich verbindliche Standards geschaffen werden, damit jeder Fahrschüler gut ausgebildet wird. Ich hätte mir da einiges an Geld sparen können. Viele Grüße

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Re: Re: Re: Re: Fahrlehrerausbildung - wie finanzieren?
    Autor
      Wolfgang (FL)
      schrieb am Samstag, 20. November 2004
    Text
    Huhu,

    dass an der Qualität der Ausbildung was geändert werden mußte, ist den Verantwortlichen vor einigen JAhren auch in den Sinn gekommen.

    Deshalb wurde die FL-Ausbildung ja auch intensiv überarbeitet und umgekrempelt.

    Technik raus, Pädagogik, Didaktik und Psychologie mit rein.

    Viel mehr Arbeit mit und am Fahrschüler, nicht wie früher, reine Ausbildung ohne Bezug zur Praxis.

    Und wenn ich mir viele meiner ganz jungen Kollegen so anschaue, sind da auch viele ganz tolle und motivierte Leute dabei!

    Aber was für einen FL du bekommst, liegt auch am Fahrschüler selber:
    jeder kann sich vorab informieren, Fahrschulen besuchen gehen, Probestunden mitmachen.

    Ist zwar aufwendiger, als "zur Fahrschule um die Ecke" zu latschen.

    Aber dann kauft man die KAtze auch nicht mehr im Sack sondern weiß, was man bekommt.

    Grüßle
    Wolfgang

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  • Thema
    Re: Fahrlehrerausbildung - wie finanzieren?
    Autor
      Gast
      schrieb am Samstag, 20. November 2004
    Text
    Hallo!
    Ich finde es aber immer wieder faszinierend - die Leute haben keine Ahnung über den Beruf des Fahrlehrers und ziehen darüber voll her. Abgesehen davon, wenn es keine FL gäbe, woher würden wir den Führerschein bekommen? Es gibt auch viele Jobs die ich persönlich voll sch*** finde aber mach ich die runter???

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Re: Fahrlehrerausbildung - wie finanzieren?
    Autor
      Gast
      schrieb am Sonntag, 21. November 2004
    Text
    Also, in anderen Ländern bekommt man den Führerschein auch ohne Fahrlehrer. Von Freunden aus Italien und Irland weiss ich es definitiv, dass man dort über begleitetes Fahren Auto fahren lernen kann, dann muss nur mehr für die versicherung gezahlt werden. Ich finde zwar Fahrschule an sich nicht schlecht, es ist aber nach meiner Ansicht viel zu teuer. Mittlerweile findet da wirklich über den Preis eine Selektion statt. Zudem muss oft derFahrschüler dafür blechen, wenn der Fahrlehrer nicht gut ist. Viele Grüße

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Re: Re: Fahrlehrerausbildung - wie finanzieren?
    Autor
      Wolfgang (FL)
      schrieb am Sonntag, 21. November 2004
    Text
    Huhu,

    die "Laienausbildung" gab es früher auch in D, wurde aber aus gutem Grund abgeschafft.

    Und was die Auswahl der Fahrschule bzw des Fahrlehrers betrifft, hatte ich schonmal geschrieben:
    wer nicht soooo faul ist, und nur in eine Fahrschule reinlatscht, hat durchaus die Wahl, sich nen Fahrlehrer auszusuchen.

    Grüßle
    Wolfgang

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Re: Re: Re: Fahrlehrerausbildung - wie finanzieren?
    Autor
      Gast
      schrieb am Sonntag, 21. November 2004
    Text
    >Huhu,
    >
    >die "Laienausbildung" gab es früher auch in D, wurde aber aus gutem Grund abgeschafft.
    >
    >Und was die Auswahl der Fahrschule bzw des Fahrlehrers betrifft, hatte ich schonmal geschrieben:
    >wer nicht soooo faul ist, und nur in eine Fahrschule reinlatscht, hat durchaus die Wahl, sich nen Fahrlehrer auszusuchen.
    >
    >Grüßle
    >Wolfgang
    >
    Naja, ich hätte lieber mit einem guten Freund im Auto gesessen als mit meinem Fahrlehrer. Gibt es eigentlich Statsitiken darüber, dass es bei der Laienausbildung viel mehr Unfälle gibt? In der Schweiz gibt es das übrigens auch, und die sind ja für Vorsicht und strenge Regeln im Straßenverkehr bekannt.
    Klar, kann man sich die Fahrschule aussuchen, aber auch das hat seine Grenzen, vor allem wenn man keine Ahnung hat.
    Vielleicht sollte da lieber von anderer Stelle dafür gesorgt werden, dass die Fahrlehrer vernünftigen Unterricht geben, und zwar alle, nicht nur die jungen, gerade ausgebildeten.
    Und ausserdem: Die Frage nach den Kosten bleibt weiterhin. Viele Grüße

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Re: Re: Re: Re: Fahrlehrerausbildung - wie finanzieren?
    Autor
      Wolfgang (FL)
      schrieb am Sonntag, 21. November 2004
    Text
    Hi,

    in der Schweiz ist aber immer noch eine Abschlußprüfung mit nem Prüfer nötig!

    Und die ist nicht einfach, also müssen dort die FS gut ausgebildet sein, gehen also alle zum Schluß zur Fahrschule.

    Wegen Kosten:
    arbeitest du umsonst?
    Wir Fahrlehrer wollen und müssen auch von was leben, aber diese Diskussion kommt immer wieder auf.

    Alles hat eben seinen Preis.

    Und wenn ich mir anschaue, was für Autos zB dann nach der Fahrschule gefahren werden, ..........

    Für alles ist Geld da, nur für eine gute Ausbildung nicht!

    Und nochmals wegen Auswahl Fahrlehrer: dass es in der Quali unterschiede gibt, dürfte jedem klar sein, also muss ich mich bissi umschauen, um einen zu finden der mir zusagt.

