Das 3. Mal durchgefallen
Einssiebzig
schrieb am Samstag, 18. Februar 2006
Hallo zusammen,
meine Tochter ist vor kurzem bereits das dritte Mal bei der Fahrprüfung durchgefallen! Das lag nicht daran, dass sie nicht fahren kann - sie hatte nur auserordentliches Pech, gewisse Situationen richtig einzuschätzen.
Eigentlich sind wir ziemlich sauer auf den FL, der sie wohl nicht ausreichend auf die Prüfungen vorbereitet hatte. Das Problem bei der ersten FP war ein Überholen eines stehenden Fahrzeuges an einer unübersichtlicher Stelle. Das zweite Mal machte sie diverse Fehler, über die wir nicht diskutieren müssen. Das dritte Mal wollte sie an einer Engstelle an einem Laster vorbeifahren und hatte nicht genügend Abstand eingehalten.
Mich würde interessieren, ob man dem FL vorwerfen kann, dass er sie auf solche Situationen nicht vorbereitet hat. Denn nach jeder Prüfung stellte unsere Tochter fest, dass über eben solche Situationen nie gesprochen wurde. Weder theoretisch noch praktisch.
Des weiteren würde ich gerne wissen, ob es machbar ist, gegen den TÜV eine Beschwerde einzulegen. Bei der dritten Prüfung war unsere Tochter nämlich sonst einwandfrei gefahren und hatte alles gut gemeistert. Wird dies vom Prüfer denn überhaupt mit berücksichtigt? Wird von ihm auch berücksichtigt, wieviel Prüfungen der FS bereits hinter sich hat?
Vor jeder Prüfung war unsere Tochter so nervös, dass ihr schon schlecht wurde. Nach jeder der drei Prüfungen hatte sie einen Nervenzusammenbruch. Das Thema FS ist ihr gerade sehr verhasst und fürchtet sich davor, es ein weiteres Mal zu versuchen.
Uns beschäftigt dieses Thema ausserordentlich. Wir wollten in keiner Weise versuchen, uns den "Lappen" zu erschleichen. Wir finden es nur ungerecht, dass unsere Tochter so viel Pech hatte, wo andere mit "einem blauen" Auge davonkommen. In unserem Bekanntenkreis gibt es Informationen, dass Prüfer auch milde sein können und "ein Auge" zudrücken bei FS, die schon zwei Prüfungen hinter sich haben.
Gibt es Hoffnung, dass der TÜV seine Entscheidung doch noch ändert? Oder stellt er sich erst recht quer, wenn man seine Entscheidung in Frage stellt?
Bin gespannt auf die Antworten!
anivi
meine Tochter ist vor kurzem bereits das dritte Mal bei der Fahrprüfung durchgefallen! Das lag nicht daran, dass sie nicht fahren kann - sie hatte nur auserordentliches Pech, gewisse Situationen richtig einzuschätzen.
Eigentlich sind wir ziemlich sauer auf den FL, der sie wohl nicht ausreichend auf die Prüfungen vorbereitet hatte. Das Problem bei der ersten FP war ein Überholen eines stehenden Fahrzeuges an einer unübersichtlicher Stelle. Das zweite Mal machte sie diverse Fehler, über die wir nicht diskutieren müssen. Das dritte Mal wollte sie an einer Engstelle an einem Laster vorbeifahren und hatte nicht genügend Abstand eingehalten.
Mich würde interessieren, ob man dem FL vorwerfen kann, dass er sie auf solche Situationen nicht vorbereitet hat. Denn nach jeder Prüfung stellte unsere Tochter fest, dass über eben solche Situationen nie gesprochen wurde. Weder theoretisch noch praktisch.
Des weiteren würde ich gerne wissen, ob es machbar ist, gegen den TÜV eine Beschwerde einzulegen. Bei der dritten Prüfung war unsere Tochter nämlich sonst einwandfrei gefahren und hatte alles gut gemeistert. Wird dies vom Prüfer denn überhaupt mit berücksichtigt? Wird von ihm auch berücksichtigt, wieviel Prüfungen der FS bereits hinter sich hat?
Vor jeder Prüfung war unsere Tochter so nervös, dass ihr schon schlecht wurde. Nach jeder der drei Prüfungen hatte sie einen Nervenzusammenbruch. Das Thema FS ist ihr gerade sehr verhasst und fürchtet sich davor, es ein weiteres Mal zu versuchen.
Uns beschäftigt dieses Thema ausserordentlich. Wir wollten in keiner Weise versuchen, uns den "Lappen" zu erschleichen. Wir finden es nur ungerecht, dass unsere Tochter so viel Pech hatte, wo andere mit "einem blauen" Auge davonkommen. In unserem Bekanntenkreis gibt es Informationen, dass Prüfer auch milde sein können und "ein Auge" zudrücken bei FS, die schon zwei Prüfungen hinter sich haben.
Gibt es Hoffnung, dass der TÜV seine Entscheidung doch noch ändert? Oder stellt er sich erst recht quer, wenn man seine Entscheidung in Frage stellt?
Bin gespannt auf die Antworten!
anivi