Prüfungsreife

  • Prüfungsreife
     Peg
      schrieb am Montag, 4. Juni 2007
    Ich bin im Moment ein wenig verwirrt:
    Hatte ich doch gestern mit dem (für mich) "besten FL der Welt" eine Diskussion über die Prüfungsreife.
    Na, und da tönte ich, wie in diesem und anderen Foren entnommen, damit, dass der FL doch erst zur Prüfung melden darf, wenn er dem Fs eine gute Chance auf Bestehen einräumt. Das heißt: Wirkliche (objektive) Prüfungsreife vorliegt.
    Der FL hingegen meint, dass eine "ausreichende Menge an Fahrstunden" vorhanden sein müsste.
    "Ausreichend" ist für mich in diesem Fall ein Wort aus dem Wischiwaschibereich.
    Der unfähige FL würde es auch schaffen dem Fs eine (unter normalen Umständen) mehr als ausreichende Stundenzahl zukommen zu lassen, aber ihn trotzdem nicht prüfungsreif zu bekommen.
    Ebenso ist der eine Fs weit talentierter als der nächste....

    Verflixt, was denn nun?
    Er kam mit dem Argument der Wiedererwerber und begründete, dass diese ja keine Schulungsfahrten absolvieren bräuchten und tatsächlich (leider) Fahrschulen finden würden, die sie ohne vorherige Überprüfung dem Prüfer vorstellen würden.

    Wo bitte steht der genaue Wortlaut (Link zum Quelltext wäre spitze), dem ich eine verbindliche Aussage entnehmen kann.
  • Thema
    Re: Prüfungsreife
    Autor
      kampino
      schrieb am Montag, 4. Juni 2007
    Text
    Hi !

    Wenn Du was schriftliches suchst, so steht das Alles in der Fahrschülerausbildungsordnung. Bei Google eingeben und dann sollte was kommen. Da ist die komplette Ausbildung geregelt. Auszüge daraus müssen im Übrigen auch in der Fahrschule hängen. Die FEV Fahrerlaubnisverordnung regelt auch ein paar Dinge so wie auch das Fahrlehrergesetz.
    Zu Deiner Frage wird sich aber auch dort keine verbindlche Aussage finden lassen. Grundsätzlich vorgeschrieben sind nämlich nur die sog. Sonderfahrten, sprich für den "B" Schein 5 Überland, 3 Nacht und 4 Autobahnfahrten. Der Rest gliedert sich in Grundausbildung, die im Allgemeinen so lange dauert, bis Du das FAhrzeug und die Gegebenheiten des Prüfungsgebietes beherrscht (was nicht heißt, daß Du eine Stunde ohne Abwürgen des Motors überlebst, da gehört mehr dazu). Dann sollten die Sonderfahrten gefahren werden und dann kommt die Prüfungsvorbereitung. Diese dauert in der Tat so lange, bis der FL meint, daß Du die Prüfung bestehst. Wenn Du selbst noch unsicher sein solltest, dann würde ich zu einer späteren Prüfung raten, da es auch leider schwarze Schafe gibt, die dich zu früh zur Prüfung melden und somit ein wenig mehr Geld abziehen wollen. Aber das sind Wenige. Ich würde Dir raten da vertrauensvoll auf die Einschätzung Deines FL zu hören. Er weiß welche Anforderungen die Prüfung in Deinem speziellen Fall bereit hält und ist in der Lage abzuschätzen ob Du diese Anforderungen erfüllen kannst.

    Gruß
    kampino

    Bei Rückfragen stehe ich gerne unter kampino@hotmail.com zur Verfügung ;-)

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Prüfungsreife
    Autor
      kampino
      schrieb am Montag, 4. Juni 2007
    Text
    Hi !

    Wenn Du was schriftliches suchst, so steht das Alles in der Fahrschülerausbildungsordnung. Bei Google eingeben und dann sollte was kommen. Da ist die komplette Ausbildung geregelt. Auszüge daraus müssen im Übrigen auch in der Fahrschule hängen. Die FEV Fahrerlaubnisverordnung regelt auch ein paar Dinge so wie auch das Fahrlehrergesetz.
    Zu Deiner Frage wird sich aber auch dort keine verbindlche Aussage finden lassen. Grundsätzlich vorgeschrieben sind nämlich nur die sog. Sonderfahrten, sprich für den "B" Schein 5 Überland, 3 Nacht und 4 Autobahnfahrten. Der Rest gliedert sich in Grundausbildung, die im Allgemeinen so lange dauert, bis Du das FAhrzeug und die Gegebenheiten des Prüfungsgebietes beherrscht (was nicht heißt, daß Du eine Stunde ohne Abwürgen des Motors überlebst, da gehört mehr dazu). Dann sollten die Sonderfahrten gefahren werden und dann kommt die Prüfungsvorbereitung. Diese dauert in der Tat so lange, bis der FL meint, daß Du die Prüfung bestehst. Wenn Du selbst noch unsicher sein solltest, dann würde ich zu einer späteren Prüfung raten, da es auch leider schwarze Schafe gibt, die dich zu früh zur Prüfung melden und somit ein wenig mehr Geld abziehen wollen. Aber das sind Wenige. Ich würde Dir raten da vertrauensvoll auf die Einschätzung Deines FL zu hören. Er weiß welche Anforderungen die Prüfung in Deinem speziellen Fall bereit hält und ist in der Lage abzuschätzen ob Du diese Anforderungen erfüllen kannst.