    Grüßle
    Wolfe

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  • Thema
    Re: Re: Re: Re: Re: Re: Fahrlehrerausbildung - wie finanzieren?
    Autor
      Gast
      schrieb am Sonntag, 21. November 2004
    Text
    >Hi,
    >
    >in der Schweiz ist aber immer noch eine Abschlußprüfung mit nem Prüfer nötig!
    >
    >Und die ist nicht einfach, also müssen dort die FS gut ausgebildet sein, gehen also alle zum Schluß zur Fahrschule.
    >
    >Wegen Kosten:
    >arbeitest du umsonst?
    >Wir Fahrlehrer wollen und müssen auch von was leben, aber diese Diskussion kommt immer wieder auf.
    >
    >Alles hat eben seinen Preis.
    >
    >Und wenn ich mir anschaue, was für Autos zB dann nach der Fahrschule gefahren werden, ..........
    >
    >Für alles ist Geld da, nur für eine gute Ausbildung nicht!
    >
    >Und nochmals wegen Auswahl Fahrlehrer: dass es in der Quali unterschiede gibt, dürfte jedem klar sein, also muss ich mich bissi umschauen, um einen zu finden der mir zusagt.
    >
    >Grüßle
    >Wolfe

    Hallo Wolfe,
    nein, ich arbeite nicht umsonst. Ich arbeite an einer Realschule und dort bin ich auch für die Leistungen meiner Schüler verantwortlich, schreibt einer in einer Klassenarbeit ne fünf oder sechs, muss ich darüber mit dem Schulleiter und meistens auch den Eltern reden. Als ich das erset Mal durch die Fahrprüfung gefallen bin, durfte ich mir von meinem fahrlehrer anhören, wie schlecht ich doch fahren würde und dass es auf keinem Fall an ihm liege u.s.w. Ich meine jetzt nicht, dass es Aufgabe der fahrlehrer sei, jeden durch die Prüfung zu bringen, aber sie haben auch eine Verantwortung! Un diese Verantwortung kann nicht an die Fahrschüler abgegeben werden, indem man sagt, ihr seid doch dafür verantwortlich, welchen Fahrlehrer ihr euch aussucht! Natürlich erzählen die Fahrschulen und die Fahrlehrer sonstwas, wenn es darum geht, Kunden zu werben.
    Thema Geld: Also 1500 bis 2000 Euro sind wirklich kein Papenstiel und ich persönlich kenne kaum jemanden, der nach dem Führerschein gleich mit einem fetten Auto durch die Gegend gefahren ist.Ich habe erst vor kurzem meinen Führerschein gemacht, weil ich vorher wirklich kein geld dafür hatte. Viele Grüße
    >

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  • Thema
    Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Fahrlehrerausbildung - wie finanzieren?
    Autor
      Gast
      schrieb am Sonntag, 21. November 2004
    Text
    >>Hi,
    >>
    >>in der Schweiz ist aber immer noch eine Abschlußprüfung mit nem Prüfer nötig!
    >>
    >>Und die ist nicht einfach, also müssen dort die FS gut ausgebildet sein, gehen also alle zum Schluß zur Fahrschule.
    >>
    >>Wegen Kosten:
    >>arbeitest du umsonst?
    >>Wir Fahrlehrer wollen und müssen auch von was leben, aber diese Diskussion kommt immer wieder auf.
    >>
    >>Alles hat eben seinen Preis.
    >>
    >>Und wenn ich mir anschaue, was für Autos zB dann nach der Fahrschule gefahren werden, ..........
    >>
    >>Für alles ist Geld da, nur für eine gute Ausbildung nicht!
    >>
    >>Und nochmals wegen Auswahl Fahrlehrer: dass es in der Quali unterschiede gibt, dürfte jedem klar sein, also muss ich mich bissi umschauen, um einen zu finden der mir zusagt.
    >>
    >>Grüßle
    >>Wolfe
    >
    >Hallo Wolfe,
    >nein, ich arbeite nicht umsonst. Ich arbeite an einer Realschule und dort bin ich auch für die Leistungen meiner Schüler verantwortlich, schreibt einer in einer Klassenarbeit ne fünf oder sechs, muss ich darüber mit dem Schulleiter und meistens auch den Eltern reden. Als ich das erset Mal durch die Fahrprüfung gefallen bin, durfte ich mir von meinem fahrlehrer anhören, wie schlecht ich doch fahren würde und dass es auf keinem Fall an ihm liege u.s.w. Ich meine jetzt nicht, dass es Aufgabe der fahrlehrer sei, jeden durch die Prüfung zu bringen, aber sie haben auch eine Verantwortung! Un diese Verantwortung kann nicht an die Fahrschüler abgegeben werden, indem man sagt, ihr seid doch dafür verantwortlich, welchen Fahrlehrer ihr euch aussucht! Natürlich erzählen die Fahrschulen und die Fahrlehrer sonstwas, wenn es darum geht, Kunden zu werben.
    >Thema Geld: Also 1500 bis 2000 Euro sind wirklich kein Papenstiel und ich persönlich kenne kaum jemanden, der nach dem Führerschein gleich mit einem fetten Auto durch die Gegend gefahren ist.Ich habe erst vor kurzem meinen Führerschein gemacht, weil ich vorher wirklich kein geld dafür hatte. Viele Grüße
    >>
    >
    Endlich Einer, der es erkannt hat.
    Nach meiner Meinung ist die Führerscheinausbildung zu teuer geworden.
    gast

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  • Thema
    Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Fahrlehrerausbildung - wie finanzieren?
    Autor
      Wolfgang (FL)
      schrieb am Sonntag, 21. November 2004
    Text
    Hi,

    dann Vergleiche mal Preissteigerungen der letzten 15Jahre im Fahrschulsektor und in anderen Bereichen.

    Da stehen wir sehr weit hinten auf der Liste.

    Aber mit dem Vorurteil:
    Wir FL verdienen uns eine Goldene Nase, schaffen nix, sitzen den ganzen Tag nur faul im Auto und schreien Leute an müssen wir seit vielen Jahren leben und dies wohl auch noch in Zukunft tun.

    Nochmals: schwarze Schafe gibt es immer und überall. Aber deshalb nicht immer alle über den selben Kamm scheren.

    Schließlich klauen auch nicht alle Polen, stinken alle Türken, rasen alle Jugendliche usw. (Liste beliebig erweiterbar)

    Grüßle
    Wolfgang

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  • Thema
    Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Fahrlehrerausbildung - wie finanzieren?
    Autor
      Wolfgang (FL)
      schrieb am Sonntag, 21. November 2004
    Text
    Huhu,

    jeder Lehrer, egal ob Schule oder Fahrschule, sollte Selbstkritik besitzen.

    Aber so wie es gute Lehrer gibt, wird es auch immer Unterschiede bei den FAhrlehrern geben.

    Und wir als FL sind ein Dienstleister, den sich der Kunde aussuchen kann (im Gegensatz zur Schule).

    Wenn Du mit deinem Bäcker, Metzger, Schuster oder was auch immer nicht zufrieden bist, suchst du dir nen anderen aus.

    Und so regiert im Fahrschulsektor auch die freie Marktwirtschaft.

    Kunde sucht und nimmt den Dienstleister, der ihm zusagt.

    Beim Bäcker gehts um kleine Beträge, da tu ich mir nicht weh, wenn ich mal an den falschen gerate.

    Aber bei der Auswahl meines FL sollte ich auf Grund der zu erwartenden Kosten doch etwas genauer auswählen.

    Machst du ja beim Autokauf, Hauskauf, oder sonstigen teureren Anschaffungen auch.

