Hallo zusammen,
meine Situation ist folgende:
Ich war vom 15.07.16 - 18.07.16 auf einem Festival in Berlin.
Vom 15. bis zum 18. (bis 10 Uhr morgens) hatte ich pro Tag 2-3 Joints konsumiert, wobei ich aber immer maximal 6 Züge genommen habe, dazwischen immer 3-4 Stunden lagen und diese auch nicht stark dosiert waren. Der letzte Joint während des Festivals war also um 10:00 Uhr morgens. (Mein letzter Konsum war Monate her, also kann ich mir schlecht vorstellen, dass ich noch Rückstände hatte.)
Abends am 18.07, den Sonntag, als das Festival zu Ende war, sind ein Kumpel und ich hinterher zu einem Freund gefahren, da wir so spät Abends nicht mehr mit dem Auto nach Hause fahren wollten. Schließlich hatten wir 400km vor uns und unser Freund hat in der Nähe des Festivals gewohnt. Hat sich angeboten um auszuschlafen und fit zu sein für die Fahrt am morgigen Tag.
Beim Freund angekommen, habe ich um ca. 02:00 Uhr Nachts, also schon den 19.07 etwa 4 kleine Züge von einem Joint genommen. Am nächsten Morgen sind wir ca. um 11 Uhr losgefahren. Um 14 Uhr kamen wir in eine Verkehrskontrolle.
Situation: Polizist hat mich aufgefordert aus dem Auto zu steigen, nachdem ich ihm meine Unterlagen gegeben habe. Er hat die üblichen Fragen gestellt: Alkohol? Drogen? Auf die Frage bzgl. des Alkohols habe ich gesagt, dass ich das letzte mal vor dem Wochenende getrunken hatte. Bzgl. der Drogen habe ich gesagt, dass ich noch nie Drogen genommen habe. (Ich weiß, ich hätte am besten überhaupt nichts sagen sollen.)
Daraufhin leuchtete er mir in die Augen und meinte, dass sie glasig aussehen würden. Ich antwortete, dass wir etwas kaputt sind, da wir bei einem Freund geschlafen haben. Er schaute runter und entdeckte mein Festivalband. Als er fragte, ob ich auf einem Festival war, meinte ich, dass es länger her ist und das Armband als Erinnerung dienen soll.
Daraufhin hat er mich gefragt, ob es in Ordnung sei einen Urintest durchzuführen. Als ich diesen zwei Male abgestritten habe, hat er mir "gedroht" sich eine Zustimmung der Staatsanwaltschaft einzuholen und ich diesen Urintest dann machen müsste. Nachdem er beim zweiten Mal nicht locker gelassen hat und ich Angst hatte, habe ich diesen Urintest freiwillig gemacht. Natürlich positiv.
Daraufhin wurde mir Blut entnommen und mir gesagt, dass ich in circa 6-8 Wochen einen Brief kriege, welcher Informationen über die weitere Vorgehensweise enthält.
Während der Blutprobe habe ich mit dem Polizisten geredet und eine Aussage gemacht (Ich weiß, das war auch sau blöd.) Ich habe ihm erzählt, dass ich um circa 02:00 Uhr vier Mal an einem Joint gezogen habe.
Ich habe mir die letzten Tage sehr viel im Internet darüber durchgelesen mit der gesetzlichen Regelung bzgl. 1,0 ng/ml und der Abbauwerte (THC-COOH)
Meine Frage ist nun:
Meint ihr, dass ich zu dem Zeitpunkt der Blutprobe (circa 12. Stunden danach) über 1,0 ng/ml war? Zu meiner Person: Ich bin circa 1,79m groß, wiege 52kg und habe einen sehr guten Stoffwechsel. Das glaube ich daher, da ich einfach nicht zunehmen kann, egal was ich esse und ich circa zwei bis drei Mal am Tag meinen Stuhlgang habe.
Ich denke, dass ich den aktiven THC-Wert innerhalb dieser 12 Stunden gut abgebaut habe, so dass ich unter 1,0 ng/ml komme. Das Problem ist nur, dass wenn ich über 1,0 ng/ml komme, mein zweiter Wert (THC-COOH, Abbauwerte) genauer unter die Lupe genommen wird. Und falls das passieren sollte, habe ich bedenken, dass mein Konsum als "gelegentlich" eingestuft wird. Denn der sollte nicht ganz so niedrig ausfallen, da ich die Tage davor ja auch konsumiert habe.
Ich bin sehr viel am überlegen, da ich auch fast gar kein Fett habe, wo sich die Abbauwerte absetzen könnten. Sprich niedrigerer THC-COOH Wert.
Ich bitte euch um eine ehrliche und seriöse Meinung. Diese Sache liegt mir sehr am Herzen und ich kann seitdem kaum noch Schlafen.
Was kommt auf mich zu? Was sind die Konsequ