    Gruß
    kampino

    Bei Rückfragen stehe ich gerne unter kampino@hotmail.com zur Verfügung ;-)

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  • Thema
    Re: Re: Prüfungsreife
    Autor
      carhol
      schrieb am Montag, 4. Juni 2007
    Text
    @kampino
    peg hat die führerscheine die sie braucht und weiss auch wo es steht.
    es geht ihr um den begriff "prüfungsreife".

    hallo peg.
    sind nicht seekrank geworden, aber eine zecke hat mich gebissen !

    den begriff "prüfungsreife" wirst du nirgends definiert finden. geht auch gar nicht weil da zuviele faktoren eine rolle spielen.

    als beispiel: ein fs fährt in den fahrstunden (fast) fehlerfrei, bricht aber unter "ernster" belastung zusammen = nicht prüfungsreif.

    ein anderer fährt so lala, steigert sich aber unter belastung = prüfungsreif.

    kein fs fährt fehlerfrei. es kommt aber auf die art der fehler und wann und wo sie passieren an um zu sagen, prüfungsreif/nicht prüfungsreif.

    das ist die kunst des fl auch diese faktoren zu berücksichtigen und seine entscheidung zu treffen. das geht aber nur mit viel erfahrung und sensibilität.

    was w. jetzt genau meinte, kann ich dir so nicht sagen weil dein posting dazu zu kurz ist. vermute aber, dass er die "erfahrung" meinte weil er"fahr"ung hat ja was mit "fahren" zu tun.

    holger

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Re: Re: Prüfungsreife
    Autor
      Peg
      schrieb am Montag, 4. Juni 2007
    Text
    Schön, dass ihr wieder (fast) gesund zurück seid, Holger.
    Dass diese eine schwedische Zecke ausgerechnet dich beißen musste, war doch schon fast vorherbestimmt :o(
    Ich denke, du hast sie ihre Dreistigkeigkeit mit dem Leben bezahlen lassen, oder?

    Aber nun zu meinem Post:
    **Na, und da tönte ich, wie in diesem und anderen Foren entnommen, damit, dass der FL doch erst zur Prüfung melden darf, wenn er dem Fs eine gute Chance auf Bestehen einräumt**

    Ich glaube, es war das "erst darf wenn", was W. massiv missfiel. Welcher FL lässt sich schon gerne fremdlenken? :oP
    Aber irgendwo finde ich eine Kontrollinstanz nicht ganz unsinnig

    Dass ich es bei euch beiden mit sehr gewissenhaften und einfühlsamen Menschen zu tun habe, ist mir schon klar. Und die Verantwortung, die ihr tragt, möchte ich auch nicht haben.
    Um so mehr interessiert mich eben, ob es dieses "darf" , von dem hier so oft die Rede ist, überhaupt in der Ausbildungsverordnung gibt.
    Oder ob es "nur" eine moralische Verpflichtung ist.
    Und damit wieder ein Stück Stress mehr auf den Schultern des FL.
    W. "durfte" heute übrigens schon um 7:00Uhr den ersten Prüfling starten lassen.... *grummel*.

    Was würde sein, wenn sich der FL zu häufig irrt?
    Vielleicht sogar nicht ohne Absicht irrt, so wie es Kampino leise andeutete...
    Abgesehen von einem Rauswurf des angestellten, und einer Rufschädigung des selbstständigen FLs?
    Gibt es eine Stelle, die die Lehrbefugnis deshalb zurückziehen würde?