    Also: ein wenig Eigeninitiative vorher bei den Summen, dann gibts im Regelfall auch kein Gemecker. Nicht immer ist der Billigste seinen Preis wert und eine gewisse Qualität kostet eben seinen Preis.

    Zur Autoliste:
    da stehen oft neue Ford Ka, VW Polos, relativ neue Golf IV, 3er BMW, Audi A3 vor meiner Tür, mit denen meine Ex-FS auftauchen, aber eben nicht Mamis Auto sondern ihr eigenes. Z.T. selber gekauft, zT Sponsoring von Eltern und Großeltern.

    Und wenn ich mir dann noch anschaue, was dann für Kohle an Umbauten und Edel-Radios ausgegeben wird .........

    Mein erstes Auto war ein oller Käfer, den ich mir alleine zusammengespart habe. Und der lief und lief und lief .......

    Aber mit sowas (oder eben vergleichbaren) kann man sich ja heute nimmer bei den Freunden sehen lassen, da ist man ja gleich sowas von out

    Grüßle
    Wolfgang

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  • Thema
    Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Fahrlehrerausbildung - wie finanzieren?
    Autor
      Gast
      schrieb am Sonntag, 21. November 2004
    Text
    >Huhu,
    >
    >jeder Lehrer, egal ob Schule oder Fahrschule, sollte Selbstkritik besitzen.
    >
    >Aber so wie es gute Lehrer gibt, wird es auch immer Unterschiede bei den FAhrlehrern geben.
    >
    >Und wir als FL sind ein Dienstleister, den sich der Kunde aussuchen kann (im Gegensatz zur Schule).
    >
    >Wenn Du mit deinem Bäcker, Metzger, Schuster oder was auch immer nicht zufrieden bist, suchst du dir nen anderen aus.
    >
    >Und so regiert im Fahrschulsektor auch die freie Marktwirtschaft.
    >
    >Kunde sucht und nimmt den Dienstleister, der ihm zusagt.
    >
    >Beim Bäcker gehts um kleine Beträge, da tu ich mir nicht weh, wenn ich mal an den falschen gerate.
    >
    >Aber bei der Auswahl meines FL sollte ich auf Grund der zu erwartenden Kosten doch etwas genauer auswählen.
    >
    >Machst du ja beim Autokauf, Hauskauf, oder sonstigen teureren Anschaffungen auch.
    >
    >Also: ein wenig Eigeninitiative vorher bei den Summen, dann gibts im Regelfall auch kein Gemecker. Nicht immer ist der Billigste seinen Preis wert und eine gewisse Qualität kostet eben seinen Preis.
    >
    >Zur Autoliste:
    >da stehen oft neue Ford Ka, VW Polos, relativ neue Golf IV, 3er BMW, Audi A3 vor meiner Tür, mit denen meine Ex-FS auftauchen, aber eben nicht Mamis Auto sondern ihr eigenes. Z.T. selber gekauft, zT Sponsoring von Eltern und Großeltern.
    >
    >Und wenn ich mir dann noch anschaue, was dann für Kohle an Umbauten und Edel-Radios ausgegeben wird .........
    >
    >Mein erstes Auto war ein oller Käfer, den ich mir alleine zusammengespart habe. Und der lief und lief und lief .......
    >
    >Aber mit sowas (oder eben vergleichbaren) kann man sich ja heute nimmer bei den Freunden sehen lassen, da ist man ja gleich sowas von out
    >
    >Grüßle
    >Wolfgang
    >


    Irgendwie bleibt die Frage nach der Finanzierung unbeantwortet. Haben die Fl's hier die Ausbildung von den Eltern bezahlt gekriegt oder wie läuft das? Mich interessiert das auch, möchte nämlich auch Fl werden. Felix.
    >

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Fahrlehrerausbildung - wie finanzieren?
    Autor
      Wolfgang (FL)
      schrieb am Sonntag, 21. November 2004
    Text
    Huhu,

    >Irgendwie bleibt die Frage nach der Finanzierung unbeantwortet. Haben die Fl's hier die Ausbildung von den Eltern bezahlt gekriegt oder wie läuft das? Mich interessiert das auch, möchte nämlich auch Fl werden. Felix.

    Darauf gibt es keine generelle Antwort.
    Ist im Prinzip wie ne Meisterausbildung. Die zahlt der Geselle auch selber und muß sich halt Gedanken machen, wie er das Geld zusammengekommt.

    Zum Teil Ersparnisse, Unterstützung durch die Familie, Arbeitsamt begrenzt, Kredit, evtl auch eine Fahrschule, mit der Du nen Vertrag ausmachst.

    Möglichkeiten gibts da viele unterschiedliche.

    Grüßle
    Wolfgang

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  • Thema
    Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Fahrlehrerausbildung - wie finanzieren?
    Autor
      Gast
      schrieb am Sonntag, 21. November 2004
    Text
    >Huhu,
    >
    >jeder Lehrer, egal ob Schule oder Fahrschule, sollte Selbstkritik besitzen.
    >
    >Aber so wie es gute Lehrer gibt, wird es auch immer Unterschiede bei den FAhrlehrern geben.
    >
    >Und wir als FL sind ein Dienstleister, den sich der Kunde aussuchen kann (im Gegensatz zur Schule).
    >
    >Wenn Du mit deinem Bäcker, Metzger, Schuster oder was auch immer nicht zufrieden bist, suchst du dir nen anderen aus.
    >
    >Und so regiert im Fahrschulsektor auch die freie Marktwirtschaft.
    >
    >Kunde sucht und nimmt den Dienstleister, der ihm zusagt.
    >
    >Beim Bäcker gehts um kleine Beträge, da tu ich mir nicht weh, wenn ich mal an den falschen gerate.
    >
    >Aber bei der Auswahl meines FL sollte ich auf Grund der zu erwartenden Kosten doch etwas genauer auswählen.
    >
    >Machst du ja beim Autokauf, Hauskauf, oder sonstigen teureren Anschaffungen auch.
    >
    >Also: ein wenig Eigeninitiative vorher bei den Summen, dann gibts im Regelfall auch kein Gemecker. Nicht immer ist der Billigste seinen Preis wert und eine gewisse Qualität kostet eben seinen Preis.
    >
    >Zur Autoliste:
    >da stehen oft neue Ford Ka, VW Polos, relativ neue Golf IV, 3er BMW, Audi A3 vor meiner Tür, mit denen meine Ex-FS auftauchen, aber eben nicht Mamis Auto sondern ihr eigenes. Z.T. selber gekauft, zT Sponsoring von Eltern und Großeltern.
    >
    >Und wenn ich mir dann noch anschaue, was dann für Kohle an Umbauten und Edel-Radios ausgegeben wird .........
    >
    >Mein erstes Auto war ein oller Käfer, den ich mir alleine zusammengespart habe. Und der lief und lief und lief .......
    >
    >Aber mit sowas (oder eben vergleichbaren) kann man sich ja heute nimmer bei den Freunden sehen lassen, da ist man ja gleich sowas von out
    >
    >Grüßle
    >Wolfgang

    Hallo Wolfgang,
    na gut, meinetwegen vergleich doch den Metzger mit dem Fahrlehrer. Aber, wenn der Metzger nicht mehr einwandfrei arbeitet, meckert das gesundheitsamt und aus isses mit der Metzgerei. Nur so, als Vergleich!
    >
    >

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Fahrlehrerausbildung - wie finanzieren?
    Autor
      Wolfgang (FL)
      schrieb am Sonntag, 21. November 2004
    Text

    Huhu,

    >Hallo Wolfgang,
    >na gut, meinetwegen vergleich doch den Metzger mit dem Fahrlehrer. Aber, wenn der Metzger nicht mehr einwandfrei arbeitet, meckert das gesundheitsamt und aus isses mit der Metzgerei. Nur so, als Vergleich!


    Jo, und wir als Fahrschule haben zwei Kontrollinstanzen. Einmal auf der rechtlichen Seite die Überwachungsbehörde, die uns auf formale Inhalte überprüft (Metzger -> Gesundheitsamt).

    Und zum Zweiten die Fahrschüler. Qualität nix, Fahrschule auf Dauer zu (wie beim Metzger, Kunde schmeckts nimmer, der auch zu).

    In jedem Dienstleistungssektor entscheidet der Kunde, was er will!

    Und nur so zum Spaß: rechne mal zusammen, wie viel Geld du im Jahr zum Metzger schleppst.

    Einen Führerschein macht man im Regelfall einmal und hat den ein Leben lang.

    Grüßle
    Wolfgang

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  • Thema
    Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Fahrlehrerausbildung - wie finanzieren?
    Autor
      Gast
      schrieb am Sonntag, 21. November 2004
    Text
    Hallo Wolfgang,
    dein Preisvergleich zwischen Metzger und Fahrschule hinkt leider. Natürlich gibt es wohl Leute, die im Laufe eines Jahres dort soviel geld hinschleppen wie andere zur Schule, aber dann könnte man den preis für einen Führerschein ja gleich ins Unermessliche steigen lassen, z.B. mit dem Argument, dass man für Klamotten ja auch in seinem Leben unglaublich viel Geld ausgiebt, oder für die Krankenversicherung, oder für Miete. Also, für mich ist das keine Rechtfertigung für die hohen Führerscheinpreise.
    ich meine ja auch nicht, dass der Führerschein umsonst sein sollte, aber eine Kombi aus Fahrstunden und begleitetem Fahren würde ich besser finden. Gibt es Beweise dafür, dass es in Ländern mit begleiteten Fahren mehr Unfälle gibt? Man könnte beim begleiteten Fahren viel mehr Praxiserfahrung sammeln als in den paar Fahrstunden, die man sich leisten können. Viele Fahranfänger sind doch überfordert, wenn sie kurz nach Bestehen des Führerscheins allein auf der Strasse sind. Aussderm wäre dann die Abhängigkeit von den Künsten udn Einschätzungen des Fahrlehrers nich mehr so da. Ich meine nach wie vor, dass diese oft kein Einfühlungsvermögen haben, was füe diesen Job sehr wichtig wäre.
    Viele Grüße

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Fahrlehrerausbildung - wie finanzieren?
    Autor
      Wolfgang (FL)
      schrieb am Sonntag, 21. November 2004
    Text
    Hi,

    für mich ist das keine Rechtfertigung für die hohen Führerscheinpreise.

    Damit wollte ich Dir auch nur aufzeigen, dass das Leben eben Geld kostet.
    Wie hier schon im Forum erwähnt wurde, liegen angestellte FL so in der Größenordnung 9-12€ die Stunde. Wenn du ein wenig rechnen kannst, dann nimm ne Fahrstunde, zieh mal Mister Eichel ab. Dann kalkuliere Lohnnebenkosten, rechne Dir das Auto aus. Vom Rest müssen rücklagen gebildet werden und der Chef will auch noch was verdienen.

    Nochmals: Fahrschulen sind keine mildtätige Organisationen. Sondern Wirtschaftsbetriebe.

    >besser finden. Gibt es Beweise dafür, dass es in >Ländern mit begleiteten Fahren mehr Unfälle gibt?

    Dazu liegen mir keine Unterlagen vor, aber ich werde mich mal versuchen schlau zu machen. Wird aber einige Tage dauern.

    >Fahranfänger sind doch überfordert, wenn sie kurz >nach Bestehen des Führerscheins allein auf der >Strasse sind. Aussderm wäre dann die Abhängigkeit >von den Künsten udn Einschätzungen des >Fahrlehrers nich mehr so da. Ich meine nach wie

    Mit der Überforderung geb ich dir recht. Ich seh es ja jeden Tag selber, was FS leisten können.

    Ich hatte vor kurzem einen Anruf einer Mutter. Inhalt: "Mein Sohn sitzt in seinem Zimmer und flennt wie ein Schloßhund. Was haben Sie denn mit ihm gemacht?"

    Ich habe lediglich eine Prüfungssimulation mit ihm gemacht. Soll heißen, eine Belastungsfahrt ohne größere Ruhepausen beim Fahren, er mußte ca 45min lang zeigen, was er kann. Die alles lief ohne laute Worte, ohne Stichelei ab (weil ich das nicht mag). Während dieser Simulierten Prüfung mußte ich insgesamt 5x eingreifen, weil es sonst gekracht hätte.

    Am Ende der Fahrt mache ich dann eine Schlußbesprechung: zuerst soll der FS mal ne Einschätzung geben, was er selber dazu meint.

    Sein Kommentar: "war doch ne ganz gute Fahrerei, er würde sich locker den Führerschein geben!

    Als ich ihm dann die Eingriffe aufgezählt habe (3x Vorfahrt, 1x STOP-Schild, 1x Fußgänger beim Abbiegen), meinte er nur, das wäre ja wohl nicht schlimm gewesen.

    Die mehrfachen Spurwechsel ohne passende Umsicht, Geschwindigkeitseinhaltung und anderes mehr wollte er nicht hören.

    Weil: seine Kumpels hätten alle schon lange den Führerschein, hätten alle nur 15-22Stunden gehabt (er hat bis jetzt ohne SoFas ca 20) und die würden alle ja viel schöimmer fahren.

    Aber zurück zum Thema "Laienausbildung":

    ein Problem ist in dem Falle immer die Haftung erstmal. Wann darf der begleitende Beifahrer und wie eingreifen, wer zahlt, wenn was passiert?

    Dass man mit Begleitfahren viel mehr Praxis sammeln kann, vollkommen richtig.
    Nur nochmals: wie soll diese Regelung aussehen?