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Re: Re: Re: Prüfungsreife
    Autor
      carhol
      schrieb am Montag, 4. Juni 2007
    Text
    dir kontolle erfolgt durch das zuständige sva. die kriterien sind aber sehr weit gespannt und nicht auf jeden übertragbar.
    beispiel: deine fs liegt in einer gegend die hauptsächlich von schlecht deutsch sprechenden ausländern bewohnt ist. da ist die n.b. quoto höher, es wird dir das sva aber nicht so leicht probleme machen.
    ist wie in den schulen, je höher der s.d.s. ausländeranteil desto niedriger die erfolgsquote bzw. die qualität.

    holger

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Re: Re: Re: Re: Prüfungsreife
    Autor
      Peg
      schrieb am Dienstag, 5. Juni 2007
    Text
    Danke schön

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Re: Re: Re: Re: Prüfungsreife
    Autor
      Ara
      schrieb am Dienstag, 5. Juni 2007
    Text
    >ist wie in den schulen, je höher der s.d.s. ausländeranteil desto niedriger die erfolgsquote bzw. die qualität.
    >
    >holger

    Geschickt geschrieben. Wirklich respekt zu diesem Zurechtbiegen von statistiken ;]

    Man könnte meinen du würdest versuchen einen zusammenhang zwischen ausländeranteil und erfolgsquote herzustellen. Dabei sollte dir auch klar sein warum die erfolgsquote schlechter ist in Gegenden die viele ausländer beinhaltet...

    Stadtgebiete -> Mietspiegel tiefer -> höhere Ausländerquote
    Stadtgebiete -> mehr verkehr -> höhere durchfallquote

    Landgebiete -> Mietpreise meist höher -> geringere Ausländerquote
    Landgebiete -> weniger verkehr -> kleinere durchfallquote

    Du könntest quasi auch so: "Umso mehr Gemüse im Prüfungsgebiet angebaut wird, destso tiefer ist die durchfallquote"

    Hätte inhaltlich den gleichen Wert und wäre genauso korrekt

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Re: Re: Re: Re: Re: Prüfungsreife
    Autor
      carhol
      schrieb am Dienstag, 5. Juni 2007
    Text
    war nix mit zurechtbiegen. eigene erfahrung.
    lies dir mal die statistiken durch,die über den werdegang von grundschülern in schulen mit 80% a-anteil berichten.
    ausserdem habe ich geschrieben SCHLECHT DEUTSCH SPRECHENDE AUSLÄNDER, wobei ich auch die leute mit dem deutschen pass meine, die aus den gebieten östlich der oder gekommen sind.

    holger

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Prüfungsreife
    Autor
      MOMO76
      schrieb am Dienstag, 5. Juni 2007
    Text
    >war nix mit zurechtbiegen. eigene erfahrung.
    >lies dir mal die statistiken durch,die über den werdegang von grundschülern in schulen mit 80% a-anteil berichten.
    >ausserdem habe ich geschrieben SCHLECHT DEUTSCH SPRECHENDE AUSLÄNDER, wobei ich auch die leute mit dem deutschen pass meine, die aus den gebieten östlich der oder gekommen sind.
    >
    >holger

    >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>

    Wenn ich das alles lese, kriege ich Kopfschmerzen.! Oh lalala. Auf welcher Planete leben wir???? Und im Jahr 2007.!!???!!!

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Prüfungsreife
    Autor
      Peg
      schrieb am Dienstag, 5. Juni 2007
    Text
    Oh lalala. Auf welcher Planete leben wir???? Und im Jahr 2007.!!???!!!
    -------------------------------

    @ Momo
    genau darum geht es ja. Wir leben zwar alle auf einem Planeten und in einem Jahr, doch dass man sich dabei auch den gegebenen Umständen anpassen muss ist manchem entgangen.
    Und daraus erwachsen Probleme. Ganz langsam werden unsere Politiker wach. Der Sprachtest für die Kindergartenkinder ist in meinen Augen ein Schritt in die richtige Richtung.
    Es sollte doch jedem klar sein, dass mir -mit mangelnden sprachlichen Fähigkeiten- eine TP weit schwerer fällt, als wenn ich die Sprache beherrsche..... Von daher ein Durchfallen weit naheliegender ist.
    Bei Konflikten ist es leider auch so, dass ich viel leichter verbal deeskalieren kann, wenn ich über einen großen Wortschatz verfüge. Wo aber die Worte fehlen wird deutlich schneller mit der Faust gesprochen.
    Und auch wenn es nicht ganz extrem ist, so liegt doch die Hemmschwelle dazu weit niedriger. Differenzen werden (wegen mangelndem Vokabular!) eher durch Schreien, Fäkalsprache oder aggressives Verhalten angegangen, einfach weil dem schlecht Sprechenden klar ist, dass er bei einer verbalen Auseinandersetzung den Kürzeren ziehen würde.
    Leider wirkt sich das auch auf einen aggressiveren Fahrstil aus (und damit höherer Durchfallquote bei der PP).