    >vor, dass diese oft kein Einfühlungsvermögen >haben, was füe diesen Job sehr wichtig wäre.

    Zustimmung meinerseits. Aber auch hier immer wieder der Verweis: vorher informieren, dann weiß ich schon vorab, mit wem ich es zu tun habe!

    >Viele Grüße

    Puh, war mal länger als geplant.

    Grüßle
    Wolfgang

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  • Thema
    Re: Fahrlehrerausbildung - wie finanzieren?
    Autor
      Gast
      schrieb am Sonntag, 21. November 2004
    Text
    >Hi. Ich würde gern eine Fahrlehrerausbildung machen, weiss aber nicht wie ich das finanzieren soll, ist ja sehr kostspielig. Meine Eltern haben mir bereits ein Studium (mit-) finanziert, das ich auch erfolgreich abgeschlossen habe. Kann mir jemand sagen, welche Finanzierungsmöglichkeiten es gibt? Ausbildungsbeihilfe? Förderung vom Arbeitsamt? Ratenzahlen bei den Lehrgangsgebühren? Würd mich über Antwort freuen. Yvonne
    >
    Hallo Yvonne,
    Ist schon interessant was so eine "einfache" Frage für `ne Diskussion auslösen kann. Also von mir ein paar Dinge,vielleicht hilft Dir das etwas weiter. Es gibt ein paar Mgl.-keiten. Beim Arbeitsamt ist es hilfreich, wenn Du bei deinem Berater ein Schreiben vorlegst, dass Du nach Deiner Ausbildung einen festen Arbeitsplatz hast. Voraussetzung: Du bist z.Zt.erwerbslos.Du musst Dir eh ne Ausbildungsfahrschule suchen, da Dir 4 1/2Monate Praktikum bevorstehen - vielleicht übernehmen die Dich ja gleich?Evtl. bekommst Du da ja auch ein gewisses Gehalt in der Zeit? Bundeswehr ist schwierig, da Du Dich dort auf min. 8-10Jahre verpflichten musst.Allerdings bezahlen die Dir alles - incl. der noch fehlenden FS!Willst Du`s in der "Zivilen Welt" durchziehen, mach Dir Gedanken ob Du alle Zugangsvoraussetzungen erfüllst. Denn Du musst nicht nur die fehlenden Fs und die Ausbildung finanzieren sondern hast auch noch Verwaltungs- und Prüfungsgebühren zu tragen.(Für 5Prüfungen!) Und: Der Beruf Fahrlehrer ist nicht unbedingt leicht, es zu werden noch schwieriger, aber ich kann Dir versichern: Es macht unheimlich Spaß!
    Sebastian-FL aus Sachsen

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Re: Fahrlehrerausbildung - wie finanzieren?
    Autor
      Gast
      schrieb am Sonntag, 21. November 2004
    Text
    >>Hi. Ich würde gern eine Fahrlehrerausbildung machen, weiss aber nicht wie ich das finanzieren soll, ist ja sehr kostspielig. Meine Eltern haben mir bereits ein Studium (mit-) finanziert, das ich auch erfolgreich abgeschlossen habe. Kann mir jemand sagen, welche Finanzierungsmöglichkeiten es gibt? Ausbildungsbeihilfe? Förderung vom Arbeitsamt? Ratenzahlen bei den Lehrgangsgebühren? Würd mich über Antwort freuen. Yvonne
    >>
    >Hallo Yvonne,
    >Ist schon interessant was so eine "einfache" Frage für `ne Diskussion auslösen kann. Also von mir ein paar Dinge,vielleicht hilft Dir das etwas weiter. Es gibt ein paar Mgl.-keiten. Beim Arbeitsamt ist es hilfreich, wenn Du bei deinem Berater ein Schreiben vorlegst, dass Du nach Deiner Ausbildung einen festen Arbeitsplatz hast. Voraussetzung: Du bist z.Zt.erwerbslos.Du musst Dir eh ne Ausbildungsfahrschule suchen, da Dir 4 1/2Monate Praktikum bevorstehen - vielleicht übernehmen die Dich ja gleich?Evtl. bekommst Du da ja auch ein gewisses Gehalt in der Zeit? Bundeswehr ist schwierig, da Du Dich dort auf min. 8-10Jahre verpflichten musst.Allerdings bezahlen die Dir alles - incl. der noch fehlenden FS!Willst Du`s in der "Zivilen Welt" durchziehen, mach Dir Gedanken ob Du alle Zugangsvoraussetzungen erfüllst. Denn Du musst nicht nur die fehlenden Fs und die Ausbildung finanzieren sondern hast auch noch Verwaltungs- und Prüfungsgebühren zu tragen.(Für 5Prüfungen!) Und: Der Beruf Fahrlehrer ist nicht unbedingt leicht, es zu werden noch schwieriger, aber ich kann Dir versichern: Es macht unheimlich Spaß!
    >Sebastian-FL aus Sachsen


    Hallo Sebastian

    Also, ich stehe kurz davor mein Studium abzuschliessen. Kann mich danach sicher nicht erwerbslos melden, oder? Ich muss auch noch die Klassen CE und A machen. Wie sieht das denn mit den Lehrgangsgebühren aus? Kann man die in Raten zahlen? Und steht mir ggf. Berufsausbildungsbeihilfe zu, obwohl ich schon im Studium Bafög bekommen habe? Wann müsste ich mich denn schon mal nach einer Ausbildungsfahrschule umsehen? Noch bevor ich mit der schulischen Ausbildung beginne?

    LG

    Yvonne
    >

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Re: Re: Fahrlehrerausbildung - wie finanzieren?
    Autor
      Gast
      schrieb am Sonntag, 21. November 2004
    Text
    Hallo Yvonne, nach einem Studium kannst du dich nicht erwerbslos melden, dafür musst du vorher gearbeitet haben. Aber warum willst du unbedingt Fahrlehrerin werden, noch dazu nach einem Studium?

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Re: Re: Re: Fahrlehrerausbildung - wie finanzieren?
    Autor
      Gast
      schrieb am Montag, 22. November 2004
    Text
    >Hallo Yvonne, nach einem Studium kannst du dich nicht erwerbslos melden, dafür musst du vorher gearbeitet haben. Aber warum willst du unbedingt Fahrlehrerin werden, noch dazu nach einem Studium?
    >
    >Hi

    Ich finde in dem, was ich studiert habe keine Anstellung, möchte aber gern etwas im pädagogischen Bereich machen und habe dazu Interesse an Technik und Kraftfahrzeugen. Habe allerdings nur den FS Klasse B und muss mir daher noch A und CE irgendwie finanzieren.

    Yvonne

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Re: Re: Fahrlehrerausbildung - wie finanzieren?
    Autor
      Gast
      schrieb am Montag, 22. November 2004
    Text

    >
    >Hallo Sebastian
    >
    >Also, ich stehe kurz davor mein Studium abzuschliessen. Kann mich danach sicher nicht erwerbslos melden, oder? Ich muss auch noch die Klassen CE und A machen. Wie sieht das denn mit den Lehrgangsgebühren aus? Kann man die in Raten zahlen? Und steht mir ggf. Berufsausbildungsbeihilfe zu, obwohl ich schon im Studium Bafög bekommen habe? Wann müsste ich mich denn schon mal nach einer Ausbildungsfahrschule umsehen? Noch bevor ich mit der schulischen Ausbildung beginne?
    >
    >LG
    >
    >Yvonne
    >>
    >
    Hy Yvonne,

    Also so wie Du das beschreibst hast Du wohl nich die besten Voraussetzungen um preiswert FL zu werden. Arb.-amt, Bafög uä. fallen ja weg. Die Lehrgangsgebühren müssen kmpl. bezahlt werden, nur die Prüfungen sind einzeln fällig. Aber wenn Du in die pädagogische Rgt. gehen willst,warum versuchst Du`s nich als Dozentin in einer FL-ausbildungsstätte. Denn um FL auszubilden musst man keiner sein. Das geht als Angestellte oder Freiberuflerin. Außerdem hast Du ständig mit FL zu tun und kannst rausfinden ob es wirklich "Dein Job" ist u. die ganze Geschichte auch vorfinanzieren?!
    Übrigens: die Ausbildungsfahrschule brauchst Du spätestens wenn Deine 5Monate Theorie vorbei sind. Besser ist wenn Du sie vorher hast, denn ohne Praktikum gehts nich weiter! Viel Glück

    LG
    Sebastian

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Re: Re: Re: Fahrlehrerausbildung - wie finanzieren?
    Autor
      Gast
      schrieb am Montag, 22. November 2004
    Text
    >
    >>
    >>Hallo Sebastian
    >>
    >>Also, ich stehe kurz davor mein Studium abzuschliessen. Kann mich danach sicher nicht erwerbslos melden, oder? Ich muss auch noch die Klassen CE und A machen. Wie sieht das denn mit den Lehrgangsgebühren aus? Kann man die in Raten zahlen? Und steht mir ggf. Berufsausbildungsbeihilfe zu, obwohl ich schon im Studium Bafög bekommen habe? Wann müsste ich mich denn schon mal nach einer Ausbildungsfahrschule umsehen? Noch bevor ich mit der schulischen Ausbildung beginne?
    >>
    >>LG
    >>
    >>Yvonne
    >>>
    >>
    >Hy Yvonne,
    >
    >Also so wie Du das beschreibst hast Du wohl nich die besten Voraussetzungen um preiswert FL zu werden. Arb.-amt, Bafög uä. fallen ja weg. Die Lehrgangsgebühren müssen kmpl. bezahlt werden, nur die Prüfungen sind einzeln fällig. Aber wenn Du in die pädagogische Rgt. gehen willst,warum versuchst Du`s nich als Dozentin in einer FL-ausbildungsstätte. Denn um FL auszubilden musst man keiner sein. Das geht als Angestellte oder Freiberuflerin. Außerdem hast Du ständig mit FL zu tun und kannst rausfinden ob es wirklich "Dein Job" ist u. die ganze Geschichte auch vorfinanzieren?!
    >Übrigens: die Ausbildungsfahrschule brauchst Du spätestens wenn Deine 5Monate Theorie vorbei sind. Besser ist wenn Du sie vorher hast, denn ohne Praktikum gehts nich weiter! Viel Glück
    >
    >LG
    >Sebastian


    Hi Sebastian

    Ich hätte auch keine Chance auf Meister Bafög, oder? Ist das richtig, dass Fl kein anerkannter Ausbildungsberuf ist? Wie hast Du die Ausbildung erlebt, auf welcher Schule warst Du? Ich komme aus NRW, habe gehört die Fahrlehrerschule in Düsseldorf soll recht gut sein...Kennst Du die? Yvonne
    >

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  • Thema
    Re: Fahrlehrerausbildung - wie finanzieren?
    Autor
      Gast
      schrieb am Montag, 22. November 2004
    Text
    Wolfgang hat es ja nun schon mehrfach gesagt, wie man sich die ausbildung finanziert hängt von einem selbst ab. entweder du pumpst deine eltern an, gehst erstmal arbeiten in dem beruf, den du studiert hast um so geld zuverdienen oder du nimmst einen kredit auf. hast du während der studienzeit KEIN bafög erhalten, kannst du solches ebenfalls beantragen.

    zu den fahrschulpreisen:
    1. jede fahrschule braucht auch der anzahl der lehrer entsprechend fahrzeuge. diese fahrzeuge kosten steuern, versicherungen, eventuelle reperaturen und durchsichten und sie kosten sprit. leute, habt ihr mal an die tanksäulen gesehen? die preise sind im letzten jahr immer mehr angestiegen und wenn die fahrzeuge keinen sprit mehr haben, kann werder ein schüler lernen noch ein lehrer unterrichten. das müsste den nörgelern eigentlich klar sein.
    2. jede fahrschule hat ein büro für das aufgekommen werden muss. strom, miete, etc.
    3. die fahrlehrer arbeiten nicht umsonst. auch sie wollen geld für ihre arbeit. den jeder arbeitende mensch in deutschland hat ne ganze menge abgaben zu leisten allein schon an vater staat.

    so, und nun setzt euch mal hin und rechnet durch. findet ihr die preise immer noch zu teuer? wenn ja, dann sagt mir bitte warum!

    ich möchte euch gerne verstehen.

    liebe grüße conni

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Re: Fahrlehrerausbildung - wie finanzieren?
    Autor
      Gast
      schrieb am Montag, 22. November 2004
    Text
    >Wolfgang hat es ja nun schon mehrfach gesagt, wie man sich die ausbildung finanziert hängt von einem selbst ab. entweder du pumpst deine eltern an, gehst erstmal arbeiten in dem beruf, den du studiert hast um so geld zuverdienen oder du nimmst einen kredit auf. hast du während der studienzeit KEIN bafög erhalten, kannst du solches ebenfalls beantragen.
    >
    >zu den fahrschulpreisen:
    >1. jede fahrschule braucht auch der anzahl der lehrer entsprechend fahrzeuge. diese fahrzeuge kosten steuern, versicherungen, eventuelle reperaturen und durchsichten und sie kosten sprit. leute, habt ihr mal an die tanksäulen gesehen? die preise sind im letzten jahr immer mehr angestiegen und wenn die fahrzeuge keinen sprit mehr haben, kann werder ein schüler lernen noch ein lehrer unterrichten. das müsste den nörgelern eigentlich klar sein.
    >2. jede fahrschule hat ein büro für das aufgekommen werden muss. strom, miete, etc.
    >3. die fahrlehrer arbeiten nicht umsonst. auch sie wollen geld für ihre arbeit. den jeder arbeitende mensch in deutschland hat ne ganze menge abgaben zu leisten allein schon an vater staat.
    >
    >so, und nun setzt euch mal hin und rechnet durch. findet ihr die preise immer noch zu teuer? wenn ja, dann sagt mir bitte warum!
    >
    >ich möchte euch gerne verstehen.
    >
    >liebe grüße conni


    hi conni

    aber einen kredit bekommt man doch nur, wenn man ein regelmäiges einkommen hat oder jemand für einen bürgt? ich denk, ich werd erstmal arbeiten gehen und geld zurücklegen. hab bafög schon fürs studium bekommen, aber wie ist das mit meister bafög?