    Ich würde mit dem Kreis der Personen sogar noch ein Stück weiter gehen, als es Holger getan hat.
    Zu den ausländischen Bürgern und denen davon, die einen deutschen Pass besitzen, möchte ich auch Deutschstämmige zählen, bei denen die Kinder vor dem Fernseher geparkt werden und/oder in einem solchen Umfeld aufwachsen.

    Solche Tatsachen auszusprechen hat nichts mit Fremdenfeindlichkeit zu tun, sondern ist ganz sachlich zu sehen.

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Pr�fungsreife
    Autor
      Ara
      schrieb am Dienstag, 5. Juni 2007
    Text
    @Holger und Peg

    Auch deine Grundschulstatistik (Gibt ne Menge ka auf welche du dich nun genau beziehst) wird sicher wie die meisten zu dem Schlusskommen, dass Bildung etwas mit finanzieller Stellung zu tun hat. Das gleiche trifft übrigens auf Gewalt zu.

    Peg ist da schon ganz gut in die Richtung gegangen, dass es genauso bestimmte deutsche trifft. Der Zusammenhang zwischen "viele Ausländer" und "Schlechte Leistung" basiert größtenteils auf den sehr strengen Bestimmungen für Ausländer in Deutschland. Es ist extrem schwer eine Arbeitserlaubnis zu bekommen, als Asylbewerber sogar (fast) unmöglich. Und selbst mit Arbeitserlaubnis hast du es als Ausländer schwerer einen Job zu finden. Somit ist die soziale Stellung von Ausländern in Deutschland meist schlechter als von vielen deutschen. Das erhöht sowohl die kriminalität als auch die Schulleistung.

    Und auch Sprachtest ist ...isch... Freundin ist mit 12 Jahren aus den USA in die Schweiz gekommen, ohne ein Wort deutsch zu sprechen oder große finanzielle Mittel. Wie hätte sie die Sprache lernen sollen, ausser in der Schule? Hätte man zu ihr gesagt "Nö schule darfst du nicht", würde sie heute noch nicht deutsch können

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Pr�fungsreife
    Autor
      Peg
      schrieb am Dienstag, 5. Juni 2007
    Text
    Wie hätte sie die Sprache lernen sollen, ausser in der Schule? Hätte man zu ihr gesagt "Nö schule darfst du nicht", würde sie heute noch nicht deutsch können
    ---------------------------------------------

    Ich fürchte, dir fehlt ein wenig der Sinn zur Realität, Ara.
    Wenn du von "strengen Bestimmungen für Ausländer in Deutschland" sprichst, zeugt das von Nullahnung:
    Ein Bekannter ist -der Liebe wegen- nach Norwegen. Die Hochzeit mit der Norwegerin war beantragt. Bevor er aber einreisen durfte musste er 25.000 Euro Erspartes vorweisen (die liegen jetzt auf Spezialkonto, damit Norwegen ihn bei Not nicht aus dem Staatssäckel finanzieren muss), von Deutschland aus musste er einen Arbeitsplatz für sich organisiert haben und als er dann rübermachte, musste er auf eigene Kosten einen Norwegischkurs belegen, der mit einer heftigen Abschlussprüfung endete.
    Zwischenzeitlich musste natürlich geheiratet werden.
    Und jetzt erzähle mir nochmal was über die "armen Ausländer in Deutschland".

    Zur Grundschulstatistik:
    Ich fuhr meinen Sohn vier Grundschuljahre lang zur G-schule eines anderen Bezirkes.
    Morgens, Mittags und wenn nötig auch zum Nachmittagsunterricht. Den Weg habe ich gerne auf mich genommen, weil wir nicht weit zu einem "Klein Istambul" leben.
    Dort war ab der dritten Klasse Türkisch Pflichtunterricht für alle! Die Gewaltbereitschaft an dieser Schule war extrem.
    Soviel zur Integration. Fragt sich nur für wen.
    Noch Fragen??!!

    Es wird den "armen Ausländern" einfach vieles zu einfach gemacht. Es ist in vielen Wohnvierteln möglich ein komplettes Leben zu führen, ohne ein deutsches Wort zu sprechen.
    Und genau da mache ich nicht nur den Politikern, sondern auch den ausländischen Mitbürgern einen dicken Vorwurf.
    Die (in dem Fall Türken) die mit mir vor 40 Jahren eingeschult wurden, konnten binnen kürzester Zeit ein tolles Deutsch sprechen. Doch sie holten ihre Frauen später aus der Türkei. Die brauchten aber kein Deutsch zu lernen, weil es ja mittlerweile genügend Multikulti hier gab. Die Frauen bekamen Kinder und mit denen wurde in der Familie nur türkisch gesprochen....
    Die Entwicklung machte in dem Moment einen heftigen Schritt zurück.
    Der Sprachtest wirkt (hoffentlich) erziehend auf das Familienleben einiger (auch Deutscher!) ein.

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Pr�fungsreife
    Autor
      Ara
      schrieb am Dienstag, 5. Juni 2007
    Text

    >
    >Ein Bekannter ist -der Liebe wegen- nach Norwegen. Die Hochzeit mit der Norwegerin war beantragt. Bevor er aber einreisen durfte musste er 25.000 Euro Erspartes vorweisen (die liegen jetzt auf Spezialkonto, damit Norwegen ihn bei Not nicht aus dem Staatss�ckel finanzieren muss), von Deutschland aus musste er einen Arbeitsplatz f�r sich organisiert haben und als er dann r�bermachte, musste er auf eigene Kosten einen Norwegischkurs belegen, der mit einer heftigen Abschlusspr�fung endete.
    >Zwischenzeitlich musste nat�rlich geheiratet werden.
    >Und jetzt erz�hle mir nochmal was �ber die "armen Ausl�nder in Deutschland".
    >

    1. Deutschland setzt vorraus für eine deutsche Aufenthaltsgenehmigung (Nicht EU Bürger): 10.000-25.000 Euro (Anders als in Norwegen reicht ein Bürge nicht), einen Arbeitsplatz der Nachweisbar nicht von einem Deutschen belegt werden kann, eine Berufsausbildung oder Abitur und ein Sprachkursseminar von mindestens 5 x 120min.

    Deutschland steht da im nix den Norwegern nach.

    2. In ihrem Fall hat sie durch eine Adoption neben der amerikanischen auch noch die Schweizer Staatsangehörigkeit bekommen. Das heisst sie ist nicht freiwillig in das Land eingereist, somit hatte sie gar keine Chance da groß vorher Sprachkurse zu machen. (Zählt übrigens auch für alle Asylanten und co.)

    Dazu probiert sie seit 14 Monaten in Deutschland eine Aufenthaltsgenehmigung und eine Arbeitserlaubnis zu bekommen... Da Deutschland den Antrag auf Aufenthalt aber nur bewilligt, wenn der Hauptwohnsitz im alten Land abgemeldet ist, muss sie sich momentan "Halb-legal" in Deutschland aufhalten und alle 3 Monate sich den Stempel in ihrem Reisepass abholen aus der Schweiz.

    So und nun hockt sie Heimatlos und ohne Geld da... In die USA kann sie quasi nicht zurück da sie englisch auf dem Niveau einer 12 jährigen spricht und damit auf dem Arbeitsmarkt keine Chance hätte. In der Schweiz darf sie keinen Wohnsitz haben, da sie ansonsten sich in Deutschland nicht um einen Aufenthalt bewerben darf. Und in Deutschland hat sie keine Arbeitserlaubnis.

    Von daher bin ich gerne für jeden Tipp dankbar wie man total Easy nach Deutschland einreisen darf.

    Die meisten von euch haben einfach noch nie erlebt wie schwer es ist nach Deutschland zu kommen


    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Pr�fungsreife
    Autor
      Peg
      schrieb am Dienstag, 5. Juni 2007
    Text
    >Von daher bin ich gerne für jeden Tipp dankbar wie man total Easy nach Deutschland einreisen darf.
    -----------------------

    Gerne, wenn ich einen hätte.
    Aber was hat das jetzt mit einer erhöhten FS-Durchfallquote in einem vermehrt von Ausländern besiedelten Gebiet zu tun?

    Es geht ja nicht um die, die rein wollen, sondern um die, die drin sind.
    Dabei will ich auch nicht alle über einen Kamm scheren.
    Es gibt wirklich einige, die ganz bewusst aus diesen Bezirken wegziehen um sich zu integrieren. Und die haben auch in kleinen Dörfern mit alteingesessener Nachb...aft nicht mehr Probs als Deutsche. Alles schon selbst gesehen.

    Aber wenn ich hier im Forum was von einem Depry-Ausländer lese, der durch die PP rauschte weil er an einen NAZI-Prüfer geriet, kocht`s bald über.
    Den Prüfungsbericht hätte ich gerne gelesen....

    Ich gehe davon aus, dass der Schreiber hier geboren ist. Sich aber den Nick "Ausländer" zu geben... dazu muss man aber mE ganz schön Integrationsunwillig sein, oder etwas auf der Mitleidsmasche versuchen.
    Ansonsten wäre er in erster Linie er selbst.

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