    yvonne
    >

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Re: Re: Fahrlehrerausbildung - wie finanzieren?
    Autor
      Wolfgang (FL)
      schrieb am Montag, 22. November 2004
    Text
    Hi Yvonne,

    mail mich mal an, dann schick ich dir nen Link zu nem eingenen Fahrlehrerforum.

    Dort treffen sich FL, Anwärter und Interessenten

    Grüßle
    Wolfgang

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Re: Re: Re: Fahrlehrerausbildung - wie finanzieren?
    Autor
      Gast
      schrieb am Montag, 22. November 2004
    Text
    >Hi Yvonne,
    >
    >mail mich mal an, dann schick ich dir nen Link zu nem eingenen Fahrlehrerforum.
    >
    >Dort treffen sich FL, Anwärter und Interessenten
    >
    >Grüßle
    >Wolfgang
    >

    hi

    gib mir mal bitte den link zu dem forum. lg. yvonne

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Re: Re: Re: Re: Fahrlehrerausbildung - wie finanzieren?
    Autor
      Wolfgang (FL)
      schrieb am Dienstag, 23. November 2004
    Text
    Hi Yvonne,

    da hier Links nicht gepostet werden sollen, schreib mir ne email an [email protected]

    Ich mag Volker nicht durch Tricks ärgern, um die URL hier reinzustellen (was theoretisch möglich wäre)

    Grüßle
    Wolfgang

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Re: Re: Re: Re: Re: Fahrlehrerausbildung - wie finanzieren?
    Autor
      Gast
      schrieb am Mittwoch, 24. November 2004
    Text
    Hallo Leute,

    ich bin 21 Jahre alt und möchte nächstes Jahr mit der Fahrlehrerausbildung beginnen. Aber ehrlich gesagt, bin ich mir da nicht mehr so sicher, wenn ich die Beiträge hier so durchlese.

    Also ich mache zur Zeit ne Ausbildung im kaufmännischen Bereich, aber ich möchte auf keinen Fall nach der Ausbildung als Sachbearbeiterin tätig werden. Ich habe schon kurz nach Ausbildungsbeginn gemerkt, dass die Bürotätigkeit nichts für mich ist. Ich habe wie oben geschrieben vor, danach mit der Ausbildung zur Fahrllehrerin zu beginnen. Finanzieren möchte ich das ganze durch meine Ausbildungsvergütung und meine Eltern werden mich da unterstützen.

    Aber jetzt sind mir plötzlich Zweifel aufgekommen, nachdem ich die Beiträge gelesen hab, wie z.B. "ich könnte mich Ohrfeigen, dass ich nicht gleich studiert habe" usw........ und das von einem Fahrlehrer!!!

    Ich habe die Fachhochschulreife und könnte eigentlich auch studieren gehen nach der Ausbildung. Ist es denn so schlimm als Fahrlehrer ??? Sollte ich vielleicht doch studieren gehen??? Ich meine, ich weiss es nicht, hab ja noch nie als Fahrlehrer gearbeitet, das müssten die besser wissen als ich!!!!

    An die Fahrlehrer: Könnt ihr mir mal bitte die Vor - und die Nachteile eines Fahrlehrerberufs mal aufzählen?

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Fahrlehrerausbildung - wie finanzieren?
    Autor
      Wolfgang (FL)
      schrieb am Mittwoch, 24. November 2004
    Text
    Hi,

    Vorteile:

    - kein Bürojob

    - viel mit jungen Leuten zu tun

    - relativ freie Zeiteinteilung, kein Chef, der dir direkt im Nacken sitzt


    Nachteile:
    - oft dämliche Arbeitszeiten (oft Leerlauf möglich zwischen den Stunden, je nach dem wie die FS eben Zeit haben, kann also auch mal morgens um 7Uhr losgehen und mit Pausen trotzdem erst abends um 22Uhr ende)

    - fast nur sitzende Tätigkeit (Vorteil im Büro, du kannst zwischendrin mal aufstehen)

    - Bezahlung hängt stark von der Region ab, je nach Preisniveau

    - Urlaub in den Ferien oft nicht machbar, weil da eben viel Betrieb ist. Da sind Wintersprotler im Vorteil, weil im Winter oft die Geschäfte etwas ruhiger laufen

    Da mal so, was mir schnell durch den Kopf ging

    Grüßle
    Wolfgang

    PS: seit fast 15J dabei und es macht immer noch Spaß

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  • Thema
    Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Fahrlehrerausbildung - wie finanzieren?
    Autor
      Gast
      schrieb am Mittwoch, 24. November 2004
    Text
    Hi Wolfgang,

    danke für deine Antwort!!!

    Ich finde es schön, wenn man sich die Zeit so frei einteilen kann. Ich hasse den monotonen Ablauf jeden Tag, den ich zur Zeit habe: Um 8 Uhr bei der Arbeit sein und bis 17 Uhr arbeiten. Manchen gefällt das bestimmt, aber mir nicht!
    Ich brauche ständig Abwechslung und andere Leute um mich herum (und nicht jeden Tag die selben Leute!!!)

    Aber die Leute sagen immer, dass Fahrlehrer so wenig verdienen würden für das was sie da eigentlich leisten. Ich muss mich mal informieren, wie es bei uns in der Region aussieht!!

    Wie kann man eigentlich testen, ob man für den Beruf der Fahrlehrin überhaupt geeignet ist?? Ich will nicht Tausende von Euros für die Ausbildung ausgeben und dann feststellen müssen, dass das doch nichts für mich ist.

    Ich denke schon, dass ich geduldig bin, da ich einen 17jährigen geistig behinderten Bruder habe, um den ich mich die ganze Zeit kümmere, und man ihm alles mehrfach sagen muss bis er es kapiert.

    Aber ich glaube, dass Fahrlehrer auch eine ganze Menge pädagogisches Geschick haben müssen. Oder wird das einem in der Fahrlehrerausbildungsstätte beigebracht???

    Freue mich über Antwort(en)!!!!

    LG





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  • Thema
    Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Fahrlehrerausbildung - wie finanzieren?
    Autor
      Gast
      schrieb am Mittwoch, 24. November 2004
    Text
    >Hi Wolfgang,
    >
    >danke für deine Antwort!!!
    >
    >Ich finde es schön, wenn man sich die Zeit so frei einteilen kann. Ich hasse den monotonen Ablauf jeden Tag, den ich zur Zeit habe: Um 8 Uhr bei der Arbeit sein und bis 17 Uhr arbeiten. Manchen gefällt das bestimmt, aber mir nicht!
    >Ich brauche ständig Abwechslung und andere Leute um mich herum (und nicht jeden Tag die selben Leute!!!)
    >
    >Aber die Leute sagen immer, dass Fahrlehrer so wenig verdienen würden für das was sie da eigentlich leisten. Ich muss mich mal informieren, wie es bei uns in der Region aussieht!!
    >
    >Wie kann man eigentlich testen, ob man für den Beruf der Fahrlehrin überhaupt geeignet ist?? Ich will nicht Tausende von Euros für die Ausbildung ausgeben und dann feststellen müssen, dass das doch nichts für mich ist.
    >
    >Ich denke schon, dass ich geduldig bin, da ich einen 17jährigen geistig behinderten Bruder habe, um den ich mich die ganze Zeit kümmere, und man ihm alles mehrfach sagen muss bis er es kapiert.
    >
    >Aber ich glaube, dass Fahrlehrer auch eine ganze Menge pädagogisches Geschick haben müssen. Oder wird das einem in der Fahrlehrerausbildungsstätte beigebracht???
    >
    >Freue mich über Antwort(en)!!!!
    >
    >LG


    hi

    hier ist yvonne, die den thread gestartet hat. ich habe mir von einer sehr guten fahrlehrerausbildungstätte in düsseldorf eine sehr gute infobroschüre schicken lassen, da steht alles drin, was man wissen muss. kannst dich gern per e-mail melden, dann schick ich dir ein paar links.
    [email protected]
    >
    >
    >
    >
    >
    >

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  • Thema
    Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Fahrlehrerausbildung - wie finanzieren?
    Autor
      Gast
      schrieb am Mittwoch, 24. November 2004
    Text
    Hi Yvonne,

    das ist lieb von dir!!!

    Ich schreibe dir gleich mal ne Mail!!!;-)

    Was wirst du jetzt eigentlich tun?? Willst du nach deinem Studium die Ausbildung zur Fahrlehrerin beginnen??

    Ich bin mir halt noch nicht ganz sicher!!

    Meine Freundin und ich wollen das zusammen machen - sie ist sich aber auch nicht sicher. Da sie 2,5 Jahre lernt, wird sie dann ein halbes Jahr später anfangen müssen als ich. Wir sind Türkinnen und dachten uns, das wir dann auch in türkischer Sprache ausbilden und uns nach ausreichender Berufserfahrung selbstständig machen könnten.

    Wir werden uns demnächst wahrscheinlich nochmal hinsetzen und über das alles mal reden, denn ich denke so eine Investition will auch gut überlegt sein.


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  • Thema
    Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Fahrlehrerausbildung - wie finanzieren?
    Autor
      Wolfgang (FL)
      schrieb am Mittwoch, 24. November 2004
    Text
    Hi,

    bitte doch!

    Du kannst, wie in jedem Beruf, durchaus davon Leben.
    Aber als Angestellter wirst du nicht grad reich dabei (als Chef auch sehr selten)

    Diese "flexiblen" Arbeitszeiten sind nicht jedermanns Sache, aber ich mags auch so :-)

    Zum Verdienst: hängt je nach Region und Auslastung ab. Brutto kommst du würd mal grob sagen zwischen 2000 und max 3000€ Monat (dann mußt du arer rackern wie blöd, um an die 3k€ ranzukommen, dann isses nix mehr mit freier Zeiteinteilung, dann sind es 6Tage volle 11 Fahrstunden)

    Ob du dafür geeignet bist und ob es auf Dauer Spaß macht, kann dir keiner vorher sagen.

    Mittlerweile ist die FL-Ausbildung viel deutlicher Auf Pädagogik ausgerichtet, früher war es viel mehr Technik. Aber das wurde glücklicherweise geändert.

    Mail mich mal direkt an ([email protected]), dann bekommst nen Link zu nem FL-Forum.

    Dort tummels sich FL, Anwärter und auch einige Interessenten, da gibts noch mehr Diskussionen drüber.

    Das Theam passt IMHO hier nimmer so ganz rein!

    Soll jetzt keine Abwerbung fürs Fahrschülerboard sein :-)

    Grüßle
    Wolfgang

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  • Thema
    Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Fahrlehrerausbildung - wie finanzieren?
    Autor
      Gast
      schrieb am Donnerstag, 25. November 2004
    Text
    Kann es sein das du einfach keinen Bock hast Arbeiten zu gehen? Ist dir das etwa zu anstrengend? Erst auf Kosten anderer Studieren, dann willst du jetzt wieder was anderes machen, wofür du ja keine Kohle hast und willst wieder der Bevölkerung auf der Tasche liegen die jeden morgen brav zur Arbeit geht!

    Wenn du kein Geld hast musst du Arbeiten! Schade das solche Leute wie du überhaupt von irgend einem Amt Geld bekommen!

    Faules Pack!

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Fahrlehrerausbildung - wie finanzieren?
    Autor
      Maik2010
      schrieb am Freitag, 8. April 2011
    Text
    >Kann es sein das du einfach keinen Bock hast Arbeiten zu gehen? Ist dir das etwa zu anstrengend? Erst auf Kosten anderer Studieren, dann willst du jetzt wieder was anderes machen, wofür du ja keine Kohle hast und willst wieder der Bevölkerung auf der Tasche liegen die jeden morgen brav zur Arbeit geht!
    >
    >Wenn du kein Geld hast musst du Arbeiten! Schade das solche Leute wie du überhaupt von irgend einem Amt Geld bekommen!
    >
    >Faules Pack!
    >

    Was ist denn das für eine freche Unterstellung? Es wird nach Rat gefragt und als Antwort wird amn als faul beschimpft. Wenn jemand in dem Bereich, in dem er studiert hat keine Arbeit bekommt, ist es doch nur richtig, sich Gedanken über seine weitere berufliche Zukunft zu machen. Und ich fände es vollkommen richtig, wenn die Allgemeinheit solche Kosten, wie z.B. für die Fahrlehrerausbildung bezahlen würde. Schließlich zahlt man als Fahrlehrer von seinem Gehalt auch wieder Abgaben an die Allgemeinheit zurück. Es ist doch besser, man bekommt eine Ausbildung bezahlt, als wenn man u.U.jahrelang auf auf Arbeitslosengeld angewiesen ist.

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